Äh, ja ... neue Dream Theater ... groß, progressiv, irgendwie geil, genau wie die meisten anderen, Hammer-Soli, Mörder-Arrangements ... was man eben so erwartet. Noch irgendwelche Fragen? Ja, ne, besser heute kaufen als morgen. Was? Immer noch nicht überzeugt? Na gut, dann eben ausführlicher.

"Root …

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  • Vor 18 Jahren

    Also "I walk beside you" gefällt mir immer besser. Trotz seiner Kürze der Übersong des Albums. Wäre ne Spitzensingle. Schade, dass keine ausgekoppelt wird.

  • Vor 18 Jahren

    Nun, es gibt halt Musik für "normale" Leute, und es gibt Musik für Musiker.

  • Vor 18 Jahren

    Wenn du DT zur 2. Kategorie zählst halte ich dagegen:

    Sogar meine Mutter mag Dream Theater! Sie hört sonst nur die alten Heuler (von Janis Joplin über die Talking Heads bis hin zu Jethro Tull).
    Allerdings nur die die ruhigeren Sachen wie About to Crash, Solitary Shell usw.

  • Vor 18 Jahren

    also ich finde DT eigentlich ganz interessant aber ich mag den gesang nicht besonders. gibt es ähnliche bands mit tieferem gesang?
    und wie findet ihr meshuggah?

  • Vor 18 Jahren

    Was habt ihr nur alle mit dem Gesang? Es gibt wahrlich genug Bands mit möglichst tiefer Evilstimme, die cool sein wollen. Der Gesang von DT hebt sich da wohltuend ab.

  • Vor 18 Jahren

    Mag den Gesang auch nicht besonders, aber nicht weil er nicht tief ist, würde ihn eher als etwas jammerig oder bardenhaft bezeichnen, der Gesang hebt sich auch nicht sonderlich ab finde ich von anderen Bands, die Intrumente dagegen spielen in Liga1 !

  • Vor 18 Jahren

    er muss ja nicht künstlich tief sein sondern einfach nur tiefer. er klingt wie die sänger von true metal bands

  • Vor 18 Jahren

    Ich finde das Album soweit recht gut, allerdings fällt ausser mit keinem auf, das das Intro zum letzten song (Octavarium) kaum von Pinks Floyds "shine on you crazy diamond" zu unterscheiden ist ? Inspriration hin und her, aber das ist doch etwas zu offensichtlich ...

    Gruss,
    Fosi

  • Vor 18 Jahren

    Meine Meinung zu DT ist auch etwas zwiespältig.
    Einerseits sind sie Götter an ihren Instrumenten, genial und kreativ und packen mehr Ideen in einzelne Songs als andere Bands ihr ganzes Bestehen lang überhaupt haben. Andererseits gibt es viel Platz für berechtigte Kritik:
    James der Käse singt oft, wie schon erwähnt, wie ein Powermetalfronter, also mit Eierquetsch-Zuschlag. Anders als Matthew Bellamy zum Beispiel, der in hohen Passagen Kopfstimme benutzt, singt LaBrie dann in einer angestrengten Pressstimme, die vor allem live viel zu oft an ihre Grenzen kommt.
    Oder Jordan Rudess, ein genialer Keyboarder (man höre 'An Evening with John Petrucci & Jordan Rudess'), der manchmal meint allen zeigen zu müssen, dass er der Beste ist und dann minutenlang technisch perfekt seínem Keyboard 80er-Jahre Quietschetöne entlockt, die natürlich extrem schwer zu spielen sind, sich aber leider nicht gut anhören.
    Trotzdem sehr gute Band!

  • Vor 18 Jahren

    @minime (« Yep, ab und zu auch mal... als Prog-Fan kommt man da eigentlich gar nicht drum rum! :) »):

    Oh doch! Oh doch!

  • Vor 18 Jahren

    @sandman (« Oh doch! Oh doch! »):

    Korrigiere: Prog-Rock oder Prog-Metal-Fan.

  • Vor 18 Jahren

    @minime (« Korrigiere: Prog-Rock oder Prog-Metal-Fan. »):

    Ja, klar, so stimmts eh. :)

  • Vor 18 Jahren

    Habe einiges von DT - im Moment aber eher unberührt. Aber es kommt die Zeit...
    Will sagen - Musik ok, man muss halt (wie eigentlich bei allen Dingen..) in der Stimmung sein.
    Habe sie nun 3x live gesehen und leider eine absteigende Tendenz feststellen. Allerdings nicht bei den musikalischen Fähigkeiten sondern die Distanz zum Publikum ist größer geworden- DT eher unnahbar. Daher - CD wahrscheinlich schon, Live nicht mehr... (oder muss ich es außerhalb des Rheinlandes versuchen...?)

  • Vor 18 Jahren

    also ich bin erst 16 und hab angefangen dreamtheater zu hören mit 14. am anfang war ich von dieser Komplexität erschlagen und wie schon gesagt wurde war manches nicht unbedingt schön aber schwer zu spielen. Ich konnte auch am anfang gar nichts mit der stimme angefangen. jetzt aber find ich dreamtheater aber fast durchgehend schön. am neuen album stört nur irgendwie das poppige und manchmal klingt labrie wie der sänger von muse so kam mir das vor und das gefällt mir nicht. Aber Octavarium panic attack und the root of all evil sind geil. und die anderen sind standard irgendwie.
    Ich geh jetzt im Oktober DT live sehen in Paris und freu mich schon riesig

  • Vor 18 Jahren

    Ich liebe das Album inzwischen. :)

  • Vor 18 Jahren

    Ich schließe mich da Guillaume an, was seine Meinung zu Octavarium angeht. Und den Titeltrack find ich einfach nur Klasse, auch wenn vieles abgekupfert ist :).

  • Vor 18 Jahren

    @falco (« Ich liebe das Album inzwischen. :) »):

    Me, too.

  • Vor 18 Jahren

    @kamm (« Meine Meinung zu DT ist auch etwas zwiespältig.
    Einerseits sind sie Götter an ihren Instrumenten, genial und kreativ und packen mehr Ideen in einzelne Songs als andere Bands ihr ganzes Bestehen lang überhaupt haben. Andererseits gibt es viel Platz für berechtigte Kritik:
    James der Käse singt oft, wie schon erwähnt, wie ein Powermetalfronter, also mit Eierquetsch-Zuschlag. Anders als Matthew Bellamy zum Beispiel, der in hohen Passagen Kopfstimme benutzt, singt LaBrie dann in einer angestrengten Pressstimme, die vor allem live viel zu oft an ihre Grenzen kommt.
    Oder Jordan Rudess, ein genialer Keyboarder (man höre 'An Evening with John Petrucci & Jordan Rudess'), der manchmal meint allen zeigen zu müssen, dass er der Beste ist und dann minutenlang technisch perfekt seínem Keyboard 80er-Jahre Quietschetöne entlockt, die natürlich extrem schwer zu spielen sind, sich aber leider nicht gut anhören.
    Trotzdem sehr gute Band! »):

    Das gibt so ziemlich genau das wieder, was auch ich von dieser Band denke. Keine Band quält mich so wie Dreamtheater:
    Hammergeile Songs und Liveauftritte aber immermal wieder diese "wohin solls denn jetzt überhaupt gehen?" Tracks. Octavarium ist so einer für mich. Da ich "A change of seasons" (23:06 min) genial bis zum Abwinken finde, hatte ich bei "Octavarium" (24:00 min) mit einem ähnlich fetten Knaller gehofft, wurde aber leider enttäuscht.
    Trotzdem bin ich froh, das es in unserer Klingeltonverseuchten Zeit noch solche Musik gibt!