Das ist ja ein Zufall: Erst letzte Woche habe ich meine innige Liebe zu David Bowie wieder gefunden und mir alle Videos auf YouTube angesehen. Und mit Dan Bejar von der Band Destroyer existiert schon länger ein ähnlich-klingender wirrer Kauz. Der stammt allerdings aus Vancouver und kommt mit seinen …

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  • Vor 16 Jahren

    junge mit schirm (10:33 PM) :
    das neue destroyer album ist endlos gut
    rrose sélavy (10:35 PM) :
    introducing angels ist fett, oder?
    junge mit schirm (10:35 PM) :
    alles
    junge mit schirm (10:35 PM) :
    alles
    junge mit schirm (10:35 PM) :
    jedes lied
    junge mit schirm (10:36 PM) :
    man oh man

    da wächst die vorfreude gleich ein stück.

  • Vor 16 Jahren

    freude :koks:

    für mich ohnehin unverständlich, warum die "rubies" hier so untergegangen ist....

  • Vor 16 Jahren

    OKE.

    kaufen bitte.

    da sind ein paar der ganz große tracks drauf, schon der einstieg "blue flower/blue flame" ist so ein schuss ins herz... da freut es einen doch fast schon, dass man beim blick aus dem fenster wieder schneegestöber durch barsinghausen fliegen sehen kann.

  • Vor 15 Jahren

    ich hatte dieses bandprojekt um den mastermind dan bejar bis vor kurzem noch gar nicht auf dem zettel.
    insoweit nochmals vielen dank an "the secrets" für die tolle empfehlung :)

    weit weniger dankbar bin ich - dem eigenen empfinden folgend - für die rezension des albums. wer das album nicht kennt, kann hier durchaus in die irre geführt werden.

    der stetig bemühte etwas zwanghafte bowievergleich drängt sich mir nicht auf. dort wo man vermeintlich bowie-eske stellen zu vernehmen glaubt, erinnern diese doch in erster linie an songs a la "queen bitch", "holy,holy" oder "velvet goldmine". letztere sind jedoch erkennbar immer schon als hommages an "the velvet underground" angelegt worden.
    diese nun zeigen sich als einfluß von destroyer überdeutlich. man höre als beispiel nur einmal "leopard of honour" mit "lou reed"-typischer phrasierung und "john cale" artigen akkordfolgen.

    natürlich bedient sich bejar auch der klassischen glam-stilmittel und baut viele stereospielereien ein. das steht nun aber wirklich nicht nur für bowie, sondern könnte auch der einfluß von "roxy music" zur eno-phase sein oder von "reeds" soloalben "transformer bzw berlin".

    da wo folk- und chansonversatzstücke mit schrägem pop verrührt werden (plaza trinidad) und bisweilen sogar gothic (shooting rockets) um die ecke schaut, erinnert das ganze auf angenehme art an solch unangepaßte helden wie die "legendary pink dots" oder exzentriker wie robyn hitchcock oder "david tibets current 93"

    mag das noch alles empfindungssache sein, so verstehe ich den vorwurf der "uneingängigkeit" (das wort gibt es gar nicht, oder?) nicht. die hier eben nicht so vordergründigen melodien sind ja durchaus vorhanden. sie erschließen sich dem hörer jedoch erst nach mehrmaligem nicht oberflächlichen hörgenuß. dafür hat man die musik dann auch nicht so schnell über.

    ich kann daran nichts negatives feststellen und fühle mich bestens unterhalten. sollte der mann tatsächlich auf früheren veröffentlichungen noch viel bessere songs abgeliefert haben, so lasse ich mich da gerne eines besseren belehren.

    und das vielleicht schlagendste argument:

    wenn der geheimniskrämer, der verfolgungswahnsinnige roboter und der teilzeitzyniker plus meiner bescheidenen wenigkeit da einer meinung sind, kann das so mittelmäßig nicht sein.