Die letzten gelungenen Alben der Altmeister von De/Vision ("Void" und "Two") liegen mittlerweile gute 15 Jahre zurück. Seitdem herrscht verstaubte Routine. Mit "13" starten sie nun einen neuen Versuch. Doch leider bleibt es auch weiterhin bei dem traurigen Zustand, der den Veteranen seit vielen Alben …

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  • Vor 7 Jahren

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  • Vor 7 Jahren

    ich hab noch nie so ein schwachsinniges Review gelesen.ich glaub noch nicht mal das der Kritiker das Album richtig gehört hat.Musik ist geschmackssache aber man muss auch subjektiv sein.Dieses (sehr gute)Album mit "Autoscooter-Kirmes-Sounds" zu vergleichen zeigt doch das der Kritiker hier fehl am platz ist.

  • Vor 7 Jahren

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  • Vor 7 Jahren

    "Schon ihre ersten drei Stücke lassen die Mundwinkel resigniert nach unten merkeln. "

    bwahaha!

  • Vor 7 Jahren

    @garrett:
    klar, bitte eigene ansicht bilden und dann gern mitteilen. bin mir leider sicher, dass dich das auch nicht vom stuhl haut.
    und zum punkt germano-elektropop: der leider grundsätzliche mangel an eigener id und innovation hat aber auch ausnahmen zu bieten, durch die das licht scheint.
    "minor" - die aktuelle jansch moldau - ist voller drama, emotion und sehr, sehr gutem songwriting.
    auch die letzte and one hat deutlich mehr zu bieten als viele frühere platten.
    dass ausgerechnet de/vision, die es doch eigentlich können, so absacken, bleibt mir unerklärlich.
    Alarm

  • Vor 7 Jahren

    Schlecht geträumt, Anwalt? In der Tendenz alles durchaus richtig, De/Vision war bekanntlich noch nie ein Hort der Innovation ;-) Aber in den Ausschlägen haust Du doch deutlich zu derb. "13" geht in der Tat nicht als Meilenstein des Genres durch, ist aber doch eine sehr schön atmosphärische Platte, der man zudem anmerkt, dass die Band ein gewisses, angenehm solides Grundlevel sowohl bei den Sounds als auch im Arrangement nie unterschreitet. Dass "Void" und "Two" die letzten gelungenen Werke gewesen sein sollen, ist außerdem eine sehr unfaire Pauschal-Rasur. Remember "Popgefahr"? Starke Platte! Auch "6 ft. Unterground" hatte sehr viele schöne Momente und bot etliche feine Songs. Hört man immer wieder mal gern!

    • Vor 7 Jahren

      popgefahr finde ich auch nicht doll.

      routiniertes langweilertum in endlossschleife ist aus meiner sicht ein genau so schlimme fauxpas wie unfähigfkeit.

      den unterschied machen - zum vergleich mantrisch wiederholt - solch tolle platten von inspirierten elektropop-typen wie minor von janosch moldau.

      im direkten vergleich ist das dann noch nicht mal 08/15, was die abliefern. auch nicht im direkten vergleich mit den obig erwähnten eigenen kloppern.

  • Vor 7 Jahren

    Zusammen mit Mesh die langweiligste Band der Welt.

  • Vor 7 Jahren

    Eine wirklich gute Review. Finde nur, dass das letzte gute Album "mononex" war.
    Und davor "unversed in love"
    2 großartige Alben in 21 Jahren. Nicht schlecht...

  • Vor 7 Jahren

    Irgendwie habe ich mir schon gedacht, dass das Album hier eine so schlechte Bewertung bekommt :)
    De/Vision waren immer so eine Truppe, bei der ich nicht so recht wusste, was ich von denen halten soll. Eigentlich stehe ich ja auf Eigenständigkeit und Innovation, was bei denen ja definitiv nicht vorhanden ist. Andererseits finde ich die Depeche Mode-Ästhetik einfach sehr ansprechend. Trotz Mängel beim Songwriting schaffen De/Vision es zumindest diese Ästhetik recht gut einzufangen und in ihre Musik zu transportieren, besser als die meisten anderen Klonbands. Aus dem Grund sind die mir irgendwie sympathisch.

    Interessant finde ich Ulfs Meinung, dass die Band früher richtig gut war und nun einen musikalischen Niedergang durchmacht. Er bezeichnet das Album ja als routiniertes Langweilertum. Da schießt mir der Gedanke in den Kopf: Könnte man das der Band wenn dann nicht für ihre gesamte Diskographie vorwerfen? Ich habe auch schon Kritiken mit ähnlichem Wortlaut für das Two Album gelesen. Irgendeiner hat sogar geschrieben, dass "Heart Shaped Tumor" sowas wie Spannung oder Energie schmerzlich vermissen lasse. Auch damals waren sie nicht innovativ und haben sich größtenteils bei Depeche Mode bedient. Ich kenne bislang eigentlich nur zwei Meinungsfraktionen: Die einen stempeln entweder sämtliche De/Vision-Alben (außer vielleicht "Void") als routiniertes Langweilertum ab, die anderen finden alles von der Band (oder dem Duo) toll. Ulf ist so ziemlich der einzige Rezensent, der mit seiner Meinung irgendwo dazwischen liegt. Ich persönlich finde "Lonely Day" auch nicht gerade spannend. Das ist für mich einfach ein simples, gefälliges Popliedchen ohne jeglichen Spannungsaufbau und mit wenig aufregenden Melodien (da gibt es vom Two Album meiner Meinung nach deutlich bessere z.B."Heroine" und "Uncaring Machine"). Viele Nummern auf diesem Album scheinen mir doch recht ähnlich wie "Lonely Day" gestrickt zu sein daher sehe bzw. höre ich hier einfach keinen großen Qualitätsabfall (ja Ulf schlag mich ruhig :). Daher fände ich es interessant , wenn du mir erklären könntest, inwiefern Tracks wie "Lonely Day" oder die ersten De/Vision-Alben bis "Two" im Allgemeinen eine fesselnde Magie an sich hatten, die hier nicht mehr vorhanden ist.

    Insgesamt finde ich das neue Album auch nicht gerade prickelnd, aber nicht so grausig wie hier beschrieben (2-3 Punkte). Überzeugen konnten mich am ehesten die ruhigeren Songs. So sind "Prisoner" und "Read Your Mind" nette Titel mit hübschen, elektronischen Soundspielereien, auch wenn sie nicht wirklich Gänsehaut erzeugen."Who Am I" erzeugt zumindest im Outro etwas Spannung. So, jetzt bin ich endlich mit diesem viel zu langen Kommentar fertig :)

    • Vor 7 Jahren

      Guter Kommentar der sicher nicht zu lange ist. Für fruchtbare Diskussionskultur manchmal unabdingbar

    • Vor 7 Jahren

      Ich hab ja das Problem, dass ich schon ihren großen Vorbildern nicht wirklich etwas abgewinnen kann. (Sakrileg).

      Jeden Feiertag dieselbe Scheiße. Man hat mal frei und kann sich ne Szene-Party gönnen und auf allen Kanälen kommt dann so ein DM-Hommage-Shit.

      Ich find die also generell kacke, weil sie eine schlechte Kopie von etwas sind, das mir sowieso auf die Eier geht :)

      Ich kenn aber auch genug von der anderen Fraktion. Da hast du schon Recht. Die gibts tatsächlich. Und ihnen seis auch gegönnt!

      Die Meinung vom Anwalt, warum da jetzt irgendwie etwas qualitativ anders sein soll als all die Jahre zuvor, interessiert mich aber auch brennend :D

    • Vor 7 Jahren

      Wir steigen im fünften Absatz ein und sind verblüfft

      Dass es dich, der besagte Gruppierung lapidar als Extrem an Ödnis bezeichnet überhaupt interessiert fundierte Meinungen zu lesen

      Nun du hast ja zur Ehrenrettung zugegeben keinerlei Bezug zur Musik zu haben aber dann eben auch keinen Bezug zur Diskussion

    • Vor 7 Jahren

      "ulf, schlag mich!"?? :D würde ich a gern, wenn ich nur wüßte, wer du bist. anscheinend kennen wir uns virtuell, wenn wir bei "ulf" sind.
      du, ne weitere erklärung kann ich da kaum bieten. das muss aus dem text heraus wirken.

      "lonely day" ist natürlich ein gutes beispiel. ich halte das für ein effektives, stimiges popliedchen. sowas ist ja nicht einfach, wenn man es gut machen will. wenn man als band sowas jedoch kaum variiert wiederholt - und da gebe ich dir recht, sie klingen konstant wie ne mischung aus its no good/lonely day - dann ist das aus meiner sicht ein selbst ausgestelltes armutszeugnis. das bisschen dm-atmo kann doch mittlerweile jeder hinz und kunz nachahmen. da kann man auch keinen honig saugen.

      die erwähnten lieder der frühen phase - bis zu "heart shaped" - und manch andere halte ich emotional für effektiver und songwriterisch auch. weniger genöle. mehr drama. deshalb funktionieren die auch auf ihrer tollen unpluggeds-scheibe wunderbar. das war eben nicht sedierend wie hier oder auf der vorletzten platte.

      ob ich da der einzige autor bin, der das so sieht, weiß ich nicht. ist mir auch latte. mal ist man der einzige ("lulu"), mal ist man einer von dutzenden, die das ähnlich sehen.

      wenn ich jedoch - und ich wiederhole das gern mantrisch - diesen alten, totgerittenen devision-stiefel mit frischen genrealben wie moldaus "minor" vergleiche, ist das ergebnis für eigenständigkeit/unterhaltungswert/ideen für diese (mir eigentlich sympathische) truppe so tödlich wie strychnin.

    • Vor 7 Jahren

      nu isses doch ne erklärung geworden.

    • Vor 7 Jahren

      Nun ja, eigentlich kennen wir uns nicht, zumindest kennst du mich nicht. Ich habe deine Rezensionen bevor ich mich hier angemeldet habe recht gerne gelesen. Ich weiß nur im Internet nie so wirklich wie ich andere, fremde Leute anreden soll. Viele sagen, im Internet wollen sie prinzipiell mit dem Vornamen und du angeredet werden, weil wir hier ja nicht beim Vorstellungsgespräch sitzen, sondern z.B. hier ganz locker über Musik diskutieren. Wenn du möchtest kann ich dich natürlich auch mit Herr Kubanke und Sie anreden. Ich bleibe vorerst aber beim du, da du mich ja jetzt auch so angesprochen hast. :) Das mit dem "Ulf schlag mich" war natürlich auch eher als Gag gemeint.

      Ich glaube, du siehst das vor allem deshalb so, weil du De/Vision schon viel länger kennst und verfolgst als ich und dir daher bei jedem Album neu auffällt, dass da eigentlich nichts neues mehr passiert. Wenn man "Lonely Day" und das "Rockets + Swords" Album ungefähr zeitgleich zum ersten Mal hört, denkt man sich eher sowas wie: Das ist doch das gleiche in grün, wo ist denn da der Unterschied? :D Nachdem ich mich aus Neugier durch die gesamte Diskographie durchgehört hatte (nur die Unplugged-Scheibe habe ich übersehen, danke für den Hinweis) fand ich allerdings auch, dass es ab "Popgefahr" zunehmend langweilig wurde. So weit liegen wir mit unseren Meinungen also doch nicht auseinander, auch wenn ich das aus den oben genannten Gründen etwas weniger scharf sehe. Besagtes Album ist für mich allerdings bereits der Tiefpunkt, die letzten beiden fand ich aus irgendwelchen Gründen, die ich selbst nicht richtig erklären kann, wieder minimal besser. :) Ich muss jedoch gestehen, dass ich "Subkutan" und "Noob" ganz gerne mag. Die Alben fand ich in sich stimmig und recht unterhaltsam. Zudem habe ich hier den Eindruck, dass man hin und wieder von dem Schema "Wir mischen jetzt mal It´s No Good und Lonely Day" abweicht z.B. bei den Songs "Star-Crossed Lovers" und "The Enemy Inside". Du scheinst die ja auch nicht so doll zu finden, wenn du sagst "Two" war das letzte, gelungene Album.

      Wenn heutzutage tatsächlich jeder Hins und Kuns Dm-Atmo nachahmen kann, finde ich das traurig, da diese Atmosphäre dann nichts besonderes mehr ist. Na ja, dann kann ich mich wenigstens mit dem Gedanken trösten, dass DM (insbesondere Martin Gore) diese Ästhetik zuerst erfunden hatte.

      Ich habe in den letzten Tagen ein Interview mit Steffen gelesen, in dem er gesagt hatte: "Wir mögen Musik, aber es soll dann doch keine abgehobene Kunst werden". Da habe ich mir gedacht: Schade, warum denn eigentlich nicht? Das würde doch frischen Wind in die Segel bringen. Dann könntet ihr den ewigen Ruf als DM-Klonband endlich mal loswerden. Ich glaube, diese Einstellung ist der eigentliche Grund, dass die De/Vision-Alben so gleich klingen. Ich muss gestehen, dass ich Moldaus "Minor" noch gar nicht kenne, ich werde da mal reinhören, danke für den Tipp :)

    • Vor 7 Jahren

      schon klart, bleib bei "ulf", wenn du magst. siezen ist hier eh nicht. die meisten sagen "anwalt" und "du". ist mir alles recht.

    • Vor 7 Jahren

      "Ich glaube, du siehst das vor allem deshalb so, weil du De/Vision schon viel länger kennst und verfolgst als ich und dir daher bei jedem Album neu auffällt, dass da eigentlich nichts neues mehr passiert. Wenn man "Lonely Day" und das "Rockets + Swords" Album ungefähr zeitgleich zum ersten Mal hört, denkt man sich eher sowas wie: Das ist doch das gleiche in grün, wo ist denn da der Unterschied?"

      ja, kann sein.

    • Vor 7 Jahren

      Danke für den Link zum Review. Ich hab im Netz reingehört und das klingt mir tatsächlich deutlich interessanter :)

    • Vor 7 Jahren

      ich bedanke mich f d interesse. scheibe wird dir gefallen :)

  • Vor 7 Jahren

    Vielleicht sollte man Rezensionen über Werke von elektronischer Musik von Leuten verfassen lassen, die zumindest fähig sind, Depeche Mode von anderen Elektrobands zu unterscheiden und sich auch in der Bandgeschichte der jeweiligen Band auskennt. Wenn ich da an die Rockets and Swords Rezension denke, wo der Verfasser Herr Kubanke nicht mal den Namen des Sängers von De/Vision richtig wusste, kann ich diesen Menschen auch nicht wirklich ernst nehmen. Und es macht es auch nicht besser, wenn ich 3 Jahre später den selben Aufguss über ein neues Album von De/Vision nochmals verfasse und augenscheinlich aufzeige, dass man von elektronischer Musik nicht viel versteht (Depeche Mode haben noch nie ein Album rausgebracht, was so klang :D) und anderseits der Verfasser es kaum erwarten konnte, die Band endlich wieder in den Dreck zu ziehen. Wessen Geist er ist, zeigt ja auch sein Facebook Profil, wo er ganz schnell die Rezension veröffentlicht und seine Freunde markiert, die es offensichtlich auch nicht mit De/Vision halten. Ganz arm!

    • Vor 7 Jahren

      klar...bei druckfehlern oder verschreibern (die jedem autor, jedem magazin, jedem blog mal passieren) darauf zu schließen, man müsse den inhalt nicht mehr ernst nehmen, ist ja auch sicherlich ne effektive einstellung, um der wahrheit nahe zu kommen.

      eine verständige lektüre wäre natürlich hilfreicher. kakke finden kannste mich nachher dennoch.

      ich verwahre mich jedoch deutlich gegen de unterstellung, ich habe etwas gegen die band. im gegenteil. wäre dem so, würde ich nicht einzelene phasen hervorheben und stets das tolle unplugged-werk erwähnen. es ist kein vergnügen, eine negative rezi zu schreiben, wenn man glaubt, dass die musiker es eigentlich drauf haben.

      so, und nu bitte weiter machen mit gejammer und unsachlichen, polemischen angriffen aus der personenebene. darin biste ja anscheinend ganz gut. irgendwas kann eben jeder. ist ein trost, eh? :absinth:

    • Vor 7 Jahren

      "Vielleicht sollte man Rezensionen über Werke von elektronischer Musik von Leuten verfassen lassen, die zumindest fähig sind, Depeche Mode von anderen Elektrobands zu unterscheiden und sich auch in der Bandgeschichte der jeweiligen Band auskennt."

      warum? inwieweit beeinflusst es den hörer in der wahrnehmung von musik, wenn man den namen des sängers kennt? wird die musik anders, wenn ich weiss, dass der sänger der selbigen karl-eduart heisst?
      wieso muss ich mich in der geschichte einer band auskennen um ein album von denen bewerten zu können? die bewertung des albums ändert sich doch nicht dadurch, dass ich auch deren vorgänger oder nachfolger kenne. es gibt mir nur vergleichsmöglichkeiten.

      typisches "mimimi-der-kritiker-mag-meine-lieblinsband-nicht-also-kann-er-keine-ahnung-haben"-posting.

  • Vor 7 Jahren

    Nun ja, schon krass wie hier mit De/Vision ins Gericht gegangen wird. Ich kenne die Band seit 2001, zähle mich mal zu den älteren Fans.
    Ich weiß nicht ob es mit dem Ausscheiden von Markus Ganßert zusammenhängt,jedenfalls floppt alles was danach kommt immer wieder aufs neue.
    An Songs von Monosex, Unversed in Love oder World without End kommt einfach kein Stück mehr heran. Einzig das Album Two, wo man sich wohl mit dem Ausscheiden von Markus auseinander gesetzt hatte, fesselt mich auch. Alles andere ist einfach nicht mehr meins.
    Auf depechemode.de hab ich jetzt im Interview mit Steffen gelesen, er überlegt schon lange Monosex neu auszunehmen.
    Bitte nicht! Das wäre das schlimmste was diesem Meisterwerk passieren könnte.

  • Vor 7 Jahren

    Jesus, wer schreibt so eine Kritik...offensichtlich jemand der von Musik jenseits von Volksmusik keine Ahnung hat. Mir hat das neue Album von De/Vision sehr gut gefallen. Der Stil geht zwar in die Richtung Depeche Mode....aber was soll daran falsch sein? Auch Rockets and Swords hatte reichlich an Ohrwürmern zu bieten. Die letzten Alben klangen alle recht kommerziell ... die Jungs wollen schließlich auch etwas Geld verdienen. Also ich freue mich schon auf das nächste Album.

  • Vor 7 Jahren

    Jesus, wer schreibt so eine Kritik...offensichtlich jemand der von Musik jenseits von Volksmusik keine Ahnung hat. Mir hat das neue Album von De/Vision sehr gut gefallen. Der Stil geht zwar in die Richtung Depeche Mode....aber was soll daran falsch sein? Auch Rockets and Swords hatte reichlich an Ohrwürmern zu bieten. Die letzten Alben klangen alle recht kommerziell ... die Jungs wollen schließlich auch etwas Geld verdienen. Also ich freue mich schon auf das nächste Album.

  • Vor 7 Jahren

    Warum lässt man solch eine Fehlrezension zu? Einen Michael Schuh , welcher Depeche Mode rezensiert hat und richtig eingeschätzt hat, wäre hier richtig gewesen. Und übrigens Herr Kubanke, schauen Sie mal auf die Charts. Bester Chartseinstieg für diese Band ( Platz 13) seit Bestehen.

  • Vor 7 Jahren

    Warum lässt man solch eine Fehlrezension zu? Einen Michael Schuh , welcher Depeche Mode rezensiert hat und richtig eingeschätzt hat, wäre hier richtig gewesen. Und übrigens Herr Kubanke, schauen Sie mal auf die Charts. Bester Chartseinstieg für diese Band ( Platz 13) seit Bestehen.

  • Vor 7 Jahren

    Wie kann man so eine Fehl-Rezension schreiben? Einen Markus Schuh ( welcher das letzte DM-Album richtig eingeschätzt hatte und was von elektronischer Musik versteht) hätte ich hier erwartet. Aber nicht sowas. Und übrigens Herr Kubanke: Schauen Sie sich mal die aktuelle Chartsplatzierung für die Band ( Platz 13=beste Chartsplatzierung für De/Vision)an.
    Da müssen ja eine ganze Menge laut Ihrer Rezension an Geschmacksverwirrung leiden.

  • Vor 7 Jahren

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  • Vor 7 Jahren

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    • Vor 7 Jahren

      :D schön gesagt. "Zwiegespalten im Gedankenverließ, mentale Leere." ist natürlich mein liebling. sehr intertessante sichtweise, der ich zwar nicht im detail folge, aber das muss ja auch nicht sein.

      du sagst " schlagen die Gefühlsregungen in alle Richtungen aus. Kalte Wut, Ernüchterung, emotionales Aufwachen. All das sind Themenfelder des Albums, auf denen sich Keth mühelos bewegt,"

      gute these. aber genau d a s stimmt m.E. nach eben nicht. hier liegt doch der elektrohase im pfeffer. die passablen lyrics, das artwork etc. alles scvhreit nach eben dieser emotionalisierung. aber die findet sich in der betulichen musikalischen umsetzung ja nicht wieder. statt aufwühlen gibbet betäubung durch den fast phlegmatisch aufgetragenen duktus im gesang bzw bei den arrangements.

      wo ist den das hadern, das aufbegehren das resignieren, das ankämpfen auch nur entfernt hörbar? da wird es doch eng.

      aber das ändert ja nix am schicken text. :sekt:

    • Vor 7 Jahren

      "aber das ändert ja nix am schicken text"

      Wer will das auch? Und ich finde schon wenn dein Urteil etwas nur verifiziert wurde Anwalt, dann empfinde ich anheben der Note nur gerecht. Plädiere also für 2/5 ungehört, nur aus den Texten gezogen. :)

    • Vor 7 Jahren

      ohne hören, kein plädieren. :smoke:
      denn gerade du bist doch bestimmt - und da freue ich mich jetzt schon drauf - der erste, der bei flächendeckenden langweilersynthies die "0 von 5" zückt.

    • Vor 7 Jahren

      0 ist ein neutrales nein nicht kaufen! 1 ist ein NEIN, du hast den Scheiß gekauft ab in die Tonne damit! 2 ist immerhin ok nun hast es doch gekauft aber das Cover geht ja noch. Jetzt stell dich nicht so an Anwalt. :D

    • Vor 7 Jahren

      Aber du hast Recht Synthies dürfen nicht nach Synthies klingen, dann gut. :P

    • Vor 7 Jahren

      Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 7 Jahren

      Sicherlich lässt sich ob der Wirkung diskutieren,sehr wohl sogar. Keth versteht es jedoch die Melancholie parallel zum elektronischen Schattenwerk passend darzustellen. Das kann aufgrund seiner Routine Misstöne der Monotonie hervorurfen, keine Frage. Angenehm fließt es dennoch. Unaufgeregt, kühl und nachdenklich. Wie das Cover, wo der Blick aus dem Fenster auf die dahinterliegende Freiheit, mental wie sinngemäß in der Musik Ausdruck in den wiederkehernd weichen Synthieflächen findet, die ein Gefühl von Gelassenheit und Unbeschwertheit vermitteln.
      Ausbruch aus dem schwarzen Zimmer. Aufatmen. Raus aus der Spirale der Zweifel. Aus der selbsterzeugten Umklammerung gedanklicher Auswüchse. Ab und an schafft es der Protagonist aus seinem Mind-Kerker und kommt zur inneren Ruhe.

  • Vor 7 Jahren

    Das Niveau von Monosex/Void/Two erreichen die nie mehr. In der Phase haben die alles herausgeholt was ging. Ist allerdings auch ziemlich schwer mit Synth Pop innovativ zu sein und damit Geld zu verdienen, wenn man nicht gerade Depeche Mode heißt oder der neueste Hype aus UK ist. Das damals progressive "Void" war das meißtgehasste Album bei den Fans. Mit "Two" wurde perfekter Synth Pop mit modernen Sounds von "Void" verbunden. Der Nachfolger "Devolution" hatte noch einige Highlights, aber schon "6 Feet Underground" war pure Langeweile aus meiner Sicht. Der Schreiber hat schon Recht. Allerdings tut der starke Depeche Mode - Ultra - Einfluß dem neuen Album gut und die Produktion ist wieder etwas straffer ausgefallen. "Rockets and Swords" sollte wohl kunstvoll erscheinen, aber die Songs geben das nicht her und es fehlten Überraschungen in der Songstruktur und die kraftvollen Refrains wie man sie von "Two" kannte. Deswegen leichter Trend nach oben mit dem neuen Album "13". (2,5/5) Ich mag die Band und hoffe das noch ein richtiger Knaller kommt mit 4/5.