Porträt

laut.de-Biographie

D. Diggler

Andreas Mügge aus Hanau in Hessen verwendet das Pseudonym D. Diggler für seine dubbig produzierten TechHouse Tracks, die er auf Raum...Musik oder Konfekt veröffentlicht. D.Diggler heißt auch einer der Hauptakteure im Film "Boogie Nights" über das Porno Geschäft in den siebziger Jahren, in dem u.a. Burt Reynolds und Mark Wahlberg mitspielen.

D. Diggler - Atomic Dancefloor Aktuelles Album
D. Diggler Atomic Dancefloor
Beats mit Pep: Andreas Mügge hat wieder gut hingelangt.

Mügge wächst in Hanau auf, lernt im Alter von zwölf Jahren Schlagzeug zu spielen. Sein Vater ist ebenfalls Musiker, beide treten gemeinsam mit einer Jazz Kaplle auf. Später beginnt Mügge eine Ausbildung als Schreiner. Auch in Sachen Musik fängt er an herum zu basteln. Mit Hilfe von MIDI Hardware, Synthies und anderen Soundgeräten, entstehen erste Tracks.

Einer davon "Boogiemonster" erhält auf einem Ableger des Hessischen Rundfunks, HR-XXL, gehörig Airplay. Auch andere DJs wie die Berlinerin Monika Kruse und Sven Väth, Mügges Landsmann aus Hessen, nehmen dieses Stück in ihre Setlist auf. Mügge kommt bei Raum...Musik unter.

Das für auffälligen DubTechno bekannte Berliner "Basic Channel" Label verfehlt auch bei Mügge nicht seine Wirkung. Er lässt sich davon für eigene Releases inspirieren. Manche sprechen auch von Mügges "Post Basic Channel" Stil.

Andreas Mügges Debut Album "Feel My Heat" gerät sehr eingängig, geradezu poppig. Der Track "Cherrypoppers" mit einem catchy Piano Soundloop ist zudem sehr erfolgreich. Auf den Popaspekt von Feel My Heat folgt die dichtere und intensiver gestaltete "Atomic Dancefloor" LP, die Mügge Ende 2001 im Rahmen der Levi's Engineered Tour seinem Publikum in Europa, Nordamerika und Südostasien vorführt.

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