Porträt

laut.de-Biographie

Crystal Viper

In Metal-Zirkeln ist Polen hauptsächlich für technisch extrem gute Death Metal-Bands bekannt. Allerdings schickt sich 2003 eine Truppe aus Katowice an, zur Referenzband für traditionellen Heavy Metal aufzusteigen.

Musikspecial Polen: Der inzestuöse Genpool des Metal Aktuelle News
Musikspecial Polen Der inzestuöse Genpool des Metal
Das polnische Musik-Szene ist deutlich lebhafter als man im westlichen Europa vermutet. Nirgends weiß man das besser als in Metal-Kreisen.

Wort und Feder führt Gitarristin Marta Gabriel, die sich auf den frühen Veröffentlichungen noch den Namen Leather Wytch gibt. Vier Demos sind notwendig, dann erscheint mit "The Curse Of Crystal Viper" 2007 das Debüt und zeigt die Band in einer musikalischen Ecke mit Omen oder Manilla Road.

Bereits ein Jahr später folgt "The Last Axeman", auf dem diverse Coverversionen und ein paar Livetracks zu hören sind. Marta glänzt dabei sowohl mit gutem Aussehen als auch mit spielerischen und gesanglichen Fähigkeiten. Während Drummer Golem der Dame von Beginn an treu bleibt, wechselt die Besetzung an Bass und zweiter Gitarre immer wieder.

In Polen sind Crystal Viper schon bald eine nationale Größe, und auch in Deutschland finden sich immer mehr Fans. Mit der Zeit folgen Auftritte auf Festivals wie dem Bang Your Head oder dem Magic Circle Festival von Manowar, wo sie auch ihre erste Live-Scheibe mitschneiden.

Vergleiche mit alten Aufnahmen von Running Wild oder Virgin Steele fallen häufig, wobei natürlich vor allem Martas Stimme immer für das entsprechende Maß Eigenständigkeit sorgt. Die findet sich auch 2012 auf "Crimen Excepta", auf dem die Band tatsächlich einen Song von den Kollegen der Death Metal-Institution Vader covert.

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