Porträt

laut.de-Biographie

Cowbell

Simple Beats, crunchige Gitarren und eingängige Refrain-Arbeit am Mikrofon: das englische Duo Cowbell verbindet uramerikanische 60s-Sounds mit galoppierenden Rockabilly-Elementen. Jack Sandham und Wednesday Lyle kennen sich schon eine halbe Ewigkeit, als sich die beatverliebte Wednesday im Jahr 2009 dazu entschließt, mit dem Schlagzeugspielen anzufangen. Zu der Zeit hat Jack bereits einschlägige Erfahrungen als Gitarrist in diversen Londoner Szene-Bands sammeln können.

Cowbell - Beat Stampede Aktuelles Album
Cowbell Beat Stampede
Dreckiger 60s-Beat im glutheißen Death Valley.

Beide haben ihre heimischen CD-Schränke voll mit antiquierten Motown- und Sun Records-Perlen, und so dauert es nicht lange, ehe es sich die beiden in einem kleinen Proberaum unweit der Themse gemütlich machen, um ihren eigenen musikalischen Visionen Leben einzuhauchen: "Ich erinnere mich noch sehr gut an den ersten Song, den wir beide gemeinsam spielten. Es war 'Come On Baby Let's Go Downtown' von Neil Young und es fühlte sich großartig an", berichtet Jack.

Die beiden lassen ihren Ideen freien Lauf und mixen fleißig souligen Garage-Rock mit Beat-lastigem 60s-Sound zu einem innovativen Ganzen, das ab und an auch in die Rockabilly-Ecke abdriftet. Bereits nach wenigen Monaten wird das kleine Label Stovepony Records auf das Duo aufmerksam und bittet den Zweier an einen runden Tisch. Mit dem ersten Plattenvertrag in den Händen geht es schnurstracks ins Studio. Die Debütsingle "Oh Girl" landet auch gleich im Festprogramm diverser Londoner Radiostationen.

In den nächsten Monaten präsentieren Cowbell mit "Never Satisfied" und "Hanging By A Thread" noch zwei weitere Appetizer, ehe man sich nach einer ausgiebigen Tour mit der reformierten Britpop-Band Cast und mehreren Alleingang-Shows an die Arbeit für das Debütalbum macht. Der Erstling "Beat Stampede" erscheint im Oktober 2012. Für Sänger Jack Sandham ist das aber noch lange kein Grund abzuheben: "Wir freuen uns natürlich über das Ergebnis, aber wir erwarten jetzt keine Privilegien. Es wäre einfach nur schön, wenn die Leute auch weiterhin Spaß an unserer Musik haben und wir dadurch weitere Alben aufnehmen können."

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