"Weil wir gern geradeaus und einfach sind, erstaunlich leicht vergeben, mit unserm Leiden prahlen, uns am Ende alles nehmen / Weil wir bescheiden sind im Abgang, so gerne Stecker ziehen" ("Brustschwimmen im Nebel (Unter Lämmern)"): Gewissermaßen fasst Kevin Hamann, der zusammen mit seinem Dauerkollaborateur …

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  • Vor 10 Jahren

    Das Ding ist doch gerade, dass diese Kombo NICHT in einer Liga mit o.g. Vergleichsgrößen spielt. Dafür ist das Songwriting einfach nicht ausgereift genug, weder bei Bratze noch hier. Das war auch bei den Vorgängeralben so. Alleine auf textlicher Ebene ist da einfach nicht genug, was lange hängen bleibt. Ich seh da leider auch keine Steigerung.

  • Vor 10 Jahren

    Raumaffe hat recht, Gisbert-Niveau ist das absolut nicht. Ansonsten warte ich mal das Album ab.

    Man ist nach der langen Pause ja fast geneigt, etwas mehr zu erwarten - bei der Rezension lass' ich das aber mal lieber.
    Die Vorab-Singles waren ja auch schon nicht die Besten: Ganz nett und eine Erinnerung daran, warum man Clickclickdecker eigentlich mag, aber auch nicht mehr.

    Ein weiteres Kleinod wie "Nichts Für Ungut" erwart' ich jetzt eher nicht.

  • Vor 10 Jahren

    Ich finde den Gisbert ja krass overrated. Er hat schon geile Songs, aber warum der jetzt der Songwritermessias sein soll, weiss ich auch nicht. Bei Clickclickdecker bewundere ich einfach, wie er Texte schreibet so dass man nicht schon alles vorgesetzt bekommt, sondern was zum nachdenken hat. Er hat ein gutes gespür dafür Dinge wegzulassen und der schnodrigge Gesang ist ehh über alles erhaben.

  • Vor 10 Jahren

    fünf sterne leserwertung? bitte?

  • Vor 10 Jahren

    Ich hab's jetzt gehört und meine Vermutungen haben sich bestätigt: Schon ganz schönes Album, aber damit wird der Gute wohl kaum jemanden neu für sich gewinnen können.
    Den Eindruck der Rezensentin, dass das Album über die Länge etwas schlaucht, teile ich auch. Nett, dass es was Neues von ihm gibt. Aber Clickclickdecker hat auch schon Besseres zu Wege gebracht.

  • Vor 10 Jahren

    Nach mehrmaligem hören, kann ich den genannten Kritikpunkten zustimmen. Ein neues "Nichts für ungut" ist es wirklich nicht geworden. Die Stärken die ihn liebenswert machen spielt Clickclickdecker, aber auch auf dem neuen Album aus. Es gibt eine schöne melancholische Grundstimmung, die tatsächlich auch schonmal lockerer war, Zeilen zum gernhaben und die schönste schlechte Stimme im deutschen Indiepop. Perfekt um auf den Frühling zu warten.