So neu ist die Idee ja nicht, die eigenen Klassiker nochmals einzuspielen. Im Falle Chris Reas vermutet man dahinter den langen Kampf mit seinen früheren Labels. Die wollten ihn immer und immer wieder in die Schmuse-Ecke drängen. Weichspülpop sollte er machen, statt seiner Liebe zu huldigen, dem …

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  • Vor 15 Jahren

    Wie gut, daß Rohlinge billig sind. So macht es nicht viel aus, wenn eine Sicherungskopie im Plastikmüll verschwindet.
    Aus seltsamen bis unerfindlichen Gründen gelingt es Chris Rea von Zeit zu Zeit, seine in den letzten ca. 8 Jahren insgesamt sehr gewachsene Reputation ein Stückchen zu beschädigen.
    Beim Hören dieses Album drängte sich mir allerdings der starke Verdacht auf, hier wird eine Art von "Pflichtwerk" aus irgendwelchen merkantilen Gründen abgeliefert. Noch eine "Definitive Greatest Hits", produziert für Möchtegern-Fans und Josephine-Jünger.
    Warum verschwendet Rea Zeit, Energie und Recourcen für solche Dinge? Manchmal würde man gerne Mäuslein spielen und Mr. Rea beim Einspielen beobachten.
    Wie auch immer, kurzer Ärger und ein wenig Frustration über eine knappe Stunde. Ab damit in den Orkus, der Rohling geht demnächst wohl in einer von der Kreissparkasse gestifteten krümelig-grauen Recycling-Parkbank auf.