Zwei Jahre ist es her, dass Shady Records nach langer Stagnation frische Gesichter aufgenommen hat. Gewagte Schützlinge, noch dazu: mit Conway und Westside Gunn zwei Hardcore-Rapper aus dem Umfeld von Alchemist, die sich in dieser Sparte inzwischen solide etabliert haben, und Boogie (ohne Hoodie), …

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  • Vor 5 Jahren

    4/5. Für mich bisher der beste Rap-Release des Jahres. Kann die Kritik von Yannik auch nicht ganz nachvollziehen. Die Produktionen sind Top, die Inhalte ehrlich, klar und ohne Pathos ausgedrückt. Boogie bringt sehr gut alltägliche Beobachtungen auf den Punkt ohne die Welt erklären zu müssen. Das Große entsteht hier aus dem kleinen.
    Wo er versucht ein Spitter zu sein, muss Yannik mal erklären. Ohne diese Komponente hinkt der Kendrick-Vergleich. Und wenn schon gezwungenermaßen Kendrick, dann doch eher Section.80 als Referenz und nicht Damn.
    Der Eminem Part ist beschissen, keine Frage. Aber ansonsten liefert das Album aus meiner Sicht keinen Anlass zu Kritik.

  • Vor 5 Jahren

    Ehrlich und authentisch. Boogie beweist lyrische Finesse, präsentiert gekonnte Reimskills und hebt sich durch einen ganz eigenen Stil von der breiten Masse ab. Die Produktionen sind alles andere als eintönig, drängen sich nicht zu sehr auf und lassen ihn damit mit seinem Flow und seiner Stimme glänzen. Alleine Tired/Reflection ist für mich ein lyrisches Meisterwerk, das mit einem smoothen und souligen Beat versehen
    ist, der die tiefsinnige Message perfekt unterstreicht.
    Meiner Meinung nach 4/5.

  • Vor 5 Jahren

    Gefällt mir gut. Erinnert mich ein bisschen an das letzte Isiah Rashad Album, auch wenns viel cleaner und melodischer ist. Dafür ist Boogie der bessere Rapper. Das J.I.D. Feature gefällt mir gut, bei Eminem glaube ich, dass der Typ entweder rückfällig geworden oder so von sich selbst besoffen ist, dass Pillen die bessere Alternative wären.