Ein Neunzigminuten-Konzert von Bap? Das dürfte sich Wolfgang Niedecken wohl nur in seinen Alpträumen ausmalen. Wenn das kölsche Original zur Musi mit seiner Band lädt, dann dürfen sich die Besucher über Auftritte freuen, die in allen Belangen ausufern. Die Aufnahmen zu diesem Album stammen aus …

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  • Vor 15 Jahren

    Der Vorteil dieser Live CD ist eindeutig, dass die Liveaufnahmen im Studio lediglich neu abgemischt wurden, auf Overdubs und Soundverbessernden Schnickschnack aber verzichtet wurde. Nach über zehnjähriger BAP-Abstinenz freue ich mich nach mehrmaligem anhören der CD sehr auf das Konzert am Samstag!
    Einige Versionen der angeblich routiniert dargebontenen "Evergreens" gefallen mir auf "live und in farbe" sogar besser als zuvor (z. B. Ens im Vertraue", besonders aber "Bahnhofskino" und "Kristallnaach"). Mich wundert es selbst, dass ich Major an keiner Stelle (mehr) vermisse. Der direkte Telecaster-Röhrensound von Helmut Kruminga hat mich schon damals auf der Wolf Maahn "Libero"-CD überzeugt (eine der überzeugendsten deutschsprachigen ROCK-Alben überhaupt) und ist hier an vielen vielen Stellen wiederzuentdecken.

  • Vor 15 Jahren

    bap sind für mich schon ein phänomen.

    diese stetig gleichzeitige präsenz von muffig konventionellen rock langweilern und sehr interessanten songs verstehe ich bis heute nicht.

  • Vor 15 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    diese stetig gleichzeitige präsenz von muffig konventionellen rock langweilern und sehr interessanten songs verstehe ich bis heute nicht. »):

    Das geht mir ehrlich gesagt ähnlich! Aber für Aussenstehende ist diese Kölsche Mundart auch schwer zu verstehen. Nur tiefstes Bayrisch ist da wohl noch schwieriger.