Immer hereinspaziert, "You're welcome"! Frei nach dem Motto "Hier ist für jeden was dabei" laden A Day To Remember alle Generationen und Geschmäcker ein, sich auf ihrem siebten Studioalbum wiederzufinden. Darin liegt zugleich Stärke und Schwäche einer Platte, die früher oder später genau so zu …

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  • Vor 3 Jahren

    Hab Bad Vibrations vor 5 Jahren ziemlich gefeiert, weil sie da endlich mal - weitestgehend - dieses Image der Party-Bro-Band abgelegt haben. Dass hier die halbe Tracklist wirklich sehr oberflächlich versucht sich an aktuelle Radiotrends anzubiedern, ist wirklich schlimm.

  • Vor 3 Jahren

    Man muss es einfach mittlerweile akzeptieren, dass der old school Pop-Punk Kram heute kaum noch Abnehmer finden würde(leider). So dachte ich bei den ersten drei Songs, dass ich versehentlich auf die Fall Out Boy Taste gekommen bin. Bedeutet nichts schlimmes, die mag ich ja auch, aber Völlig ungewohnt für ADTR.

    Ich hoffe nur, dass sich der angesprochene old school Pop-Punk wieder etablieren kann. Und wir nicht in diese Elektro-HipHop-Wannabe Machine Gun Kelly/Mud Sun- ich tätowiere mir meine Visage zu- Richtung abdriften und uns somit gänzlich von gepflegten 3 Chord Songs verabschieden müssen.

    • Vor 3 Jahren

      Hör dir mal 13 Voices und Order in Decline (also die letzten beiden Alben) von SUM41 an. Ziemlich gutes Beispiel dafür, dass es auch anders geht.

  • Vor 3 Jahren

    Ich hab schon seit Ewigkeiten keine Song für Song Review mehr gemacht, aber für ADTR mache ich gerne eine Ausnahme.

    Brick Wall: 3/5 Hat einige nette Passagen, aber auch zu viele Tempowechsel. Ausserdem nerven die E-drums und generell die poppige Produktion.

    Mindreader: 2/5 Geht zum einen Ohr rein und zum anderen wieder raus ohne einen Eindruck zu hinterlassen. Typische B-seiten Ware.

    Bloodsucker: 2/5 Wäre die Produktion nicht so poppig, hätte es ein gutes Lied werden können. So ist es ziemlich langweilig.

    Last Chance to dance: 2/5 Ich war noch nie ein Fan der härteren ADTR songs. Auch hier wieder zu viele Tempowechsel und zu poppige Produktion.

    F.Y.M: 4/5 Erster starker Song der Platte. Tolle, treibende Strophen. Der Refrain ist mir dann ein bisschen zu gewollt radiotauglich

    High Diving: 5/5 Der nächste starke Pop song.

    Resentment: 4/5 Toller Breakdown, toller Beat. Ganz gutes Lied

    Looks Like Hell: 2/5 Da passiert 3.5 Minuten lang gar nix.

    Viva La Mexico: 2/5 Der nächste langweilige Füller

    Only Money: 2/5 In dem Song passiert auch nichts

    Degenerates: 1/5 Wäre als Joke Song von Blink-182 gut angekommen, als ADTR Single kann man das nicht ernstnehmen. Peinlicher Text, schlechte Musik

    Permanent: 2/5 Der nächste Füller

    Re-Entry: 2/5 Füller

    Everything we need: 5/5 richtig starke Akkustik Ballade, die sehr gut im Ohr bleibt.

    Fazit: Drei gute Songs, die aber besser von einer anderen Band (Blink-182 maybe?) hätten veröffentlicht werden sollen. Grösstenteils besteht das Album aus nichtssagenden Füllern. Dafür, dass es das erste Album seit 4.5 Jahren ist, ist das beinahe schon eine Frechheit. Das die besten Songs auf dem Album, gerade die heftigsten Popsongs sind, sagt schon einiges aus.

  • Vor 3 Jahren

    Kein Meisterwerk aber so schlecht wie das Album größtenteils rezipiert wird (jetzt gar nicht umbedingt hier) find ichs gar nicht. Hätte mir ja das ein oder andere Feature aus dem MGK/Youngblood/etc. Kosmsos erhofft, dann noch ein, zwei filler Songs rausstreichen und es wäre ein knackiges, modernes abwechslungsreiches ADTR Album gewesen.
    So reiht sich das Album eben im unteren Mittelfeld der bisherigen (allesamt guten) Veröffentlichungen ein.