17. April 2015

"Ich bin kein Szene-Hampelmann"

Interview geführt von

2013 war VBT-Gewinner Christoph Wiegand alias Weekend noch "Am Wochenende Rapper". Eineinhalb Jahre später hat der Gelsenkirchener eine neue, optimistische Ära einberufen: "Für Immer Wochenende", das am 24. April erscheint. Warum ihm das Rapper-Dasein gerade so viel Spaß macht, was sein Freundeskreis damit zu tun hat und vieles andere, erzählt er uns im Interview.

Freitagmorgen, das Wochenende steht beinahe vor der Tür. Weekend hat schon ein paar anstrengende Promo-Tage in Berlin hinter sich gebracht und freut sich auf die baldige Rückkehr ins Ruhrgebiet. Minuten nach der alles beherrschenden Sonnenfinsternis klingelt das Telefon. Falls der 29-Jährige müde oder erschöpft ist, lässt er es sich jedenfalls nicht anmerken.

Wie geht's dir, alles gut?

Ja, super. Ich bin noch ein wenig müde und enttäuscht von der Sonnenfinsternis, aber sonst ist alles gut. Alle stehen hier draußen auf der Straße, aber ich hab' davon irgendwie nichts mit bekommen. Als ich gerade ins Hotel gekommen bin, ist der Typ von der Rezeption die ganze Zeit vor die Tür gerannt und hat gerufen "Da wird man ja gar nicht blind, da wird man ja gar nicht blind!" und hat dabei total besorgt in die Sonne geguckt. Völlig absurd. Das war mein Start in den Tag.

Es kann also nur besser werden. Was ist denn das Beste, was dir seit deinem Debütalbum passiert ist?

Ich find', das Highlight war schon echt die große Tour. Mit dem Jungs im Tourbus unterwegs, Klassenfahrt, alle haben gute Laune. Die Auftritte waren auch der Wahnsinn, dieses Gefühl wenn du vor was weiß ich wie vielen hundert Leuten stehst und die sind nur für dich da. Kein Festival, wo die Bock auf den Act nach dir haben, sondern die haben Bock auf dich. Das war ein bisschen wie Lorbeeren ernten nach der getanen Arbeit.

Haben deine Kumpels, so wie du auch, ihre Jobs geschmissen oder sind die immer noch "Am Wochenende Rapper"?

Das kommt ein bisschen auf die Leute an. Mein DJ hat zum Beispiel eigentlich Lehramt studiert, aber hat das gerade auf Eis gelegt. Es kann sein, dass er bald noch sein Referendariat macht, aber gerade lebt er auch von der Musik. Dann gibt's aber auch noch andere Kumpels, die parallel ihre Jobs machen oder studieren und quasi bei mir einen Nebenjob machen und sich ein bisschen durchhangeln.

War das auch so ein bisschen die Bedingung von dir, dass du deinen engsten Kreis involvierst, um als Musiker tätig zu sein?

Naja, was heißt Bedingung ... das ist einfach was, das es mir viel einfacher macht. Ich kann ja besser mit jemandem arbeiten, den ich einschätzen kann und der einen persönlichen Bezug zu mir hat. Der sich dann die Zeit nimmt, Sachen auch fünfmal durchzudiskutieren und irgendwas zu verändern, als irgendein Profi, der das vielleicht schon ein paar Jahre länger macht, aber sich genau 'ne halbe Stunde Zeit nimmt, einen Song abzumischen und dann ist er fertig, ob es mir gefällt oder nicht. Der hat dann sein Geld und das war alles, was er davon wollte. Da ist es für mich schon angenehm, die Leute um mich rum zu haben, mit denen ich langfristig Sachen planen kann. Auch in Bezug auf die Videos zum Beispiel, ich könnte auch eine Produktionsfirma anheuern, die bauen das auf, wir machen das und ich geh' wieder. Oder ich arbeite mit meinem Kumpel Carlo und wir treffen uns schon zwei Wochen vorher, planen den Kram, kaufen irgendwelche Requisiten. Ich kann sowas auch irgendwie nicht loslassen.

Geht man sich an einem bestimmten Punkt auch irgendwann total auf die Nerven, wenn man immer aufeinanderhängt?

Es gibt natürlich auch mal 'nen Tag, wo man sich anzickt oder abends einfach froh ist, die ganzen Gesichter nicht mehr zu sehen. Aber dass es zwischen uns mal für längere Zeit schlechte Stimmung gegeben hätte, das gab's eigentlich noch nicht.

Kannst du dich eigentlich noch an deinen allerersten Live-Auftritt erinnern?

Ich bin da immer ganz unsicher, da gibt es zwei Stück, die infrage kommen. Ich kann chronologisch nicht mehr ganz einordnen, welcher der erste war. Beide waren auf jeden Fall ein Beispiel dafür, warum man auf der Bühne nicht trinken sollte. Wirklich ganz, ganz schlimm. Das waren so Jugendzentrum-Gigs in Gelsenkirchen, wo man irgendwie durch irgendwen reingerutscht, so nach dem Motto "Der nächste Act braucht noch 'ne halbe Stunde, wir machen das jetzt mal." Und wir dachten, wir wären supercool. Das war aber glaub' ich nicht der Fall.

Sind in deinem Publikum eigentlich wirklich hauptsächlich jüngere Mädchen, wie man es in einigen Blogs sieht, oder stehen die einfach nur immer in den ersten Reihen?

Es gibt auf unseren Konzerten schon sehr viele junge Leute und Mädchen sind halt auch da. Das ist nicht wie Hip Hop 2003 oder so. Ich würde aber sagen, der Großteil sind Jungs. Jung sind viele, aber auch nicht alle. Da gibt's dann auch so die 20-30-jährigen, berufstätigen Leute, die das feiern. Es ist eh so, dass nicht jeder, der da hingeht, krasser Rap-Fan ist. Es gibt da auch Leute, die hinterher zu mir sagen "Ich hör' ja eigentlich lieber Rock, aber ich find' dich geil." Das ist auch was, worüber ich mich dann freuen kann.

"Diese Ego-Perspektive wurde irgendwann langweilig."

Wenn du Texte schreibst, hast du dann diesen Live-Aspekt im Hinterkopf?

Vielleicht ein bisschen unterbewusst, das kann ich gar nicht so genau sagen. Also ich setze mich jetzt nicht hin und will einen Song schreiben, um den auf der Bühne zu machen, sondern ich will, dass es an sich ein guter Song ist. Es gibt ja auch einfach welche, die man live nicht so supergut spielen kann. Da würd' ich aber nicht vor zurückschrecken, wenn ich sie beim Hören geil finde. Natürlich ist es wichtig, Sachen zu haben, die auch live funktionieren, aber das ist bei mir eher so eine Sache, die sich dann ergibt. Zum Beispiel bei meinem neuen Album jetzt, werde ich das noch rausfinden, ich hab' die Sachen noch nicht live gespielt. Vielleicht ist das auch überhaupt nicht livetauglich, mal gucken.

Aaaahh doch, ich glaub’ schon. In welchem Zustand schreibst du generell? Die meisten sagen ja, sie können nur schreiben, wenn es ihnen schlecht geht. Aber deine Texte machen überhaupt nicht diesen Eindruck.

Mhmm joa, ich kann eigentlich am besten schreiben, wenn es mir gut geht und ich ein bisschen Rückenwind habe. Jetzt auf der Platte gibt es ja auch einige ernstere Songs. Also so spätabends oder nachts, wenn man alleine ist und sich Gedanken machen kann über die Welt und das. Also ich schreib' allgemein viel nachts, das kann man jetzt nicht auf einen bestimmten Ort oder eine Situation festlegen. Es kann auch sein, dass mir was unter der Dusche einfällt, im Aufzug, im Treppenhaus, beim Bäcker, im Auto ...

Inwiefern bist du an deine zweite Platte anders rangegangen als an dein Debüt?

Ich hatte da einfach viel mehr Zeit. Beim ersten hatte ich ja parallel noch gearbeitet, da war ich dann bis 16 Uhr im Büro, hab' um 17 Uhr einen Part geschrieben und den um 18 Uhr aufgenommen, so nach dem Motto. Jetzt hatte ich eben einfach viel Zeit, mit Pete und Bennett zu arbeiten. Ich war auch öfters bei 'nem Freund in Hamburg im Studio, da hat man sich dann eine Woche, oder eineinhalb, eingeschlossen und an Sachen rumgefeilt, Texte geschrieben. Teilweise hab' ich die dann komplett verworfen und neu gemacht, es steckt also viel mehr Arbeit drin. Ich saß dann auch immer daneben und habe geguckt, wie die die Songs fertig machen und alles. Ich weiß nicht, ob man das hört, aber es steckt wirklich viel mehr Arbeit drin.

Gab es das Konzept, dass jetzt mehrere kleine Geschichten statt deiner Lebensgeschichte im Fokus stehen, schon vorher, oder hat sich das so ergeben?

Das hat sich so ergeben. Ich hab' da einfach mit verschiedenen Perspektiven gespielt und dann gab es eine Phase beim Schreiben, wo mir eben das am meisten Spaß gemacht hat. Diese Ego-Perspektive, die ich lange hatte, wurde dann auch einfach langweilig, ich hatte nicht mehr besonders viel über mich zu berichten. Die Sachen sind ja alle schon passiert, und ich hätte ja schlecht Songs einfach nochmal aufnehmen können, so "Hey, ich bin schon wieder auf 'nem Festival." Das würde einfach langweilig werden.

Dem Titel nach bist du dir jedenfalls sicher, dass du von jetzt an Rapper bleiben willst?

Naja, ich mache das gerade auf jeden Fall sehr, sehr gerne. Man kann natürlich nie sagen, wie lange das noch gehen wird und das ist vielleicht auch ganz gut so. Das ist gewissermaßen eine Luxusposition für mich, weil ich einfach alles auf mich zukommen lassen kann und keinen Einfluss darauf habe. Das Album ist fertig, alles andere entscheiden andere Leute. Das finde ich aber gerade ganz gut so.

Dein Vertrag bei Chimperator läuft definitiv über drei Alben, richtig?

Genau, mit dem dritten habe ich aber auch noch nicht angefangen. Das liegt auch einfach daran, dass ich viele Themen, die ich abarbeiten wollte, jetzt auf dem Album abgearbeitet habe. Danach brauche ich erst mal neuen Input für das, was ich schreibe. Ich schreibe schon ab und zu einzelne Zeilen auf und notier' mir was, oder schreibe einen Sechzehner. Aber es ist nicht so, dass ich schon ernsthaft ambitioniert an einem neuen Album bastele.

Du könntest dir aber schon mal einen neuen, spannenden Namen ausdenken, der in die Reihe passt.

Oder man lässt das mit dem Wochenende vielleicht auch einfach mal weg und schließt damit ab. Es gibt ja jetzt auch drei Songs auf dem Album, auf denen ich von mir und Rap spreche und ich werde bestimmt auch in Zukunft nochmal von mir und Rap sprechen, aber so diese kleine Dokumentation über mich, wo ich immer kommentiert habe, wo ich gerade bin und was ich gerade mach', das muss es in Zukunft nicht mehr geben. Und diese Thematik mit dem Wochenende halt auch nicht. Außer, mir fällt was voll gutes ein. Dann vielleicht doch.

Warst du vor der ganzen Sache gerne als Sozialarbeiter tätig?

Ich habs echt gerne gemacht. Letztens war ich auch im Büro und hab' mich ein bisschen wehmütig an den Schreibtisch gesetzt, das war schon komisch. Auf jeden Fall war es auch eine Arbeit, die mir viel gegeben hat und ich könnte mir auch vorstellen, da später wieder einzusteigen. Die Bereitschaft, dass ich mich da direkt wieder melden könnte, wurde auf jeden Fall gezeigt, aber das ist dann halt immer die Frage, ob gerade eine Stelle frei ist oder die dann Bock auf mich haben. Wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht, aber als männlicher Sozialarbeiter eine Stelle zu finden, geht eigentlich schon.

"Beim 'Dschungelcamp' kriege ich die Krise."

Kommen wir zurück zum Album: Das Cover, auf dem du unter einer Glasglocke zu sehen bist, steht das für Isolation und wenn ja, wovon?

Es gab schon eine Zeit, wo ich mich ein bisschen isoliert gefühlt hab', weil die ganze Zeit nur noch gearbeitet oder was mit Rap gemacht habe. Da kommen dann so Situationen, in denen man sich wie in einem kleinen Schaukasten fühlt. Keine Ahnung, wenn du zum Beispiel auf irgendeinem Festival rumläufst und dir was angucken möchtest und da steht immer eine Traube Menschen um dich rum. Wobei das natürlich auch geil sein kann, das kommt halt immer auf die Stimmung an. Ich stehe ja auf dem Cover ganz locker unter dieser Glasglocke, also ich glaube nicht, dass es so aussieht, als wäre ich da gefangen oder so.

Es hat aber nichts damit zu tun, dass du dich von der Rap-Szene isoliert fühlst? Auf deinem Album hört man in die Richtung ja auch ein paar kritische Töne.

Es gibt diese kritischen Töne, aber das hat jetzt mit dem Cover nicht viel zu tun. Mit diesem kleinen Rap-Mikrokosmos ist man ja zwangsläufig irgendwie verbunden. Da gibt es aber eben auch Menschen, die mir wichtig sind, und die ich darüber kennengelernt hab'. Ich bin halt nicht so ein krasser Szene-Hampelmann, der die ganze Zeit auf jeder Party sein muss und seine Wochenenden in Berlin verbringt. Das gibt mir halt nicht so mega viel. Für mich war es wichtig, herauszufinden, dass 'Rapper sein' einfach bedeutet, Musik zu machen und nicht: "Ich hänge mit Leuten rum, die damit was zu tun haben." Deutschrap hör' ich auch wirklich nur noch teilweise, aber da gibt's dann auch Sachen, die ich total geil find', Genetikk zum Beispiel oder das neue Orsons-Album, das heute rausgekommen ist. Mir fällt es aber schwer, Fan sein zu können, wenn ich die Leute auf so 'ner Augenhöhe kenne. Ich höre aber sehr viel Ami-Rap und Beat-Kram.

Mit dem Lakmann-Feature auf deinem Debüt hast du dir einen Jugendtraum erfüllt. War das jetzt mit Sido auch so, oder warst du als Gelsenkirchener eher nicht der Aggro Berlin-Fan?

Doch, ich war schon auch Aggro Berlin-Fan. Bei Lakmann war das Besondere ja, dass das mein erstes Hip Hop-Album war. Aber bei Sido war es auch krass, der hat ja schon Rap gemacht, da hab' ich noch was weiß ich was ... Hätte mir damals jemand gesagt, dass ich mal ein Feature mit Sido mache, hätte ich dem wahrscheinlich 'nen Vogel gezeigt. Er hat dann gemeint, er checkt ab, ob ihm der Song gefällt und das hat er scheinbar.

"Deine Richtigen Hits" dreht sich um jemanden, von dem man früher großer Fan war, der aber mit der Zeit seinen Flavour verliert. Hast du dabei an eine ganz bestimmte Person gedacht?

Ja, voll. Jeder hat halt so seine Jugendhelden, die heute nicht mehr das machen, was sie mal gemacht haben. Das kann geil sein, es kann aber auch nicht geil sein. Es gibt ja auch Leute, die machen nur noch Musik, um die Kuh noch zu melken. Ich glaub', das kann man aber auf voll viele Möglichkeiten beziehen. Vielleicht beziehen Leute das irgendwann auch mal auf mich.

Ich hab' da spontan ein bisschen an Samy Deluxe gedacht.

Naja, ich war ja nie so die Hamburger Schule, also den habe ich beim Schreiben nicht gemeint. Das liegt nicht daran, dass ich ihn heute feier', aber der war auch früher ... also er war mir nicht egal und ich fand ihn auch nicht scheiße, aber ich war nie der große Fan davon. Ich will da aber auch gar keine Namen nennen, ich verweigere das (lacht). Das wäre jetzt so ein ganz doofer Promo-Move, der einfach vom Rap ablenkt.

Wir sollten trotzdem nochmal übers Fernsehen sprechen, um das es in dem Track mit 3Plusss und Edgar Wasser geht. Was hältst du im Allgemeinen vom deutschen Fernsehprogramm?

Also ich gucke, wenn überhaupt, total sporadisch das, wie sagt man, tägliche Fernsehen. Ich gucke halt total viel Serien und suche mir Sachen aus, die ich sehen will. Aber dass ich einfach mal so den Fernseher anmache, das passiert eigentlich so gut wie nie. Ich kenne das halt auch von Freunden, bei denen läuft dann "Bauer sucht Frau" oder sowas. Ich finde solche Formate erschreckend schlecht und denke mir immer so: Hey, ihr seid professionell, ihr habt Geld, warum macht ihr nicht was Gescheites? Das sind ja keine Schauspieler, das sind irgendwelche ganz schlimm gecasteten Menschen. Da gibt's doch mittags immer sowas ...

"Mitten im Leben".

Genau, sowas. Wo dann irgendwie fünfzig Minuten lang versucht wird, einer Person die schlimmsten Sachen anzutun und am Ende so: Aaach, es ist doch wieder alles gut. Ganz, ganz, ganz schlimm, ich versteh' das nicht. Ich kann so Sachen dann halt auch nicht ironisch feiern. Es gibt ja Leute, die das Dschungelcamp angucken und dann so "Haha, der hat heute Kamelhoden gegessen." Da krieg' ich die Krise.

Bist du eigentlich der Meinung, dass Kunst, also auch Musik, provozieren muss?

Sie darf schon auch provozieren. Jetzt nicht unbedingt dadurch, dass ich das schlimmste Wort benutze, das mir einfällt. Aber es gibt ja immer mal wieder Songs, auf denen ich Sachen so überspitze. Ich find' halt, Provokation kann ein relativ billiges Mittel sein. Wenn jemand einen Song macht, wo er die ganze Zeit nur schlimme Sachen sagt, damit sich die Leute darüber aufregen, ist das halt einfach nur ein Mittel zum Zweck. Wenn es gut gemacht ist, dann ist Provokation okay. Da darf man sich dann auch nicht eingrenzen. Musik ist halt Musik.

Danke dafür! Dir noch ein schönes Wochenende.

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1 Kommentar mit 2 Antworten

  • Vor 8 Jahren

    ich mag weekend. seine runden habe ich massivst gefeiert. zweimal vbt sieger ohne "hurensohn" und "Mutter gefickt" :koks: :D
    das problem ist, dass er a)doch ein szene-hampelmann ist und b) seine stärken selbstironie und kontern sind. das zieht aber nur wirklich in 1 vs 1 battletracks gegen existente gegner. auf albumlänge eher :/ :frapp:
    aber ich gönne ihm den erfolg und möge er möglichst lange auf der welle surfen =)