Die Scorpions nehmen Abschied. Das kommende Album soll das letzte ihrer langen Karriere sein.

Hannover (alc) - Wie die Hannoveraner Veteranen auf ihrer Homepage verkünden, soll das kommende "Sting In The Tail" das finale Album und die sich anschließende (und insgesamt drei Jahre andauernde) Tour die letzte Konzertreise der Band sein.

Danach wollen Meine und Co. das 45 Jahre währende Kapitel Scorpions ad acta legen. Der Wortlaut liest sich wie folgt:

Uns [...] war es immer Lust und Lebensinhalt, Passion und absolutes Glück, für Euch Musik zu machen [...] Aber es kam auch etwas anderes dazu: Wir wollen die außergewöhnliche Scorpions-Karriere mit einem Höhepunkt zu Ende bringen. [...] Deshalb scheint es uns an der Zeit, gerade jetzt an das Ende der Karriere zu denken: Mit einem Album, von dem wir glauben, dass es zu den besten zählt, die wir geschrieben haben, mit einer Tour, die uns die nächsten Jahre – beginnend in unserer Heimat Deutschland – über fünf Kontinente führen wird.

"Wir wollen nicht, dass es unwürdig wird"

Gegenüber der Bild-Zeitung ergänzte der 61-jährige Gitarrist Rudolf Schenker: "Wir wollen nicht, dass es unwürdig wird."

Die Scorpions gingen 1965 an den Start und waren in den 80ern die international wohl erfolgreichste deutsche Band. Mit millionenfach verkauften Platten und einer ausverkauften Stadiontour nach der anderen waren sie speziell in den USA erfolgreich. Mit dem Gassenhauer "Wind Of Change" schrieben sie zudem den Soundtrack zum Ende des Kalten Kriegs. Bis heute sind sie weltweit gefragt.

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Scorpions

Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Scorpions,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

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74 Kommentare

  • Vor 14 Jahren

    schwere Technik - stimmt
    überlange Titel - stimmt zum Teil
    pseudo Virtuosentum - stimmt wohl kaum. Die Jungs damals konnten wirklich was, im Gegensatz zu deinen 3 Akkorde für ein Halleluja- Punks.
    Macho-Gehabe - Klischee hoch 3. Klar gabs da welche, aber wir wollen doch nicht verallgemeinern oder uns mal an Rotten & Co orientieren, gell.

  • Vor 14 Jahren

    na, das ist doch mal eine gute nachricht

  • Vor 14 Jahren

    Eingängige Riffs, Unverkennbarer Gesang, live eine Perle! Beim Abschlusskonzert bin ich dabei - auch wenn ich nicht Hardcorefan bin. Diese Truppe ist neben Kraftwerk einige der Wenigen, die international famos sind; natürlich nicht ohne Grund. Leider ist das nicht möglich, aber jeder Deutsche sollte mal seinen Musikexport auch daheim erleben.