Seit der offiziellen Bestätigung ihrer Trennung bekriegen sich Madonna und Guy Ritchie in der Klatschpresse.

London (tol) - Seit Sängerin Madonna und Regisseur Guy Ritchie vor einer Woche ihre Trennung offiziell verkündet haben, ist es mit der Zurückhaltung vorbei. Mit täglich neuen Indiskretionen gegenüber der Boulevardpresse bereiten sich die beiden scheinbar auf eine verlustreiche Scheidungs-Schlacht vor.

Den Auftakt machte Madonna am vergangenen Wochenende, als sie ein Konzert in Boston dazu nutzte, ihren Mann öffentlich zu kritisieren. Sie kündigte ihren Song "Miles Away" mit den Worten an: "Dieses Lied ist für Menschen, die emotional zurückgeblieben sind. Vielleicht kennt ihr ein paar Leute, die unter diese Kategorie fallen. Ich kenne jemanden."

Hässlichkeiten in epischen Ausmaßen

Ein angeblicher Freund des Popstars berichtete der Website msnbc.com, dass die 50-Jährige ein Team von spirituellen Beratern um sich geschart habe. Es handelt sich um Abgesandte ihrer Religion Kabbala, die Madonna in geistigen Fragen zu Rate ziehe: "Wenn sie etwas für gerechtfertigt halten, ist sie bereit es zu tun. Der Rosenkrieg wird noch schlimmer, wenn Kabbala ihm grünes Licht gibt. Erwarten Sie Hässlichkeiten in epischen Ausmaßen."

Laut der Sun fühlte sich Madonna von ihrem Mann ausgenutzt und beschimpfte diesen als Schmarotzer, der es nur auf ihr Geld abgesehen habe. Guy Ritchie hingegen störte unter anderem das fanatische Fitnesstraining seiner Frau.

Täglich sechs Stunden im Fitnessraum

Nach täglich sechs Stunden im Fitnessraum sei sie immer völlig fertig gewesen. Kam es doch einmal zu Zärtlichkeiten, habe er das Gefühl gehabt, einen Knorpel zu knuddeln, soll Ritchie der Daily Mail verraten haben. Ohnehin habe es nicht mehr viel Intimität zwischen den beiden gegeben. Die Gazetten sprechen von 18 Monaten ohne Sex.

Der wahre Showdown lässt noch auf sich warten. Angeblich setzt Madonna zwar alles daran, eine Gerichtsverhandlung zu vermeiden und eine gütliche Einigung zu erreichen. Dennoch hat sie laut Sun für alle Fälle die bekannteste Scheidungsanwältin Großbritanniens verpflichtet: Fiona Shackleton hat bereits McCartneys Geld gegen Heather Mills verteidigt.

Das ehemalige Model wurde nach vier Jahren Ehe und monatelanger Schlammschlacht vor Gericht mit 24. Mio aus McCartneys gewaltigem Vermögen abgespeist. Manche Journalisten schließen daraus, dass Guy Ritchie mindestens das Doppelte bekommen müsse. Immerhin habe er es auch doppelt so lange mit Madonna ausgehalten.

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Madonna

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42 Kommentare

  • Vor 15 Jahren

    ja, stimmt Garret, also zurück zu Madonna und einer anderen Damen maskulinerärer Art hier

  • Vor 15 Jahren

    damit beweist du zumindest main-act treue

    du kennst doch von talib nicht einen song. und googeln hilft jetzt auch nichts mehr für dich.. lezte chance kleine: 3 wichtige features auf hell on earth von MB? antwort binnen 1 minute

  • Vor 15 Jahren

    @PlutoX (« "...habe er das gefühl gehabt einen knorpel zu knuddeln.."

    hahaha so gut ey ^^ »):

    ja, das hab ich auch wo gelesen. Ja nix gegen muskulösere Frauen so nicht schlecht, aber allzusehr...wenn die wirklich sich wie Knorpeln anfühlt....; also - wenn man Kopf und die langen Haare nicht sehen würde, und nur so einen Arm....dann würde man sich ganz schwer verschätzen schätze ich mal...