Der laut.de-Ausgehbefehl: Datarock mixen Style und Music, Culcha Candela haben Hip Hop und Reggae im Blut, Kula Shaker sind warm gespielt, die Cunninlynguists importieren tighte US-Beats und Bernd Begemann kanns solo oder mit Band.

Konstanz (ebi) - Norwegen beschert uns im Februar ein Konzerterlebnis, das nicht gesehen vorüber ziehen sollte. Casio MT-64 Keyboard, Roland Groovebox, dazu Aerobicübungen - zwischen US-Westcoast und Osteuropa sind die Shows von Datarock so bekannt wie beliebt.

Wer ihren Hit "Fa Fa Fa" kennt, weiß, dass sich die Mannen mit den roten Trainingsjacken nicht nur in Sachen Style sicher sind: Elektronik, Postpunk, Pophooks und Indielicks im smartesten Mix. Zackig und temporeich. Go for it in Wien (Flex), Zürich (Zukunft), Düsseldorf (Zakk), Berlin (Lido) oder Heidelberg (Karlstorbahnhof) zwischen dem 11. und 25. Februar.

Mit orientalischen Einflüsse kennen sich Kula Shaker aus. Über ein halbes Jahrzehnt waren die Briten von der Bildfläche verschwunden. Nach dem gelungenen Comeback "Strangefolk" und einer Tour im vergangenen Jahr dürstet die Fangemeinde nach mehr.

Und die lässig poppige Gitarrenband lässt sich nicht lange bitten. Sänger Crispian Mills und Co. legen vom 21. Februar bis 3. März nach: u.a. in München (Kleine Georg-Elser-Halle), Frankfurt (Batschkapp) oder Saarbrücken (Roxy).

"Hamma" - Culcha Candela wissen, wo selbiger hängt - im Bassbereich. Vom 16. Februar bis 14. März sind sie wieder auf Ochenstour - auf dem ein oder anderen Festival trefft Ihr sie im Sommer ebenfalls an.

Doch bevor die Berliner in Cottbus (Gladehouse), Oldenburg (Kulturetage), Karlsruhe (Festhalle Durlach), Würzburg (Soundpark Ost) oder Braunschweig (Jolly Joker) für Partystimmung sorgen, treten sie am 14. Februar noch bei Stefan Raabs Bundesvision Song Contest in Hannover an.

Tighte Beats und toughe Reime aus dem Süden der USA importieren die Cunninlynguists. Das Trio aus Kentucky hat definitiv dicke Hosen an, wie die Tracks des aktuellen Langspielers "Dirty Acres" beweisen.

Für Fakertum sind andere zuständig, nicht aber diese schwarzen Rapper und ihr weißer DJ. Zwischen dem 20. und 24. Februar sollte man die Cunninlynguists in Hamburg (Waagenbau), Köln (Stadtgarten) oder Berlin (Cassiopaeia) auschecken.

Auf ausgedehnte Suche nach Rezipienten geht ab Februar der "Peter Alexander des Indiepops", Bernd Begemann. Mal alleine auf der Bühne, mal mit seiner Combo Die Befreiung erteilt er dank Hirn, Charme und Gitarre umfangreiche Lektionen fürs Leben.

Fast das ganze Jahr über bietet Bernd Begemann diese Hilfe an: Göttingen, Nürnberg, Flensburg, Osnabrück, Marburg - er kommt unter Garantie irgendwann auch in Deiner Stadt vorbei!

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