Noel Gallagher hat mal wieder seinem Mitteilungsdrang nachgegeben: Zum einen spottete er über Elton Johns Geburtstagsfeier, zum anderen will er Premierminister von Großbritannien werden. Die Todesstrafe als Allheilmittel für die krankende Gesellschaft liegt ihm dabei besonders am Herzen.

London (bb) - Noel Gallagher reißt mal wieder ordentlich die Klappe auf. Der Oasis-Songwriter gedenkt, bei den nächsten Wahlen für das Amt des britischen Premierministers zu kandidieren. So würde er die Todesstrafe als probates Mittel zur Bekämpfung der Kriminalität in einer ersten Amtshandlung wieder einführen: "All diese Kriminellen, die drei Mal von drei unterschiedlichen Richtern verurteilt wurden, wandern mal an den Galgen." Doch Noel gibt sich auch äußerst liberal, etwa indem er versichert, dass im Falle der Hinrichtung eines Unschuldigen dessen engste Verwandte 500.000 britische Pfund erhielten.

Für die Abschaffung des öffentlichen Nahverkehrs bräuchte er nur etwa ein halbes Jahr, so der Rockstar großmäulig, der vor zehn Jahren mit dem amtierenden Premierminister Tony Blair bei dessen Amtseinführung ein paar Drinks heben ging. Und natürlich vergeht kein Gallagher-Interview ohne Kollegenschelte. Diesmal traf es die New Yorker Party des Jubilars Elton John: "Ach, das war gar nichts, mein 40. Geburtstag wird größer und fetter als sein 60.", tönte Noel.

Dann warten wir doch mal ab, was der Britrocker am 29. Mai auffährt - und wie lange er durchhält. Da seine Freundin Sara MacDonald derzeit im dritten Monat schwanger ist, will Noel bis zur Geburt durchfeiern.

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