Porträt

laut.de-Biographie

Voodoo Circle

Gitarrist Alex Beyroth kann sich nun wirklich nicht über Langeweile beschweren. Wenn man bei Bands wie Primal Fear, Silent Force, Sinner und diversen Nebenprojekten von Matt Sinner aktiv ist, hat eigentlich genügend Arbeit für drei Leben. Da Alex vor Energie aber beinahe platzt, ruft er 2008 auch noch Voodoo Circle ins Leben.

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Musikalisch bewegt sich das Ganze im klassischen Hardrock und weist deutliche Merkmale von Whitesnake und Rainbow auf. Für die weitere Umsetzung steht ihm zum einen natürlich sein alter Spezi Matt Sinner am Bass zur Verfügung, aber auch Pink Cream 69-Sänger David Readman und Steve Lukather-Keyboarder Jimmy Kresic. Die Drums spielt auf dem Debüt der Simple Minds-Drummer Mel Gaynor ein.

Die selbstbetitelte Scheibe erscheint 2009 und glänzt mit Gastbeiträgen von Doogie White, Rudy Sarzo und Richard Andersson. War das Debüt noch nicht ganz so stark auf Whitesnake ausgerichtet, macht sich dieser Einfluss auf dem zweiten Album "Broken Heart Syndrome" ganz deutlich bemerkbar. Hinter den Drums hat Dezperadoz-Klopper Markus Kullmann Platz genommen und kommt somit - genau wie die Fans - erstmals in den Genuss, mit der Band live aufzutreten.

Dank der Beteiligung an so vielen, unterschiedlichen Projekten und Bands bleiben Auftritte natürlich Mangelware, doch tatsächlich kommt eine Europatour mit Sinner zustande. Da Alex aber in jeder freien Minute weiterhin Musik produziert, steht Anfang 2013 schon das nächste Futter für Whitesnake-Fans in Form von "More Than One Way Home" bereit.

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