Porträt

laut.de-Biographie

Trinacria

Schon Homer bezeichnete mit Trinacria die vor Italien gelagerte Insel Sizilien. Allerdings handelt es sich dabei auch um den Namen für das Sonnenrad, das das Bildnis eines Mädchens ziert, umgeben von Schlangen und Flügeln, das von drei abgewinkelten Beinen umlaufen wird. Geläufiger ist wohl die Bezeichnung Triskel, die ebenfalls dort ihren Ursprung hat.

Trinacria ist aber auch der Name eines Projekts, das Enslaved-Gitarrist Ivar Bjørnson mit der Sängerin Maja S.K. Ratje und der Keyboarderin/Hornistin Hild S. Tafjord (beide bei Fe-Mail) 2007 im heimischen Haugesund aus dem Boden stampft. Bald sind noch Ivars Enslaved-Kollegen Grutle Kjellson (Vocals) und Gitarrist Arve 'Ice Dale' Isdal (Audrey Horne) dabei und Drummer Iver Sandøy (Emmerhoff), sowie Basser Espen Lien (Slut Machine) runden das ganze ab.

Die ersten Songs sind schnell beieinander und auf dem Inferno Festival spielen sie ihren ersten Gig, dem ein Zweiter auf dem Kongsberg Jazz Festival am 04. Juli folgt. Mit Jazz hat der musikalische Output von Trinacria aber nicht viel zu tun. Stattdessen gibt es eine extrem an den Nerven zerrende Mischung aus Noise, Extrem Metal und irgendwelchen anderen Geräuschen. Hat das live vielleicht noch einen gewissen Unterhaltungswert, geht der auf Tonkonserve weitgehend flöten und so ist das Debüt "Travel Now Journey Infinitely" wirklich nur was für Krachfetischisten.

Alben

Surftipps

  • Trinacria@MySpace

    Blast my island, it's MySpace.

    http://www.myspace.com/trinacriamusic

Noch keine Kommentare