Vor vier Jahren hatte Thomas D noch Rückenwind und dieser trieb ihn ganz nach oben in den Charts. Bei "Lektionen in Demut" dürfte der Wind indes von vorne kommen, denn 2001 präsentiert sich Thomas D sperrig, düster, apokalyptisch und alles andere als massentauglich. Schon allein dafür gebührt …

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  • Vor 14 Jahren

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    Extrem gute Scheibe.

  • Vor 14 Jahren

    Tja, da sieht man mal wieder, dass nur tote Fische mit dem Strom schwimmen. Die meisten Leser empfinden dieses Album als extrem schlecht. Warum? Thomas D kratzt hier nicht nur an der Oberfläche, er hält den Menschen den Spiegel vor und spricht aus, was keiner hören will. Er bringt es auf den Punkt. Statt anfangen, nachzudenken, wird die Scheibe in die Ecke geschmissen und die Scheinwelt aufrechtgehalten. Das ist die Gesellschaft, in der wir leben.

    Ich danke Thomas D für dieses grandiose Album, welches sicher eines der besten und vor allem eines der ehrlichsten ist. Die Wahrheit ist natürlich unbequem.
    Und ich danke der laut.de Redaktion, dass auf sie verlass ist und sie diese Genialität zu schätzen weiß.
    Ich danke auch allen anderen, die sich für dieses Album, besonders für die Texte, begeistern und ihre rosarote Brille in die Tonne treten.

    Alle anderen: wacht bitte auf, bevor es zu spät ist!

  • Vor 14 Jahren

    Schließ mich an. Ich find das Album ziemlich nachdenklich, ehrlich, poetisch und intelligent. Deutsche Texte, die durchdacht sind und etwas zu sagen haben, ohne Klischees oder Wünsche zu bedienen, sondern einzig und allein Missstände unverschönt aufgreifen. Das find ich auch gut.

  • Vor 13 Jahren

    Die Texte sind grandios, und etwas derartig tiefsinniges gab es im deutschen Hip-Hop (oder überhaupt) noch nicht. Thomas D zeigt dem Hörer den Spiegel und lässt in tief in die eigene Seele blicken. Von den Texten her daher top.
    Allerdingsn (wie schon im Artikel erwähnt) ist der größte Angriffspunkt der Platte die Musik. Die ist eindeutig zu eintönig um das ganze Album am Stück zu hören und ähnelt sich streckenweise zu deutlich.
    Eine Menge Pros, ein paar Contras und ein Album, über das jeder selbst entscheiden sollte, die Texte sind es aber in jedem Fall wert, sich die Platte zuzulegen.