Porträt

laut.de-Biographie

The Soft Moon

Luis Vasquez, Gründer des One-Man-Projekts The Soft Moon, beschreibt sein musikalisches Schaffen so: "The Soft Moon war ein Weg für mich, zu meiner Vergangenheit zurückzukehren, in der Hoffnung, mehr über mich selbst zu lernen." Der Mix aus Post-Punk, New Wave und Krautrock erinnert mit der flüsternden Stimme des Hauptakteurs an New Order, The Cure oder Editors.

The Soft Moon: Luis Vasquez ist tot Aktuelle News
The Soft Moon Luis Vasquez ist tot
Der Songwriter der US-Post-Punk-Band wurde leblos mit zwei weiteren Toten aufgefunden, darunter der Techno-DJ Silent Servant.

Noch im letzten Jahrtausend kam Vasquez die Idee zu The Soft Moon. Damals war er noch mit einer lokalen Punk-Band in der Mojave-Wüste im Westen Nordamerikas unterwegs. In dieser Zeit schrieb er bereits einen Song, der 1999 entstand und 2009 zu "When It's Over" wurde. In der Zwischenzeit reiste der seiner Familie wegen von kubanischer Musik beeinflusste Kalifornier durch Südamerika.

Mit seiner anderen Band Lumerians bringt der Workaholic 2008 eine EP und 2011 ein Album an den Mann. Im November 2010 erscheint das Debütalbum von The Soft Moon. Es soll nostalgische Gefühle auf einem persönlichen Level erzeugen. "Launen s ind ein essentieller Bestandteil meines Sounds", sagt er in einem Interview. In der Folge veröffentlicht Vasquez mehr oder weniger regelmäßig im Drei-Jahrestakt Platten, 2021 mit "A Body Of Errors" auch eine Scheibe unter seinem bürgerlichen Namen. The Soft Moons Album Nummer fünf, "Exister", aus dem September 2022, wird das finale Werk.

Am 18. Januar 2024 findet man Vasquez leblos in der Wohnung seines Freundes John "Juan" Mendez, besser bekannt als Techno-DJ unter dem Namen Silent Servant. Auch Mendez und seine 43-jährige Partnerin Simone Ling sind tot. Die Polizei geht von einer Überdosis Fentanyl aus. Vasquez wurde 44 Jahre alt.

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Alben

The Soft Moon - Exister: Album-Cover
  • Leserwertung: 3 Punkt
  • Redaktionswertung: 4 Punkte

2022 Exister

Kritik von Kerstin Kratochwill

Tracks wie Peitschenhiebe: Industrial-Postpunk als Therapie. (0 Kommentare)

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