Porträt

laut.de-Biographie

The Peawees

Man könnte fast behaupten, The Peawees seien Italiens bestgehütetes Geheimnis in Sachen Rock'n'Roll der 50er/60er. Dabei haben die Jungs eigentlich eher als Punk-Band angefangen, wie sich auf den frühen Alben unschwer erkennen lässt.

Sänger und Gitarrist Hervé Peroncini ruft The Peawees 1995 im heimischen La Spezia zusammen mit Basser Riccardo La Lomia und Drummer Livio Montarese ins Leben.

Da alle bereits Erfahrungen in anderen Bands gesammelt haben, stehen schnell genügend Songs. So veröffentlichen sie noch im selben Jahr das Debüt "Where People Smile". Außerhalb Italiens nimmt davon allerdings kaum jemand Notiz. Erst mit dem drei Jahre später erscheinenden "This Is Rock'n'Roll" kommt Bewegung in die Sache.

Das Album erscheint ebenfalls in den USA und enthält neben den Einflüssen von The Clash, Ramones und diversen kalifornischen Punk-Bands auch eine Coverversion von Elvis Presleys "Burning Love". In den Staaten geht es zum ersten Mal auf Tour, wo sie ihren zweiten Gitarristen Stefano Zappelli vorstellen.

Den Punkrock-Spirit legen The Peawees nie ganz ad acta, entdecken aber mehr und mehr den traditionellen Rock'n'Roll der 50er und 60er Jahre für sich. Das ist auf "Dead End City" (2001) bereits zu erahnen, auf "Walking The Walk" 2007 kaum mehr zu verleugnen. Mittlerweile bedient Carlo Landini die zweite Gitarre und hinter dem Drumkit sitzt Michele Napoli.

Ihre Alben stehen weltweit in den Regalen. Die Bühne haben The Peawees bereits mit The Damned, The Dwarves oder Bad Religion geteilt. All das hört man "Leave It Behind" deutlich an: nicht nur für Rock'n'Roll-Fans ein echter Geheimtipp.

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