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The Devil Makes Three

Eine wilde Mischung aus Blues, Rock, Punk, Folk und Bluegrass funktioniert nicht ohne Schlagzeug? Die Drei von Devil Makes Three überzeugen Skeptiker gerne vom Gegenteil.

The Devil Makes Three - I'm A Stranger Here Aktuelles Album
The Devil Makes Three I'm A Stranger Here
Die große Bühne ist erklommen.

Die Kalifornier Pete Bernhard (Gesang, Gitarre) und Cooper McBean (Banjo) haben schon einen längeren gemeinsamen musikalischen Weg hinter sich, als sie sich 2002 dazu entschließen, die Band zu gründen. "Wir waren einfach unzufrieden mit unserer musikalischen Entwicklung. Also ließen wir Vergangenes ruhen und konzentrierten uns auf Neues", so Bernhard.

Die Richtung ist schnell klar. Inspiriert von Künstlern wie Townes Van Zandt, Bob Dylan, Woody Guthrie, Hank Williams, Willie Dixon, Howling Wolf, Little Walter, Hound Dog Taylor und Doc Watson schwebt den beiden Verantwortlichen eine quirlige Mixtur vor.

Zusammen mit der Kontrabassistin Lucia Turino geben sie bereits im Gründungsjahr Vollgas. Schon nach wenigen Monaten klopfen die ersten Labels an die Bandpforten - das selbstbetitelte Debütalbum steht noch vor dem Ende des ersten Bandjahres in den Regalen.

2003 legt das Trio mit dem Zweitwerk "Longjohns, Boots And A Belt" nach: Die Szene ist entzückt. Vor allem der Umstand, dass die Band bewusst auf ein Schlagzeug verzichtet, sorgt in Branchen-Kreisen für Aufsehen: "Wir haben schon relativ früh gemerkt, dass wir auch ohne Drums zurecht kommen. Irgendwann war die Personalie einfach kein Thema mehr", so McBean.

Neben der Studioarbeit verbringen Devil Makes Three aber auch viel Zeit auf Konzert-Bühnen. Das führt dazu, dass 2006 mit "A Little Bit Faster And A Litle Bit Worse" das erste Livealbum die Runde macht.

Nach der Veröffentlichung des dritten Studioalbums "Do Wrong Right" (2009) und einer weiteren Livescheibe ("Stomp And Smash") sorgt der Dreier mit seinem Viertwerk "I'm A Stranger Here" (USA: 2013, Deutschland: 2014) auch erstmals außerhalb der Staaten für Furore.

"Wir lassen uns nicht von irgendwelchen Hypes beeinflussen. Wir ziehen einfach unser Ding durch und haben jede Menge Spaß dabei. Ich glaube, dass das auch ein Grund dafür ist, warum die Leute stets ein Lächeln auf den Lippen haben, wenn sie unseren Bandnamen hören.", erklären sie ihre Einstellung zur Musik.

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