Und raus kommen die Wölfe. Ach nein, falsch, das waren ja die Westcoast-Kollegen von Rancid damals, die fast zeitgleich mit Rise Against ein neues Album veröffentlicht haben. Und während sich die Welt im dauerhaften Wandel befindet – allem Anschein nach nicht unbedingt zum Besseren – ist auf …

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  • Vor 6 Jahren

    Ja das schreiben sie mit k. so wie auf appeal to reason schon "collapse (Post-Amerika)".
    Und keine Exprimente? Offbeats wie in Bullshit (inkl. auftritt von Operation Ivy Legende Jesse Michaels) sind schon neu
    4/5 gehen klar, bestes Album seit appeal to reason. das war zwar arg poppig aber son spritziges songwriting erreichen sie erst jetzt wieder.

  • Vor 6 Jahren

    Von 2001 bis 2004 hatte ich eine aussergewöhnlich liebevolle & äusserst intensive Beziehung zu den Jungs; sie sprachen mir aus Geist & Seele und drückten die Gefühle aus, die auch in mir tobten, und bis heute sehe ich die ersten beiden Alben als absolute Meisterwerke des (emotionalen) Hardcore-Punks an. Dann, mit Veröffentlichung des dritten Albums (und ihrem gleichzeitigem Wechsel zum Major-Label Geffen), lebten wir uns auseinander. Wohin war ein Grossteil der Wut, der Verzweiflung, des Revoluzzertums, wohin die Breaks, die fantastischen Stimmungswechsel und Eindringlichkeit verschwunden?
    Laut Gerüchten war ja mit Eintritt bei Geffen die Hälfte ihrer Seelen fällig. Der Rest wurde ihnen dann bei Veröffentlichung von "The Sufferer & the Witness" 2006 entfernt. Im Austausch dafür gab's dann 'nen Haufen $-Bills und scheintote Headliner-Stadion-Tourneen. Würde mich persönlich auch nicht wundern, wenn die zum Verkauf ihrer millionsten Platte erstmal vom Label-Boss auf Schiesssafari nach Südafrika eingeladen wurden.
    Ich kaufe denen schon lange nix mehr ab. Vielen Dank für die schönen vier Jahre, und die Erinnerungen daran. Die Platte werde ich mir nicht anhören, kann mir schon genauestens vorstellen wie sie klingt.

  • Vor 6 Jahren

    Das Album ist erwartbar, gut bis sehr gut. Und vor allem und das haben sie wohl auch den Majors zu verdanken, professionell. Also weg von Profession hin zu professionell, empfinde ich als gesunde Sache.

    Das es „nur“ vier Points wurden und bei Rancid unverständliche fünf, liegt eventuell auch an einem „Branding“ des Autors. Bisschen ausführlicher hätte es sein dürfen. Ok ist nur Rock mit Punk Attitüde, was willst da schon schreiben? Die guten ins Kröpfchen……...

    Gruß Speedi

  • Vor 6 Jahren

    textliche Relevanz und Qualität volle Punktzahl und bedeutend besser als bei Black Market. Leider hat sich aber die musikalische Umsetzung stark abgenutzt und die Produktion ist wirklich wieder aalglatt 2 Punkte Abzug Gesamt 3/5

  • Vor 6 Jahren

    Auf dieses Album habe ich mich echt gefreut. Endlich mal was Neues von der Lieblingsband. Vergleich mit vorherigen Alben mache ich eigentlich eher selten. Auch „Black Market“ fand ich gut.
    Als ich aber nun „Wolfes“ hörte, war ich im ersten Moment zwiegespalten. Einerseits: Jeah - Rise Against... super... klassisch...wie immer...jeah! Anderseits: Eben ein typisch Rise Against. Viel zu oft hat man das Gefühl, die Songs irgendwie schon mal gehört zu haben. Böse Menschen könnten behaupten, es ist ein Best-of... nur mit anderen Texten.
    Die Band hat sich auf diesem Album alles andere als neu erfunden. Das ist für den Standardfan natürlich genau das, was man erwartet hat, aber wirklich Neues gibt es leider nicht. Ich persönlich war in dieser Hinsicht ein klein wenig enttäuscht.
    Aber nachdem „Wolfes“ nun seit einer Woche in meinem Auto auf Dauerschleife läuft... es hört sich nicht tot. Im Gegenteil, es wird besser. Songs wie „The Violenz“ oder „Far from Perfect“ fallen tatsächlich ein wenig aus dem Rahmen und bleiben im Ohr hängen mit ganz eigenen Elementen.
    Nach wie vor hätte ich mir gern etwas andere Rise Against gewünscht (mal davon ausgehend, dass sie es nicht so wie Linkin Park gemacht hätten), doch „Wolfes“ kann mich letzlich wirklich begeistern.