Make The World Rage Again!

So traurig der mutmaßliche Ausschluss Zack de la Rochas auch stimmte, so schlagkräftig erschien einem doch auch das Konzept der Prophets Of Rage: Trump als thematischer Aufhänger, Cypress Hill- und Public Enemy-Verstärkung als logische Konsequenz. Nachdem sich die Gebrüder …

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  • Vor 6 Jahren

    Es ist ja theoretisch schön, die alte Truppe mal wieder zu hören. Und zwei oder drei Songs fahren auch gut. Aber ein zu starkes déjà vu stellt sich alsbald ein. Und irgendwie lässt mich ein Gefühl des Opportunismus nicht los. Dann doch lieber die aktuelle Bodycount für 90er Crossover retro mit Charme. Die wirkte auch irgendwie authentischer, nicht so aufgesetzt. 2/4

  • Vor 6 Jahren

    hm, als aufgesetzt empfinde ich das nicht. eher im gegenteil: trotz durchaus lobenswerter haltung und politischer wucht bleibt das songwriting auf der strecke.

    signale, die die welt braucht trifft auf musik, die selbige eher nicht braucht. 2/5

  • Vor 6 Jahren

    Politische Attitüde gefällt mir, aber das ist dann doch alles etwas zu parolenhaft. Etwas angejahrt Daddyrockhaftes hat es auch noch. Dennoch: Alles gute Jungs.

  • Vor 6 Jahren

    Leider nicht ganz so gut aggressiv wie erhofft, dennoch eine tolle Platte und eine würdige Fortsetzung von Rage against the Machine und Audioslave.

  • Vor 6 Jahren

    Die Platte braucht etwas Zeit bis sie zündet. Anfangs vermisst man tatsächlich die Aggressivität eines Zack da La Rocha in Stimme und Text, die nun durch die zwei lupenreinen Rapper (die im Gegensatz zu Zack keine Hardcore/Punk Roots mitbringen) etwas gedämpft wirkt. B-Real und Chuck D konzentrieren sich auf ihre eigenen Trademarks, was richtig ist. Es wirkt gerade in Sachen Vocals nichts aufgesetzt oder erzwungen. Musikalisch wie zu erwarten eine Bank. Die Rhythmusfranktion ist grandios und Morellos Riffs / Solos wie gewohnt (zu meist) genial. Evtl. hätten der Platte 1-2 mehr Songs im Stil von "Strength in Numbers" gut getan, das von der Intensivität und Dynamik an die frühen Werke erinnert. Dafür setzt man nun auf neue Einflüsse z.B. in Form eine lupenreinen Funk Songs (Take me higher)
    Trotzdem, super Album. Hat meine Erwartungen übetroffen. 4/5