Porträt

laut.de-Biographie

Out Of Oblivion

Der Namen Jennie Tebler dürfte nicht allzu viele Glocken im Hinterkopf zum klingeln bringen. Selbst in der Metalszene werden sich nur vereinzelt Leute daran erinnern, dass die Dame schon auf diversen Songs von Lake Of Tears zu hören war und mit dem viel zu früh verstorbenen Quorthon (Bathory) an dessen letzten Songs gearbeitet hat. Gerüchten nach ist Jennie sogar Quorthons Schwester.

Wahrheit oder Gerücht, jedenfalls veröffentlicht Jennie nach dem Tod von Quorthon die Single "Silverwing" und schiebt 2006 eine weitere namens "Between Life And Death" nach. Da diese zumindest in Schweden sehr gut aufgenommen werden, sucht sie sich mit den beiden Gitarristen Fredrik Rhodin und Kent Jädestam zwei Männer, mit denen sie eine ganze Reihe neuer Songs schreibt und schließlich die Band Out Of Oblivion gründet. Da Jennies Name doch schon einen gewissen Bekanntheitsgrad hat, entschließen sie sich dazu, die Band unter dem Banner Jennie Tebler's Out Of Oblivion laufen zu lassen.

Da Jennie von früher her noch sehr gute Kontakte zum Black Mark Label hat, sind die gleich Feuer und Flamme, als die Band sich mit Drummer Tony Baioni ins Studio verkrümelt, um dort ihr Debüt "Till Death Tear Us Apart" einspielen. Musikalisch bewegen sie sich dabei zwischen Bands wie Lacuna Coil, Evanescence oder Dreams Of Sanity, obwohl Jennie mit ihrer Stimme dabei immer für den notwendigen Schuss Eigenständigkeit sorgt.

Das Debüt kommt auch außerhalb Schwedens Ende Juli auf den Markt, findet dank der sehr spärlichen Promotion aber kaum Beachtung.

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