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Tom Küppers

Guns N' Roses - "Appetite For Destruction"

Eines der besten Debütalben aller Zeiten. Seinerzeit rein nominell überhaupt nicht meine Baustelle, aber angefixt von einer 3/7-Punkte-Besprechung im Metal Hammer (aus der Feder von Axel Rudi Pell) eingekauft und direkt verliebt. Weil rockig, asozial und spürbar nicht so aufgesetzt wie der ganze andere Hard-Rock-Müll der aus den USA rüberschwappte. Slash meinte dann Jahre später anerkennend: "Oha, die Pressung mit dem Cover hab' ich ja schon ewig nicht mehr gesehen."

Rush - "Permanent Waves"

Irgendwann während des großen CD-Booms (also kurz nach der Stummfilmzeit) aus einer Grabbelkiste gerettet. Ja, den Kanadiern eilte lange der Ruf einer technischen (nachvollziehbar) und emotionslosen (nicht man ansatzweise nachvollziehbar) Kapelle voraus. Aber wenn sich die Nadel senkt, es ein wenig knistert und "The Spirit Of Radio" losgeht, dann macht das was dir. Außer du bist ein Stein.

Slayer - "Reign In Blood"

Das wohl am häufigsten abgespielte Stück Vinyl in meinem Haushalt. Direkt bei Erscheinen gekauft, die Welt war fortan eine andere. Absoluter Klassiker, der den Begriff Thrash Metal bis heute definiert. Und mit den großen Werken von Judas Priest, Black Sabbath oder Motörhead locker mithält. "Do you want to die?" Na, aber hallo!

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