Porträt

laut.de-Biographie

John McBain

Die Karriere des 1965 geborenen Gitarristen John McBain beginnt 1990, als er sich mit den Herren Dave Wyndorf, Tim Cronin, Joe Callandra und Jon Kleiman zur Band Monster Magnet zusammen schließt. In dieser Besetzung nimmt man das drogenvernebelte Psychedelic Rock-Meisterwerk "Spine Of God" auf, das 1992 erscheint.

John McBain - The In-Flight Feature
John McBain The In-Flight Feature
John Frusciante muss sich warm anziehen.
Alle Alben anzeigen

Die Vorliebe des Gitarristen für 70er Rock entwickelt sich bereits früh, als er die Grateful Dead-Platten aus dem Zimmer seines Bruders dröhnen hört, später hortet er Deep Purple-Platten. Als der zwölfjährige McBain einen Devo-Auftritt bei "Saturday Night Live" sieht, ist es dann vorbei mit Arenarock. Punk ist sein neues Faible.

1984 schauen Black Flag für ein Konzert in New Jersey vorbei. McBain findet man im Moshpit vor der Bühne. Von da an nimmt er auch öfters eine Gitarre in die Hand und gemeinsam mit Sänger und Drummer Tim Cronin gründet er 1989 Dog Of Mystery. Als der Gitarrist und spätere Sänger Dave Wyndorf zur Truppe stößt, ändern sie ihren Namen um in Airport 75, mit Joe Calandra und Jon Kleiman schließlich in Monster Magnet.

Nach einer Europa- und Nordamerika-Tournee verlässt McBain die Band 1993 wegen Unstimmigkeiten mit Wyndorf und spielt mit Bassist Alan Davis und den Soundgarden-Kollegen Ben Shepherd und Matt Cameron in der Garage Rock-Band Hater, für die er ins nordwestliche Seattle zieht. 1994 ist er gemeinsam mit dem damaligen Kyuss-Gitarristen Josh Homme und Fu Manchu-Drummer Brant Bjork an den ersten Desert Sessions beteiligt. Im selben Jahr ruft McBain mit Cameron und Keyboarder Glenn Slater die Band Wellwater Conspiracy ins Leben, die bis 2003 drei Alben veröffentlicht. Mit einem Song ihres selbstbetitelten, dritten Albums tritt die Band sogar bei David Letterman auf.

2004 zieht John McBain nach San Francisco, wo er sich der Songs annimmt, die bisher nie so recht auf ein Album der Wellwater Conspiracy passen wollten. Mit partieller Mithilfe seiner früheren Bandkollegen Kleiman und Cronin nimmt er sein erstes Soloalbum "The In-Flight Feature" auf, das den monotonen Drive alter Krautrock-Bands (Neu!, Faust, Can) mit der hippiesken Atmosphäre früher Pink Floyd-Platten mischt. Das Werk erscheint auf Brant Bjorks Duna-Label.

Alben

Surftipps

  • Duna Records

    Wenige Infos bei Brant Bjorks Label.

    http://www.dunarecords.com

Noch keine Kommentare