Porträt

laut.de-Biographie

Gasandji

Englisch, Französisch und Lingala: Wenn die im Kongo geborene Afro-Soul-Chanteuse Gasandji zum Mikrofon greift, kann die halbe Welt zuhören, ohne zum Wörterbuch greifen zu müssen.

Die ursprünglich aus der Republik Kongo stammende Gasandji ist in ihrer Wahlheimat Frankreich bereits dick im Musik-Geschäft, noch ehe sie überhaupt einen Song veröffentlicht hat. Mit von ihr produzierten Shows, in denen Gäste wie Lokua Kanza, Keziah Jones oder Imany auftreten, macht sich die leidenschaftliche Soul-Anhängerin zu Beginn des zweiten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends einen Namen im französischen Pop-Zirkus.

Doch Gasandji will mehr. Als Choreografin steht sie neben Princess Erika, MC Solaar, I AM und Cut Killer auf der Bühne und sammelt so erste Erfahrungen im Rampenlicht: "Diese Arbeiten haben mir dabei geholfen, mit dem Druck vor Publikum umzugehen", erinnert sich die Sängerin, die als Kind am liebsten den Klängen von Bob Marley lauschte.

Neben Reggae öffnet sich ihr Herz aber auch für melancholischen Pop, Soul und dem Sound ihrer Ahnen. Gasandji möchte all diese unterschiedlichen Stile miteinander verbinden: "Ich will den Menschen meine Heimat näher bringen, ohne dabei mein Hier und Jetzt aus den Augen zu verlieren", so die Sängerin im Vorfeld ihrer Debüt-Veröffentlichung.

In ihren Songs geht es um die Mysterien der Zweisamkeit. Dabei präsentiert Gasandji ein musikalisches Gewand, das die Moderne mit der Tradition ihrer Kultur verschmelzen lässt.
Ihr selbstbetiteltes Erstwerk erscheint im September 2013.

Richardine Bartee (MTV Iggy) ist entzückt: "Wenn sie zum Ausklang eines harten Tages in einer pulsierenden Metropole zu Abend essen und dafür den passenden musikalischen Hintergrund suchen, dann empfehle ich ihnen das Schaffen von Gasandji."

Soul, Pop, Reggae und eine intensive Stimme im Vordergrund, die sich mit trilingual präsentierten Herzschmerz-Inhalten sofort im Ohr festsetzt, machen aus Gasandjis Debüt etwas Einzigartiges: "Ich fühle mich als Weltbürgerin. Genau das möchte ich in meiner Musik zum Ausdruck bringen."

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