Zu "Feinde Deiner Feinde", dem neuen Album der Südtiroler Frei.Wild, haben sich die Hater vermutlich schon eine Meinung gebildet, bevor der erste Ton veröffentlicht wurde. Für die Südtiroler keine schlechte Ausgangssituation, kann man sich doch auf den um so eifrigeren Einsatz der eigenen Fans verlassen …

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  • Vor 11 Jahren

    Derselbe Produzent wie Unheilig passt ja schonmal wie Arsch auf Eimer. Da können die Onkelz-Fans von gestern ja weiter ihren Helden nachweinen. Ja ich finde Frei.Wild scheiße und habe das Album noch nicht gehört. Allein schon dieses dumme Gehabe, alle, die sie nicht mögen, als Gutmenschen und Hater abzustempeln und dieses "Unsere Fans halten zusammen"-Geschwurbel war schon bei den Frankfurtern total ausgelutscht.

  • Vor 11 Jahren

    Bomben, Feinde, Götter, Staat, Trauer, Liebe, Schmerz. Songtitel für die Ewigkeit! Jedem Song, den ich bisher gehört habe, geht jegliche Ironie ab, Phrasendrescherei deluxe. Auch wenn der direkte Vergleich mit den Onkelz etwas hinkt, sprechen Sie doch die gleichen Leute an. Sehe das wie TheBeast666. Zum Glück gibt es hier einen Stammrezensenten, der dieser Band wohlgesonnen ist...

  • Vor 11 Jahren

    Innovativ is das nicht, da geb ich dir recht. Aber es gibt scheinbar auch kaum Leute, welche die Band einfach Band sein lassen, auch wenn sie ihnen nicht gefällt. Wer die Band und die Musik nicht mag, kann sie doch einfach ignorieren, was auch der Band am liebsten wäre. Nur wenn man wegen Antipathie ständig an den Pranger gestellt wird, dann kommen eben solche Trotztexte dabei raus, wie bei den Onkelz auch schon.
    Hast ja recht, dass das augelutscht ist und man auch die Hater einfach ignorieren könnte, aber ... naja.

  • Vor 11 Jahren

    @eddy (« Innovativ is das nicht, da geb ich dir recht. Aber es gibt scheinbar auch kaum Leute, welche die Band einfach Band sein lassen, auch wenn sie ihnen nicht gefällt. Wer die Band und die Musik nicht mag, kann sie doch einfach ignorieren, was auch der Band am liebsten wäre. Nur wenn man wegen Antipathie ständig an den Pranger gestellt wird, dann kommen eben solche Trotztexte dabei raus, wie bei den Onkelz auch schon.
    Hast ja recht, dass das augelutscht ist und man auch die Hater einfach ignorieren könnte, aber ... naja. »):

    Die Onkelz und Frei.Wild brauchen ihre Hater genau so sehr wie ihre Fans, weil die die Masche erst wirksam machen. Bei den Onkelz mögen das noch Trotzreaktionen gewesen sein, bei Frei.Wild ist das nicht mehr als nur ne Werbemasche, und wenn diese Band nicht ständig große Metalfestivals penetrieren würde, könnte sie mir auch gepflegt am Arsch vorbeigehen. Aber da sie nunmal so sehr mit den Metalheads liebäugeln nehme ich mir heraus gegen sie zu wettern und sie mit Leidenschaft kacke zu finden. Genau so eine Drecksband wie Varg.

  • Vor 11 Jahren

    siehste, und genau DAS ist der Punkt, den ich nicht versteh :) Wenn mir irgendwas echt gegen den Strich geht, dann mach ich einen Bogen darum oder versuche das einfach zu vermeiden. Mir als 'Hater' die Zeit zu verderben, wär mir einfach zu schade. Selbst auf Festivals kann man Bands doch ignorieren, oder? Einfach n paar Bier mehr trinken.

  • Vor 11 Jahren

    @eddy (« siehste, und genau DAS ist der Punkt, den ich nicht versteh :) Wenn mir irgendwas echt gegen den Strich geht, dann mach ich einen Bogen darum oder versuche das einfach zu vermeiden. Mir als 'Hater' die Zeit zu verderben, wär mir einfach zu schade. Selbst auf Festivals kann man Bands doch ignorieren, oder? Einfach n paar Bier mehr trinken. »):

    Ne, so einfach ist das bei mir nicht. Mir würde es auch gegen den Strich gehen, wenn Andrea Berg auf dem Wacken oder Die Kastelruther Spatzen auf dem Party San spielen. Ich sage gerne, wenn mir was gegen den Strich geht. Klappe halten is bei mir nicht.

  • Vor 11 Jahren

    @eddy (« siehste, und genau DAS ist der Punkt, den ich nicht versteh :) Wenn mir irgendwas echt gegen den Strich geht, dann mach ich einen Bogen darum oder versuche das einfach zu vermeiden. Mir als 'Hater' die Zeit zu verderben, wär mir einfach zu schade. Selbst auf Festivals kann man Bands doch ignorieren, oder? Einfach n paar Bier mehr trinken. »):

    haste recht. dementsprechend kann der betrieb auf sämtlichen kritikerseiten eingestellt werden. kritiker sind im grunde ja auch nur hater. alle alben werden mit 5/5 bewertet (irgendwer wird sie schon mögen) und wir gehen alle saufen! prost. :D

  • Vor 11 Jahren

    Das mach ich auf jeden Fall auch! Ich kann mit Wacken zum Beispiel auch nichts anfangen und geb das entsprechend weiter. Aber ich geh da dann eben auch nicht hin, um mich dann drüber aufzuregen, dass das so scheiße oist, um bei deinem Beispiel zu bleiben. Verstehste was ich mein?

  • Vor 11 Jahren

    Rein musikalisch gibt mir das garnichts. Das ist so dermassen dumpf und austauschbar dass es eigentlich fast schon radiotauglich wär, wenn die gitarre nicht so laut im Vordergrund stünde.

    Musikalischer Müll und die Onkelztexte Marke "wir weinerlichen Männer gegen den Rest der Welt der uns immer nur böses will" geben mir echt den Rest.
    Und manche halten solche Typen dann für ihren persöhnlichen Messias der sie versteht und sie über die CD in ihrem Elend umarmt.
    Sentimentale Männermusik ohne Witz.

  • Vor 11 Jahren

    Ich finde auch dass man sich mit solcher Musik kritisch auseinandersetzen sollte weil sie ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Wie auch schon bei den Onkelz macht mir diese musikalische Opfermentalität sorgen weil sie zeigt wie empfänglich Menschen für solche Botschaften sind. Die Einteilung der Welt in gut und böse, die daraus resultierend Antihaltung gegenüber "dem System" und die unverholen pathetische Attitüde es könnte alles besser werden wenn nur jeder so aufrichtig wäre wie die Bandmitglieder oder deren Anhänger schürt ein Gemeinschaftsgefühl das unverholen eindimensional daherkommt und für mich menschlich und politisch fragwürdig ist. Ich habe nichts gegen Bands die politisch sind aber ich finde es muss auch immer eine Selbstreflektion stattfinden und man muss auch Mut zur kritischen vielleicht sogar selbstironischen Eigendiagnose haben. Das geht dieser Band nach den Songs und Interviews die ich gesehen habe jedoch völlig ab.

  • Vor 11 Jahren

    In Österreich musste ich die Frei.wild-Horten schon ertragen. Hr. Edele scheint ein Fan zu sein *oink* ... herrje, dabei ist mir die Rechtseinstellung sogar egal, aber diese amateurhafte Schnulzen"metal" für Proleten im Weltzschmerz geht echt auf keine Milka-Kuhhaut. Vier Punkte - ja kam ja gar kein T(h)rash-Riff vor, was war da los? Frühstücksei auf vier gewürfelt?!?

  • Vor 11 Jahren

    @TheBeast666 (« @eddy (« Innovativ is das nicht, da geb ich dir recht. Aber es gibt scheinbar auch kaum Leute, welche die Band einfach Band sein lassen, auch wenn sie ihnen nicht gefällt. Wer die Band und die Musik nicht mag, kann sie doch einfach ignorieren, was auch der Band am liebsten wäre. Nur wenn man wegen Antipathie ständig an den Pranger gestellt wird, dann kommen eben solche Trotztexte dabei raus, wie bei den Onkelz auch schon.
    Hast ja recht, dass das augelutscht ist und man auch die Hater einfach ignorieren könnte, aber ... naja. »):

    Die Onkelz und Frei.Wild brauchen ihre Hater genau so sehr wie ihre Fans, weil die die Masche erst wirksam machen. Bei den Onkelz mögen das noch Trotzreaktionen gewesen sein, bei Frei.Wild ist das nicht mehr als nur ne Werbemasche, und wenn diese Band nicht ständig große Metalfestivals penetrieren würde, könnte sie mir auch gepflegt am Arsch vorbeigehen. Aber da sie nunmal so sehr mit den Metalheads liebäugeln nehme ich mir heraus gegen sie zu wettern und sie mit Leidenschaft kacke zu finden. Genau so eine Drecksband wie Varg. »):

    Es ist auch ziemlich engstirnig von dir zu denken alle Onkelz Fans sehen sichin Aussenseiterrollen nur weil sie die Texte toll finden und sich in die Gefühlswelt des Schreibers einfinden können. Du kannst American Beauty auch toll finden ohne selbst verheiratet zu sein und heimlich auf die Freundin deiner Tocher zu stehen.

  • Vor 11 Jahren

    @marco260583 (« Ich finde auch dass man sich mit solcher Musik kritisch auseinandersetzen sollte weil sie ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Wie auch schon bei den Onkelz macht mir diese musikalische Opfermentalität sorgen weil sie zeigt wie empfänglich Menschen für solche Botschaften sind. Die Einteilung der Welt in gut und böse, die daraus resultierend Antihaltung gegenüber "dem System" und die unverholen pathetische Attitüde es könnte alles besser werden wenn nur jeder so aufrichtig wäre wie die Bandmitglieder oder deren Anhänger schürt ein Gemeinschaftsgefühl das unverholen eindimensional daherkommt und für mich menschlich und politisch fragwürdig ist. Ich habe nichts gegen Bands die politisch sind aber ich finde es muss auch immer eine Selbstreflektion stattfinden und man muss auch Mut zur kritischen vielleicht sogar selbstironischen Eigendiagnose haben. Das geht dieser Band nach den Songs und Interviews die ich gesehen habe jedoch völlig ab. »):

    Verstehe schon was du meinst. Genausogut kann ich mich über Nirvana und ihre "Die-Welt-ist-so-schlecht-alle-hassen-mich" Attitüde auskotzen.Oder eher gesagt die von Kurt. Der Mann wird von so vielen verehrt. Für mich ist er ein durchgeknallter Junkie der zufällig Gehör von Leuten erhalten hat die unbedingt wichtige Aussagen in seinen Texten sehen wollen weil ihr eigenes Leben sie nicht dahin geführt hat wo sie wollen. Bei Charles Manson hat das damals auch geklappt.

  • Vor 11 Jahren

    freiwild.. das is eine so unglaubliche brot-musik.. ich dachte immer, dass die onkelz-texte in punkto inhaltslosigkeit nicht zu unterbieten sind. aber freiwild.. die kommen schon echt nah ran.. brotmusik für brotköpfe und brotstimmungen.

  • Vor 11 Jahren

    ich hassse dumme musik! ich finde nur dumme menschen hören ES

  • Vor 11 Jahren

    @Sancho (« @TheBeast666 (« @eddy (« Innovativ is das nicht, da geb ich dir recht. Aber es gibt scheinbar auch kaum Leute, welche die Band einfach Band sein lassen, auch wenn sie ihnen nicht gefällt. Wer die Band und die Musik nicht mag, kann sie doch einfach ignorieren, was auch der Band am liebsten wäre. Nur wenn man wegen Antipathie ständig an den Pranger gestellt wird, dann kommen eben solche Trotztexte dabei raus, wie bei den Onkelz auch schon.
    Hast ja recht, dass das augelutscht ist und man auch die Hater einfach ignorieren könnte, aber ... naja. »):

    Die Onkelz und Frei.Wild brauchen ihre Hater genau so sehr wie ihre Fans, weil die die Masche erst wirksam machen. Bei den Onkelz mögen das noch Trotzreaktionen gewesen sein, bei Frei.Wild ist das nicht mehr als nur ne Werbemasche, und wenn diese Band nicht ständig große Metalfestivals penetrieren würde, könnte sie mir auch gepflegt am Arsch vorbeigehen. Aber da sie nunmal so sehr mit den Metalheads liebäugeln nehme ich mir heraus gegen sie zu wettern und sie mit Leidenschaft kacke zu finden. Genau so eine Drecksband wie Varg. »):

    Es ist auch ziemlich engstirnig von dir zu denken alle Onkelz Fans sehen sichin Aussenseiterrollen nur weil sie die Texte toll finden und sich in die Gefühlswelt des Schreibers einfinden können. Du kannst American Beauty auch toll finden ohne selbst verheiratet zu sein und heimlich auf die Freundin deiner Tocher zu stehen. »):

    Ich weiß, dass du die Onkelz magst, aber wo bitte habe ich behauptet, das alle Onkelz-Fans sich in Außenseiterrollen sehen? Über die Fans habe ich kein Wort verloren. Dass die Onkelz aber mit dieser Thematik viel gearbeitet haben und das Frei.Wild das auch tun, kannst du wohl kaum leugnen. Im übrigen gebe ich dir recht, auch wenn ich nicht verstehe, wieso das eine Antwort zu meinen Posts sein soll.

  • Vor 11 Jahren

    @Sancho (« @marco260583 (« Ich finde auch dass man sich mit solcher Musik kritisch auseinandersetzen sollte weil sie ein Spiegelbild der Gesellschaft ist. Wie auch schon bei den Onkelz macht mir diese musikalische Opfermentalität sorgen weil sie zeigt wie empfänglich Menschen für solche Botschaften sind. Die Einteilung der Welt in gut und böse, die daraus resultierend Antihaltung gegenüber "dem System" und die unverholen pathetische Attitüde es könnte alles besser werden wenn nur jeder so aufrichtig wäre wie die Bandmitglieder oder deren Anhänger schürt ein Gemeinschaftsgefühl das unverholen eindimensional daherkommt und für mich menschlich und politisch fragwürdig ist. Ich habe nichts gegen Bands die politisch sind aber ich finde es muss auch immer eine Selbstreflektion stattfinden und man muss auch Mut zur kritischen vielleicht sogar selbstironischen Eigendiagnose haben. Das geht dieser Band nach den Songs und Interviews die ich gesehen habe jedoch völlig ab. »):

    Verstehe schon was du meinst. Genausogut kann ich mich über Nirvana und ihre "Die-Welt-ist-so-schlecht-alle-hassen-mich" Attitüde auskotzen.Oder eher gesagt die von Kurt. Der Mann wird von so vielen verehrt. Für mich ist er ein durchgeknallter Junkie der zufällig Gehör von Leuten erhalten hat die unbedingt wichtige Aussagen in seinen Texten sehen wollen weil ihr eigenes Leben sie nicht dahin geführt hat wo sie wollen. Bei Charles Manson hat das damals auch geklappt. »):

    Deine Ausführungen zu Nirvana unterschreibe ich übrigens. xD