Porträt

laut.de-Biographie

Coach

Die USA, das Land der begrenzten Unmöglichkeiten ist für viele das Nonplusultra, wenn es um Musikerträume geht. "If I Can Make It There, I Can Make It Anywhere" hat seinerzeit Frank Sinatra gesungen und das dachten sich vielleicht auch die Jungs der Frankfurter Band Coach.

Denn Daniel Jude (Gitarre, Gesang), Jan Grünwald (Bass) und Sascha Rippberger (Schlagzeug) ziehen nicht von Frankfurt in die weite Welt, um die Lorbeeren des erfolgreichen Musizierens einzuheimsen, nein, sie fangen erst einmal in den Staaten an, sich einen Namen zu machen. Das kam nämlich so: Durch freundschaftliche Kontakte zum Label Navigator Productions, welches sich in der Emo-Szene durch Releases von Bands wie den Get Up Kids einen guten Ruf erarbeiten konnte, wurde es möglich, einen Support-Slot für Metroshifter zu ergattern. Mit diesen zogen sie einen Monat durch Europa und spielten und spielten und spielten. Die Chemie zwischen den beiden Bands muss mehr als ok gewesen sein, denn Metroshifter baten Coach, mit in die Staaten zu kommen und weiter für sie den Anheizer zu mimen. Wie es der Zufall so will, können die Frankfurter die (zufällig?) anwesenden Freaks des Doghouse Labels überzeugen und kurz darauf erscheint die EP "Package Deal".

Endlich wieder zurück in der Heimat machen sich die Drei wieder daran, Songs für eine neue Single einzuspielen. Die Mucke der Coaches ist zwar nicht unbedingt die Neuerfindung des Alternative-Pop, aber selbigem können sie eine abwechslungsreiche und interessante Note hinzufügen, die wohl bald auch die Zuneigung der Hörer erfahren wird, denn im Frühjahr 2001 ist es so weit, dass sie endlich auch in Deutschland mit einem Tonträger an den Start gehen, schlicht "Coach" betitelt.

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