Porträt

laut.de-Biographie

Battlecross

Battlecross klingt erst mal nach typischem Helden Metal mit Eierkneifgesang und Melodien, zu denen sich der Nachwuchs des Nachtens fröhlich die Windel einnässt. Einnässen dürfte er sich bei den Klängen von Battlecross auf jeden Fall - an Schlaf ist aber kaum zu denken. Battlecross spielen astreinen Thrash Metal und schenken dazu noch einen Schuss Death Metal ein.

Battlecross - Pursuit Of Honor Aktuelles Album
Battlecross Pursuit Of Honor
Klingt nach Eierkneifen, ist aber waschechter Thrash.

Die beiden Gitarristen Tony Asta und Hiran Deraniyagala kennen sich aus dem Sandkasten und gründen Teenie-Alter eine Metalband. Bis das Line-Up aber komplett steht, vergehen noch etliche Jahre.

Mit Drummer Mike Kreger haben sie ab 2007 einen fähigen Mitstreiter gefunden und nennen das Ding Battlecross. Nach diversen Umbesetzungen am Bass, greift schließlich Don Slater in die Stahlsaiten und peppt den Sound mit seinem virtuosen Spiel deutlich auf. Als Letzter stößt Fronter Kyle 'Gumby' Gunther dazu, der den Sound mit seinem Mix aus Shouts und Growls musikalisch abrundet.

Da alle Beteiligten aus Detroit stammen und auf ihren Working Class-Background Wert legen, nennen sie ihren Sound Blue Collar Thrash. Wie der klingt, führen sie 2010 auf dem selbstveröffentlichten Debüt "Push Pull Destroy" vor, das irgenwo zwischen Death Angel und Atheist pendelt. Live stehen Battlecross mit Bands wie Dying Fetus, DevilDriver, The Absence oder The Faceless auf der Bühne.

Metal Blade Records bleibt das nicht verborgen: Doch anstatt einfach neues Material zu veröffentlichen, legen sie das Debüt unter dem Namen "Pursuit Of Honor" Ende Juli 2011 mit zwei neuen Songs neu auf. Da die Songs aber bärenstark sind, hat es durchaus Sinn, die Scheibe weltweit zu vertreiben.

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