Porträt

laut.de-Biographie

You Say Party

Die Geschichte von You Say Party! We Say Die! beginnt im Jahr 2003. Fünf junge Menschen aus Abbotsford im kanadischen British Columbia, nicht weit von Vancouver, gründen die Dancepunktruppe mit dem länglichen Namen. Zusammen mit Keyboarderin Krista Loewen zählt Bassist Stephen O'Shea zu den Initiatoren.

Letzterer lernt Sängerin Becky Ninkovic kennen, als sie gerade vor sich hin singt. Er fragt sie, ob sie nicht den Frontfrau-Posten in YSP!WSD! übernehmen möchte und sie stimmt zu. Die Gruppe komplettieren Derek Adam an der Gitarre und Devon Clifford als Schlagzeuger.

Mit der EP "Dansk Wad" (Dance Squad) erscheint 2004 ein erster Output. Die Truppe spielt bei jeder sich bietenden Gelegenheit live und so dauert es nicht lange, bis das Sound Document-Label aus Vancouver auf das Quintett aufmerksam wird.

So haben sie alsbald einen Deal in der Tasche, doch erstmal ist das Livespielen wichtiger. Das beherrschen sie offensichtlich, denn schon bald rutschen sie bei den Blood Brothers und Pretty Girls Make Graves ins Vorprogramm.

So erspielen sich YSP!WSD! kanadaweit einen Namen. Ihr Debütalbum "Hit The Floor!" erscheint in ihrem Heimatland im September 2005. Die Nummer "The Gap" entwickelt sich zum Indie-Hit, auf den auch der österreichische Sender FM4 aufmerksam wird. YSP!WSD! steigern ihren Bekanntheitsgrad so auch in Europa, ihr Album erscheint hierzulande im September 2006.

Ärger gibts derweil im Oktober an der kanadisch-amerikanischen Grenze. Die Band hat nicht die nötigen Arbeitspapiere dabei und wird stante pede nach Hause geschickt. Ganz dick kommts für Stephen: Er darf bis 2011 nicht mehr in die USA einreisen. Für die restlichen Mitglieder besteht kein Zweifel: Bis dahin finden keine YSP!WSD!-Gigs in den Staaten statt.

Das Label wechselt die Combo auch, ihr zweites Album "Lose All Time" erscheint im März 2007 über Paper Bag Records in Kanada. Im deutschsprachigen Raum sichert sich PIAS die Rechte an der Band, hier kommt die Platte im August auf den Markt.

Am 16. April 2010 erleidet Devon Clifford einen Zusammenbruch auf der Bühne von Vancouver nach einer Hirnblutung. Zwei Tage darauf stirbt der Drummer im Krankenhaus. Die für Ende April angesetzte Europa-Tour fällt natürlich flach, und auch ob das in den USA bereits erschienene Album "XXXX" noch in Deutschland erscheint, bleibt zunächst unklar. Trotzdem wollen die Kanadier weitermachen: "Wir glauben, dass Devon nicht gewollt hätte, dass sein Tod das Ende der Band bedeutet", sagen sie, nachdem sie intensiv mit ihren Familien und Freunden gesprochen haben. Aus Respekt für ihren verstorbenen Kollegen nennen sie sich in "You Say Party" um. Keyboarderin Krista Loewen gibt ihren Austritt aus der Band bekannt: Nach jahrelangem Touren und wenig Schlaf will sie sich nun Haus, Garten und glutenfreiem Backen widmen. Mit Robert Andow und Bobby Siadat an Keyboard und Drums holen "You Say Party" ihre Europatour im Herbst nach.

Alben

Surftipps

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