Immer schön vorurteilsfrei an ein Thema herangehen. Das fällt manchmal leichter, manchmal schwerer. Das hehre Ziel sollte aber doch immer lauten: bloß nichts vorschnell abhaken. Jedem jederzeit alles zutrauen. Selbst Xavier Naidoo könnte, wiedervereint mit seinem ollen Mentor Moses Pelham, im Prinzip …

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  • Vor 7 Jahren

    Behemoth kann ohne Bedenken gehört werden, weil die sowieso gut sind. Zu Xavier wurde ja schon hinreichend alles gesagt.

  • Vor 7 Jahren

    Es ist natürlich vom musikalischen her gesehen nichts für mich, aber als Person muss man ihn schon mögen. Ein Künstler der sich klar zur christlich-abendländischen Kultur bekennt, und das noch als Mensch mit Migrationshintergrund, verdient meinen tiefsten Respekt. Werde das Album aus Solidarität käuflich erwerben!

  • Vor 7 Jahren

    Wer sich das privat anhört? Keine Ahnung. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden der öffentlich dazu stehen würde.

    Aber Respekt an den Autor. Die Texte und Stimme könnte ich mir im Leben nicht geben.

  • Vor 7 Jahren

    Wer sich das privat anhört? Keine Ahnung. Ich kenne in meinem Bekanntenkreis niemanden der öffentlich dazu stehen würde.

    Aber Respekt an den Autor. Die Texte und Stimme könnte ich mir im Leben nicht geben.

  • Vor 7 Jahren

    Das einzig Gute an dem Album ist, dass es diese Rezension inspiriert hat. Generell gilt: Das Hirn hört mit. Schon deshalb kann ich mir Naidoo nicht geben - sofortiger zerebraler Brechreiz.

  • Vor 7 Jahren

    absolut herrliche Review - Postkarten-Sätze. Ich brech weg :D

  • Vor 7 Jahren

    er bleibt der jammerbarde des neuen teutonischen pseudosul. schade. pelham hat als möchtegern-produzent auch nix dazugelernt seit dem fiasko mit "mir so nah" von c. steen.
    eigentlich schade....verschwörunstheoretiker und kinski-klone sind immer dann interessant, wenn sie aussergewöhnliches talent in anderen sparten zeigen. deshalb war bobby fischer auch charismatisch, dramatisch, tragisch & spannend; deshalb bleibt xn einfach nur skurril. langweiligste platte des jahres

    • Vor 7 Jahren

      möchtegernproduzent? was redest du denn da? wenn an dieser platte irgendwas nicht scheiße ist, dann sind das die produktionen.

    • Vor 7 Jahren

      Keine Kritik an Moses!!

      Immer noch sauer wegen des Interviews, wa?

      ;)

    • Vor 7 Jahren

      Moses #unbesiegt

    • Vor 7 Jahren

      die produktion ist doch nix dolles, freddy. berechenbar und mutlos. wie immer. mit weniger provinz und mehr ideen a la wirkliche producer - wie youth oder andere - wäre hier doch mal was geiles drin gewesen.

      django, klar, voll :D ich hab seitdem nicht mehr geschlafen.

    • Vor 7 Jahren

      Sorry, aber mit keinem Produzenten der Welt wäre hier "was geiles drin gewesen".

    • Vor 7 Jahren

      "à la wirkliche producer" ... hörst du dich manchmal reden? was soll das denn immer? jemand, der produziert, ist ein produzent, kein möchtegernproduzent. jemand, der das seit dekaden tut und sich damit erfolgreich seinen lebensunterhalt finanziert, ist der kein "wirklicher" producer? wie sieht den dafür dein realnesskriterium aus? du kannst gerne kundtun, dass dir nicht gefällt, WAS er tut. aber DASS er es tut, kannst du ihm doch nicht absprechen.

      alter, es kann doch nicht sein, dass ich hier moses pelham verteidigen muss. :rayed:

    • Vor 7 Jahren

      n. ich kaufe ein zweites n für denn.

    • Vor 7 Jahren

      Manche Produktion ist reine Gelddruckmaschine und nicht mehr. Label abklappern, Instrumente besorgen + Gastmusiker, Studio mieten. Ideen, Kreativität beschränkt sich auf da gewesenes, wir hatten ja mal einen Hit und das wars. Langweilig.

    • Vor 7 Jahren

      Zu Moses P. gibt es von mir nur diesen Klassiker: https://youtu.be/jDTbXYK-sfs?t=3m58s

    • Vor 7 Jahren

      dani, natürlich kann ich ihm das absprechen. ich bitte dich. dafür gibt es doch die comment-spalte. was soll ich denn sonst hier?
      aber im ernst: klar, per legaldefinition isser das. aus meiner sicht ist jemand, der künstlerisch weit hinter den ästhetischen möglichkeiten bleibt, die leute stimmlich anbietern (das steen-album war schlimmer, ok) jedoch kein burner auf der respektskala. das ist aber bei fast allen deutschen producern so. egal ob im fall unheilig, dem schwarzkram-pfusch marke eisblume oder vielem anderen.
      abgezockt isses. klar. aber lahm und berechenbar. wo soll denn da der rote teppich herkommen?

      neeenee, ich bleibe bei der gegenansicht.

    • Vor 7 Jahren

      Die Frage nach dem "wirklichen" Produzenten wäre, wenn man mal über die funktionale Definition hinausgeht (dann ist Pelham natürlich ein Produzent), doch die danach, ob der Begriff des Produzenten auch künstlerische Autonomie, Spontanität usw. impliziert oder nicht - mal kurz abgesehen davon, dass diese Kategorien schon an sich fragwürdig sind. Dann könnte man Pelham das Produzentsein durchaus absprechen. Einigen wir uns also darauf, dass ihr beide recht habt, je nachdem, welche Schicht der Frage man gerade anvisiert?

    • Vor 7 Jahren

      du sagst es "total gut"

    • Vor 7 Jahren

      Wenn ich ein Baumhaus baue, darf ich mich dann Architekt nennen?

    • Vor 7 Jahren

      Wenn du damit dein Geld verdienst. ;)

  • Vor 7 Jahren

    Ich denke um dieses Album zu verstehen muss man die Bibel kennen, auch muss man in gewisser weise diese Beziehung zu Gott haben wie Xavier sie hat. Sie schreiben warum grad aus der Offenbarung gesungen wird, aber gerade dieses Lied finde ich toll und es hat mich sofort angesprochen. Aber ich gehe auch davon aus, das viele enttäuscht sein werden von den neuen Songs , da diese halt zum größten Teil über die Bibel und Jesus gehen.

    • Vor 7 Jahren

      Is' ja schon 'n Stück weit überraschend, daß er plötzlich seinen Glauben zu Liedinhalten verarbeitet, gab's ja vorher in dieser Form noch nie, auch nicht bei Xavier Naidoo ...
      Es gibt in Deutschland eine wirklich ordentliche Szene religiös angehauchter Musik, das reicht von HipHop über Rock bis hin zu christlichen Liedermachern. Und da gibt's einige richtig gute Leute, die ihren Glauben mit Fingerspitzengefühl, der richtigen Dosierung Nachdenklichkeit oder auch mit Humor an Männlerin oder Weiblein bringen. Und die klingen nicht so wie Jesus, den man gerade ans Kreuz schlägt, oder ein Inquisitionsopfer, das just die Bibel hochkant in den Hals getreten bekommt. Und die geben sich auch Mühe, ihre Botschaft so zu verpacken, daß sie sprachlich originell und glaubwürdig rüberkommt. Warum also unbedingt dröge auf Biegen und Brechen, wenn es auch anders geht?
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      @Skywise, glaubst du diesem Jo 33 etwa?

      Das ist verbrämter Mist, ganau wie hier bei Freiwild, Pegida, Böhse Onkels immer wieder die gleichen Doofköppe auftauchen und uns nach Walhalle wünschen.

      Ein verzweifelter Versuch zu erklären was nicht Erklärbar ist, nämlich Glauben an was auch immer. Und eines glaube ich mit Sicherheit nicht, das Xavier nun unter die Christlich mit der Arschlampe Erleuchteten gegangen ist.

      Gruß Speedi

    • Vor 7 Jahren

      Nun ja, wie es aussieht haben sie die Bibel noch nie in der Hand gehabt, sonst würden sie sofort erkennen über welche Bibelstellen gesungen wird. Was soll denn der Titel des Albums " nicht von dieser Welt 2" heißen? Und sicher wissen sie auch nicht was es mit dem Chi-Rho Symbol auf sich hat, was übrigens auch auf dem ersten Album " nicht von dieser welt" auf dem Cover zu sehen ist. Das Xavier bekennender Christ ist, ist ja wohl schon lange bekannt. Jedes 2. Lied von Xavier oder auch den Söhnen handeln von Gott, angefangen vom ersten Album bis zu dem aktuellen.

    • Vor 7 Jahren

      Hab einen etwas längeren Text im Zwischenspeicher, den heb ich auf für den Fall das Jo 33 nach aufsagen seines Sprüchleins meint noch mehr zu sagen.

    • Vor 7 Jahren

      @Speediconzal:
      Keine Ahnung, wer oder was Jo 33 ist, aber daß es genügend Verstrahlte in der Nähe von Aluhut-Trägern geben soll (wahrscheinlich war das eigene Modell undicht), ist keine Neuigkeit. Da kann man's erst mal mit Händetätscheln versuchen. Sie dazu zwingen, auch die andere Wange hinzuhalten, kann man dann ja immer noch.
      Jedem, der seinen Glauben vor sich herträgt wie 'ne üble Alkoholfahne, stehe ich erst mal extrem skeptisch gegenüber.
      Gruß
      Skywise

    • Vor 7 Jahren

      Best Fake (oder tatsächlich religiös verblendeter Fan) of 2016 so far!

      I am amused! :D

    • Vor 7 Jahren

      Klassischer Fall von Jo(hannes) dem Säufer.
      Der Xer und seine Bibelpropaganda. Sollte zensiert werden. Vielleicht mal den Botschafter der Besatzungszone Deutschland einbestellen.

  • Vor 7 Jahren

    Da muss ich Dani Fromm mal zustimmen. Alles richtig was er hier schreibt. Als NVDW (1) Ende der 90er veröffentlicht wurde, war es für mich etwas völlig neues. Ja, auch wenn es leicht pathetisch klingt, aber für mich war die Platte eine Offenbarung. Niemals zuvor hat sich jemand getraut, die Dinge in deutscher Sprache so wiederzugeben, dass es eben nicht nach Schlager und gute Laune klingt. Schluss mit lustig. Loveparade und Fanta 4 Schunkelmucke ade. Plötzlich singt da einer: "Manchmal denk ich, dass es vielleicht besser gewesen wäre wenn ich gar net erst geboren worden wär ihr Fotzen..." oder labert irgendwas von "Herbst, Oktober, Ernten...". What?!? Egal! Jedenfalls habe ich damals nicht damit gerechnet, dass so etwas mal den Weg in meinen Gehörgang finden könnte. Bis dahin war es das geilste Album was ich jemals in meinem Händen hielt.

    Ganz ehrlich: An NVDW 2 hatte ich keine großen Erwartungen. Das letzte hörbare Album von Xavier Naidoo war "Telegramm für X". Danach ging es stetig bergab. Irgendwann hat ihm leider jemand die Eier abgeschnitten. Damals habe ich ihm jedes Wort geglaubt. NVDW 1 habe ich nicht nur unzählige Male gehört, ich habe das ganze Ding gelebt. Davon übrig ist nur noch eine magere TV-Showbiz-Figur, die mich fremdschämen lässt wenn er in Tauschkonzerten Songs von irgendwelchen Bullshit-Interpreten singt, die ihr Hartz 4 auf Vox aufbessern und ihre alten Kamellen von gestern wiederkäuen müssen. Dschungelcamp auf seriös getrimmt - mehr ist das nicht!

    Xavier Naidoo ist ein Exempel dafür, wie man seine eigenen Ideale über Bord werfen kann, nur um für ein paar Scheine das Bückstück im asozialen Free-TV zu sein.

    Naidoo - die Tragödie erster Teil. Das wäre der richtige Titel für dieses Album gewesen. Hoffen wir, dass es keine Fortsetzung geben wird.

  • Vor 7 Jahren

    Tolles Album, toller Künstler!

  • Vor 7 Jahren

    Das lief neulichst bei Media Markt im Hintergrund. Ich wäre fast schreiend rausgelaufen und hab gedanklich tausendmal die Aus-Taste gedrückt. Schrecklich.

  • Vor 7 Jahren

    irgendwie habe ich das mulmige gefühl, dass sich die review-benotung und der review-inhalt nicht ganz decken...meinen sie nicht dani fromm? juten tach.

  • Vor 7 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 7 Jahren durch den Autor entfernt.

  • Vor 7 Jahren

    Wau, also ich hab mir das Album, nebst Botschaft über Kopfhörer gerade zu gemüte geführt und bin von Sound, Texten, Stimme und Arrangement überwältigt.
    In der heutigen Zeit gibt es für mich eigentlich nichts wichtigeres, als über Die Liebe nachzusinnen, ihr zu folgen und sie auch zu praktizieren.
    Mir fehlen eher Texte in deutscher Sprache, die in die Tiefe gehen und nicht immer nur von Party, Schmerz und der weltlichen Liebe, sondern von der Liebe zu dem Einen, dem großen Ganzen, dem Sein, dem göttlichen, dem Leben, dem ohne Namen, ...
    handen.

  • Vor 6 Jahren

    Ein gutes Album vom besten Sänger Deutschlands. Stimme wie immer brilliant, die Texte allerdings oft gewöhnungsbedürftig. Die Produktion ist top und die Melodien schön. 4/5.
    Beste Tracks:
    Der Fels
    Latein
    Noch immer mehr als Gold wert