laut.de-Kritik

Kopf und Hintern wackeln in ungewohnter Eintracht mit.

Review von

Forcetracks ist ein noch recht junges Sublabel von Force Inc. aus Frankfurt. Ins Leben gerufen, um im Bereich minimalistisch gehaltener, dennoch stylischer Housemusic ein entsprechendes Forum zu schaffen, heimsten seine Macher innerhalb kurzer Zeit Respekt und Anerkennung für ihr Schaffen ein.

Jetzt, nach 29 erfolgten Releases kommt mit der Hypercity Compilation die erste Rückschau auf die Labelhistorie. 15 stellvertretende Tracks, die meisten bisher nur auf Vinyl erhältlich, zusammengestellt und gemixt von Andrew Weatherall.

Dieser steht ansonsten an der Seite von Keith Tenniswood seinen Mann bei den Two Lone Swordsmen. Weatherall mischt sich lässig und ohne große Schnörkel durch das gut aufeinander abgestimmte Programm der knackig deepen, mitunter auch dubby produzierten Scheiben von Lidbo, Luomo und Co.

Weatherall lässt zudem die einzelnen Forcetracks lange laufen, was dem Unterhaltungspotential der Hypercity zu Gute kommt. Selbst nach zigfachen Hören kommt immer noch rasch Freude auf, Kopf und Hintern wackeln in ungewohnter Eintracht mit und die Mundwinkel verziehen sich zusehends in Richtung Ohren. Kaufen. Hören. Mitwackeln. Spass haben. Ende.

Trackliste

  1. 1. M.R.I.-Human Patterns
  2. 2. M.R.I.-To Be Honest
  3. 3. A.NOV-Lunar Dive
  4. 4. Safety Scissors-Lawn For Show
  5. 5. Crane AK-Polsterplanet
  6. 6. SCSI 9- Middle Of The Way
  7. 7. Crane AK-Regenwelt
  8. 8. Safety Scissors-Form From Morf
  9. 9. M.R.I.-Relaxation
  10. 10. Safety Scissors-Hose In Yard
  11. 11. D. Diggler-Silverfinger
  12. 12. Crane AK-Daisy Love
  13. 13. Junkie Sartre & Hexaquart-Leponx
  14. 14. Hakan Libdo-More Facts
  15. 15. Luomo-Tessio M. Schaffhäuser Remix

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