12. Juni 2012

"Oma zuliebe isst man sogar Kalbshirn!"

Interview geführt von

Francoise Cactus und Brezel Göring zum Interview zu treffen, ist genauso entspannend wie lecker Kaffeeklatsch mit guten Freunden. Die beiden sind genau so sympathisch, wie ihre Lieder und dazu noch der typische Akzent von Madame, voilá!In ihrer gemeinsamen Wohnung in Kreuzberg tratschte man gemütlich über den überfüllten Kiez, die Entstehung der Songs, Gemüse, Kreuzkotze, die Aufnahmen in L.A. und den bevorstehenden Weltuntergang. Und alles beginnt natürlich mit der ersten Einstiegsfrage:

Was war eure erste Liebe?

Francoise (F): In unserem Leben?

Ja, ganz allgemein. Man könnte auch wer oder was sagen ...

F: (Überlegt laut): Meine erste Liebe ...

(Längere Pause. Gelächter)

B: Da hast du ja einen guten Einstieg gewählt (lacht).

F: Meine Oma. Ihr zuliebe hab ich sogar Kalbsgehirn gegessen. Das hat sie ganz gerne gegessen, aber das ist eigentlich ganz ekelhaft (Gelächter). (Zu Brezel:) Und Du? Deine Mutti?

B: Ich kanns nicht genau sagen. Das wahrscheinlich auch und noch ein Teddybär ... aber ich kann es wirklich nicht genau sagen. Relativ früh habe ich auch die Platten von meinen Eltern gehört, daran versuche ich mich immer zu erinnern. Die haben vorwiegend klassische Musik gehört, aber hinten am Ende des Regals standen ein paar Platten, die wohl zufällig da gelandet waren. Eine davon war von den Beatles, neben Schlagerplatten-Sampler vom Roten Kreuz, die mein Alter immer geschenkt bekam, weil er viel ehrenamtlich gearbeitet hat. Sobald ich den Plattenspieler bedienen konnte, habe ich mir diese "Raritäten" angehört.

Sehr schön. Und jetzt erzählt doch mal bitte, wie und wann ihr euch überhaupt kennen gelernt habt.

F: Also, wir haben uns hier in Kreuzberg getroffen, in der Adalbertstr. Es gab zwar keine Mauer mehr, aber es war kurz nach dem Mauerfall. Da wohnte der Brezel in der Ostseite der Adalbertstr. und ich in der Westseite und wir haben uns immer beim Einkaufen gesehen oder beim Spazierengehen auf der Straße. Dann haben wir uns irgendwann "Hallo" gesagt und haben angefangen, miteinander zu reden. So habe ich erfahren, das ist der Junge von der Band Sigmund Freud Experience. Die waren jetzt nicht weltbekannt, aber ich hatte zwei Platten von ihnen (das ist schon ein beliebtes Sammlerstück, denn die Band veröffentlichte nur zwei Alben mit einer Auflage von jeweils 100 Stück, Anm. der Redaktion). Die sind jetzt leider futsch, weil ich Idiot sie an die Heizung gelegt habe oder an ein Heizungsrohr und ja, so haben wir uns kennen gelernt, ne ...

B: Ja, damals sind hier ja auch noch nicht so viele Leute rumgelaufen. Also, es gab zwar schon Menschen, aber ich kann mich erinnern, die Adalbertstr. war eine komplett tote Straße und wer da nichts zu suchen hatte, ist da auch nicht hingegangen.

F: Ich bin da sogar Rollschuh gefahren. Das ist heute unmöglich.

Stimmt, das kann man sich gar nicht mehr vorstellen.

B: Und dann läuft da eine große Französin rum, das war schon eine markante Erscheinung und sie war nicht zu übersehen (Gelächter).

F: Stimmt, wenn ich klein gewesen wäre hättest du mich vielleicht gar nicht gesehen ...

Bei eurem neuen Album "Cactus vs. Brezel" ist mir als erstes aufgefallen, dass du wieder mehr französisch singst?

F: Ich habe nicht gezählt. Könnte sein, ja.

B: Die gibt sich ja keine Mühe mehr mit den anderen Sprachen.

F: Also wirklich! Das hat sich einfach so ergeben. Meistens plane ich gar nicht, in welcher Sprache ich was singe. Das ergibt sich so. Das hängt auch von der Musik ab, welche Sprache ich aussuche. Ja, es kann sein das es jetzt mehr französische Texte sind. Hm, das ist ungerecht. Das werden wir das nächste Mal wieder nachholen.

Ach was. Find ich gar nicht schlimm. Du meintest gerade, deine Texte sind von der Musik abhängig. Wie kann man sich das überhaupt bei euch vorstellen. Wie schreibt ihr eure Lieder? Wie oft trefft ihr euch?

F: Also, wir sammeln Ideen, wenn es darum geht, neue Stücke zu machen. Ich habe so Schülerhefte und da schreibe ich immer ein paar Zeilen rein. Brezel sammelt auch oder bastelt oder spielt Piano oder was weiß ich, was er macht. Dann treffen wir uns und überlegen, hach, was könnte gut zusammen passen. Es gibt eigentlich keine Regel, wie wir das machen. Manchmal gehen wir auch in den Übungsraum und spielen irgendwas und machen ein Stück daraus. Es ist immer unterschiedlich. Manche Stücke entstehen sehr schnell, innerhalb von fünf Minuten und manche brauchen Tage, Monate bis sie fertig sind. Das ist irgendwie eigenartig ...

B: Aber es gibt so Lieder, die sind dann manchmal schon in fünf Minuten fertig. Zum Beispiel war das bei "Liebe zu dritt" so. Das hat wirklich nicht länger als eine Viertelstunde gedauert. Oder auch "Ich bin nackt" oder so. Auf der neuen Platte war es oft so, dass es die Texte schon gab und die hab ich dann gelesen und mir überlegt, ok, das ist die Struktur des Textes, das ist der Rhythmus. Es gibt in manchen Satzbauten schon eine bestimmte Melodie. Aus den Sätzen hab ich dann die Musik extrahiert. Auf diesem Album spontan entstanden ist ...

F: "Die Frau in der Musik".

B: Ja, genau. Da meinte Francoise auf der Straße sie hätte sich ein neues Bild überlegt "Die Frau in der Musik stört immer" (lacht) und da dachte ich, das ist ein sehr sehr guter Titel.

F: Ja, das habe ich einfach so geschrieben in der Kneipe. Ich habe da nach Zettel gefragt, die da immer rum liegen und drauf losgeschrieben und voila, da war es fertig (lacht). Das war schön. Man muss ja nicht unbedingt ackern, damit es was wird (alle lachen). Es gibt Lieder, bei denen ich länger brauche für den richtigen Wortschatz. Zum Beispiel "Das Monstrum". Da habe ich über irgendwelche monströse Frauen nachgedacht. Manchmal muss es sich dann auch noch reimen und das macht alles ein wenig komplizierter.

Bei dem Song "Das Monstrum" hast du an ganz bestimmte Frauen gedacht?

F: Also, Frauen aus Horrorfilmen. Überhaupt, ich denke oft an Kino, wenn ich Lieder schreibe.

Bildlich kann man sich auch sehr gut "Ein Lied für Vegetarier" vorstellen. Ich bin dann morgens wirklich nachdem ich das Lied gehört hatte, durch Kreuzberg zur Arbeit gefahren und hab nur noch Gemüse auf der Straße gesehen. Frl. Spargel, etc. das funktioniert. Seid ihr denn Vegetarier?

F: Brezel ja, ich nicht. Aber bon. Da wir zusammen wohnen, koche ich auch vegetarisch. Wenn ich ins Restaurant gehe, esse ich auch mal Fisch oder Fleisch. Also, ich mag das gerne das Gemüse, aber ich glaube, ich habe das Lied geschrieben eines Tages, als ich genervt war von der ganzen Menschheit, weißt du diese vegetarischen Idioten und so. Und dann geht man so durch die Straßen und denkt sich, oh man, der da sieht aus wie eine Kartoffel oder der sieht aus wie dies und das und plötzlich hatte ich diese Assoziation. Alle Menschen sehen aus wie Gemüse, voilá.

Da war die Suppe fertig.

F: Genau, das Gemüsegratin (alle lachen).

Und noch mal zurück zur "Frau in der Musik". Was für Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

F: Ich mache ja schon Musik, seit ich Teenager bin, und jetzt mit Brezel muss ich nicht leiden, aber ich muss sagen, wenn ich mit Männern Musik gemacht habe, hatte ich schon hart zu kämpfen, damit ich das machen kann, was ich machen wollte. Deswegen wollte ich schon immer eine Art feministisches Lied schreiben über die Stellung der Frau in der Musik. Aber ich wollte das auch nicht zu ernsthaft machen, deswegen musste ich warten auf den Augenblick, wo ich idiotische, lustige Ausdrücke finde, die das wiedergeben, was ich ausdrücken möchte.

Das wird wohl immer so bleiben, wenn Frauenbands auf der Bühne stehen die Männerwelt denkt, man müsste ihnen mit aller Kraft behilflich sein. Sei es den Verstärker richtig einstellen oder das Mikro anzuschalten ... Wir hatten eine Frau mal als Soundtechnikerin für unsere Konzerte. Die ganzen Typen in den Clubs sind sofort angekommen, also die Techniker der Clubs und haben ihr alles erklärt. Es hätte nur noch gefehlt, dass sie ihr erklären, wie man einen Stecker in die Steckdose tut. Das ist unfassbar, aber das ist einfach so. Sie denken eine Frau, die Tontechnikerin ist ... uiuiuiui
Ich meine, ok, ich kann mein Fahrrad auch nicht reparieren, aber das will ich auch gar nicht reparieren können (lacht).

Berlin wird niemals eine "normale" Stadt

Ihr seid jetzt schon lange in Berlin, und im Moment gibt es ja viele, die angenervt sind von den ganzen Touristen und Zugezogenen. Euer Kiez ist ja schon bekannt als Kreuzkotze. Wie seht ihr das?

F: Bon, wir haben hier eine kleine ruhige Ecke noch, aber früher haben wir ja eher an der Oranienstraße gewohnt, und da möchte ich wirklich nicht mehr leben. Da ist ja wirklich viel los. Andererseits Berlin muss natürlich auch von was leben. Ich meine, Tourismus bringt ein bisschen Geld, und so furchtbar sind die ja alle auch nicht. Meistens sind es Jugendliche aus verschiedenen Ländern und Bla Bla, aber ja, am Wochenende kann man ja meistens gar nicht mehr auf dem Bürgersteig laufen. Das ist komplett verrückt. Aber gut, wir gehen nach Spanien und die kommen hier her. Ist ja auch langweilig die ganze Zeit nur Sonne (lacht). Im Winter kommen sie dann um ein bisschen zu frieren.

Aber ihr habt keine Pläne wegzuziehen.

B: Nein, das wird auch irgendwann wieder vorbeigehen. Das Interesse lässt nach und alles wird zusammen brechen. Dann merken sie, hier haben wir zu viele Büros und Hotels gebaut ... Ich bin schon so lange in Berlin und habe so viele gravierende Veränderungen erlebt, dass ich glaube, das Berlin niemals eine "normale" Stadt werden wird.

F: Ja, ich wohne ja auch schon seit den 80ern hier, und in Berlin gab es schon immer irgendwelche Viertel die hip sind und irgendwann dann auch wieder out. Als ich gekommen bin waren Charlottenburg, Schöneberg und auch Kreuzberg angesagt. Dann Mitte und Prenzlauer Berg und jetzt halt Neukölln. Also, es wechselt. Ich weiß nicht, ob alle Touristen die nächsten 20 Jahre auf die Oranienstraße gehen werden ...

B: Als 1992 feststand, die Regierung kommt hierher, haben alle gedacht, ok, dann ist alles vorbei. Dann ist es hier wie in Bonn oder Düsseldorf oder so ... Letztendlich sind wir es aber auch schuld. Wir sind ja durch die ganze Welt gereist und haben immer erzählt, wie toll Berlin ist ... (lacht)

Ah, ihr seid also schuld ... Wieso habt ihr euch damals denn überhaupt für Berlin entschieden?

F: Ich habe mir als junges Mädchen gedacht, man muss mindestens ein Jahr im Ausland verbringen. So bin ich nach Berlin gezogen und habe nur vergessen zurückzufahren (lacht). In meiner Studentenzeit war ich auch mal in Husum, das ist sehr hübsch, aber Berlin ist dann doch interessanter, gerade wenn man Musik macht. Und warum bist du nach Berlin gekommen, Brezel?

B: Also, ich hab in Kassel gewohnt. Das war so Zonenrandgebiet. Die nächst größere Stadt war dann vielleicht Frankfurt, aber wirklich interessant war dann doch Berlin. Da man nicht so weit von der Grenze war konnte man mit dem Transit einfach hin und her fahren. Hat natürlich eine Zeit gedauert, aber das war dann schon die direkte Verbindung. Ich habe dann sehr viel Zeit in Berlin verbracht, auch weil ich hier schon Verwandte hatte und meine Eltern haben wir auch eine zeitlang gewohnt.

Und Musik hast du in Kassel damals auch schon gemacht?

B: Ich hab schon immer Musik gemacht.

F: Auch schon in deinem Dorf?

B: Ja, In Wolfhagen habe ich zuerst in so einer Schul-Jazz-Bigband gespielt und dann habe ich irgendwann natürlich die Leute kennen gelernt, die vernünftige Bands hatten wie "Die überzüchteten Schäferhunde" und "Heidnische Spiele tarnen deine Euter" oder "Neues Deutschland" und solche Bands (alle lachen)

F: Das waren also Punkrockbands.

B: Exakt. Im weitesten Sinne zumindest (grinst).

"Rock'n'Roll ist eine schlampige Rebellion"

Bei Punkrock fällt mir die Covergestaltung von eurer neuen Platte ein. Die stammt ja von Klaus Cornfield. Wie seid ihr an den gekommen?

F: Wir sind nicht auf ihn gekommen, sondern der Typ, der das Cover recycelt hat, hat auf dem Flohmarkt eine Platte gekauft und meinte dann, er hat da so eine lustige Platte gefunden und ich würde die für euch recyceln. Und dann hat er einfach auf ein Stück Papier unsere Namen geschrieben und auf das Cover von Klaus Cornfield geklebt. Brezel ist dann zu einem von seinen Konzerten gegangen, um ihn zu fragen, ob das für ihn ok ist. Klaus hat ja auch dieses Band mit ganz vielen Leuten. Man kennt ihn auch von Katze, aber sein aktuelles Projekt ist OMP (Orchestre Miniature in the Park).

B: Der Typ, der die Platte auf dem Flohmarkt gefunden hat, dachte erst die wäre aus den 50er Jahren. Aber da ich Klaus schon kannte, wusste ich, dass der Zeichner noch nicht ganz so alt ist. Ich hab dann im Internet mal geguckt, ob der irgendwann spielt, weil ich so keinen direkten Kontakt zu ihm hatte. Aber ich kannte seine damalige Organistin von Throw That Beat in The Garbage Can. Dann bin ich in die Stadtmission im Wedding gegangen, da hat er auf so einer Konferenz von christlichen Jugendlichen gespielt, die wohl über die Zukunft und Gott reden wollten. Das Kulturprogramm war dann dieses Orchester. Das war schon ein sehr lustiges Bild. Er inmitten von 20 Musikern, die auf Blockflöten und Spielzeuginstrumenten spielen und um das Orchester herum die jungen Christen, die völlig ausflippen (lacht). Das war schon sehr gut, und danach hab ich mich mit ihm unterhalten und letztendlich hatte er bezüglich der Covernutzung nichts einzuwenden.

Tolle Geschichte. Heutzutage meint ja jeder er ist oder macht Rock'n'Roll. Wie seht ihr das?

F: Rock'n'Roll ist eine Musikrichtung aus den 50ern und 60ern und wird bevorzugt mit E und A gespielt (Gelächter). Ja, das stimmt. Das sind die meist genutzten Akkorde. Das ist Chuck Berry und so. Wir sind davon natürlich auch beeinflusst, aber nicht nur. In Stereo Total kommen ganz viele Genres zusammen: französischer Chanson, Disko, Punkrock, ein bisschen Popmusik. Es ist alles dabei.

B: Wenn ich an Rock'n'Roll denke, dann sehe ich als erstes so ne einfache Rockabilly-Band, die ne Gitarre in den Verstärker steckt und 1-2-3-4- können sie losspielen. Einfache, simple direkte Art von Musik. Die ziemlich primitiv ist und einfach gespielt und die ohne bestimmte Regelverletzung lebt. Das ist natürlich schon eine Inspiration, selbst wenn wir ganz andere Musik machen. Aber, wie du schon meintest, jede Metallband meint ja mittlerweile auch schon, sie sind RnR. Können sie ja auch sagen, aber die ursprüngliche Idee ist ja diese schlampige Rebellion. Man ist halt gegen was, aber weiß gar nicht wogegen eigentlich. Musikalisch kann man sich heute ja auch von vielen verschiedenen Richtungen inspirieren lassen. Früher hatten die Bands noch gar nicht so viele Vorreiter.

Und das Spontane kommt ja auch dazu.

B: Genau. Das war ja jetzt auch bei der Platte so. Wir haben eigentlich alles live aufgenommen. Wir sind nach L.A. geflogen und haben in relativ kurzer Zeit ohne viel nachzudenken die Platte aufgenommen.

Wie lange wart ihr da?

F: Insgesamt elf Tage, einmal fünf Tage, einmal sechs Tage. In dieser kurzen Zeit haben wir alles aufgenommen und gemischt. Das ist gut, solche Platten zu machen. Hätten wir sie hier gemacht, dann wären es hier mal ein paar Stunden und dort einmal. So mussten wir uns total konzentrieren und wirklich das Beste geben in kürzester Zeit. Ja, das war ganz gut. Wir haben überhaupt nicht rumgefrickelt. Diese Platte hat fast den Charakter einer Live-Platte. Und wir haben auch nur mit alten Geräten aufgenommen und abgemischt, da kann man gar nicht viel rumfrickeln.

B: Aber das Schöne war auch, dass alles sofort so schön geklungen hat. Das Schlagzeug, die Stimme, die Instrumente. Man musste gar nicht mehr abmischen, weil alles schon da war. Sonst, wenn man mit Computer aufnimmt, klingt alles noch nicht so gut und man muss wahnsinnig viel nacharbeiten, um aus diesem neutralen Klang was Gutes rauszuholen. Ich hatte auch gar keine Lust eine Platte zu machen, wo ständig Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich wollte das es sofort sich richtig anhört. So und nicht anderes.

Und das hört man auch. Und nun kommen wir auch schon zur Abschlussfrage. Dieses Jahr soll ja die Welt untergehen ...

F: Schon wieder? Ich glaube, das habe ich schon drei, vier Mal erlebt, seit ich geboren wurde. Ich bin ja auch schon alt, aber trotzdem (Gelächter). Also, ich glaube da ja gar nicht dran.

Im Dezember ist es so weit. Was würdet ihr bis dahin noch gerne machen oder unbedingt erleben?

F: Ich würde gerne noch eine Platte machen (alle lachen). Ja, ich habe noch ein paar Lieder in meinen Heften da. Das mach ich dann noch ganz schnell.

B: Ich weiß es nicht. Das ist ein bisschen so wie in dem Witz, wo der Arzt dem Patienten sagt, dass er nur noch drei Wochen zu leben hat und der sagt dann wovon denn ... (alle lachen).

Schöner Schlusswitz. Vielen lieben Dank und ich wünsche euch einen schönen Urlaub!

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