Seine Vielseitigkeit kennt keine Grenzen. Ob er seiner überbordenden Euphorie mit orchestralen Inszenierungen hedonistischen Glanz verleiht ("Release The Stars"), sich eigens an das Schreiben einer Oper und der minimalistischen Vertonung von Shakespeare-Sonetten macht ("All Days Are Nights: Songs For …

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  • Vor 11 Jahren

    dann bin ich jetzt aber wirklich gespannt

  • Vor 11 Jahren

    Tolle Scheibe. Wunderbar altmodisch und trotzdem hervorragend. Ist schon Guter, der Rufus!

  • Vor 11 Jahren

    mir gefällt der Name total gut, fast so genial wie Dero.

  • Vor 11 Jahren

    Ein schönes Album. Ein sehr schönes. Und die erste Wainwright ohne schlechten Song. Wie immer spielt sich das meiste im Hintergrund ab: geniale Instrumentierung, furiose Harmoniewechsel, brilliante rhythmische Partien.

    Und im Vordergrund: Ein großer Sänger, eine lausige Stimme. Ach, was gäbe ich, würde der mal (und nicht nur in der Oper) wen anders ranlassen: Thom Yorke, Fran Healy oder - räusper - Chris Martin. Die und diese Songs. Halleluja! (Hat ja auch bei "Waterloo Station", das er für die Birkin schrieb, prima funktioniert...)

    Ansonsten tatsächlich ein Album voller Zitate: In "Sometimes you need" hört man Neil Young singen, "Welcome to the Ball" hat die feiertäglichsten Bacharach-Bläser seit Bacharach selbst, "Bitter Tears" einiges von der unsäglich traurigen Synthie-Verspultheit der späten (ganz ganz späten, "The Visitors"-späten) ABBA und "Candles" einen Knirps von Melodie, der sich so dünn macht, wie er schon in Cohens "Paper-Thin Hotel" durch die (dort weniger sakralbaulichen) Wände tönte. Hui ist das schön! Und es wird mit jedem Durchgang besser.