Neuen Veröffentlichungen aus der realitäts- und geschmacksfernen Galaxie des Chart-Pops kann man gelassen begegnen. Wird das Produkt an sich – der Star – regelmäßig neu erfunden, stagniert meist die musikalische Innovation. Was genau "loud" bedeuten mag oder dass sich Barbados' Buchstabier-Biene …

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  • Vor 13 Jahren

    Ein genauso einfaches wie aufrichtiges "Danke, Herr Chughtai" genügt hier.

  • Vor 13 Jahren

    sehe ich auch so, habe nur gesagt, dass ich dieses ewige rumhacken auf kommerzmusik mist finde. wer da rumjault von wg vivakiddie, braucht sich über niveau nicht zu beschweren.

  • Vor 13 Jahren

    @axl rose (« [...]das ist ja schon fast musikalischer Rassismus! »):

    Das hat nichts mit Rassismus zu tun. Rihanna macht objektiv gesehen einfach schlechte Musik. Wobei man das nicht als "machen" bezeichnen kann, die hat sicher noch nie ein Instrument in der Hand gehabt...

  • Vor 13 Jahren

    @der zerrockte cown
    Ja, für dich und für mich! Aber für andere vielleicht nicht!

  • Vor 13 Jahren

    wems nicht gefällt, der solls alt nicht kaufe. sind schöne stüce dabei, wenngleich nichts weltbewegendes. typische trotzkritik...pff

  • Vor 13 Jahren

    Mal wieder ein typischer laut.de Veriss in reißerischer Aufmachung und mit peinlich-provokantem Unterton, welcher einzig und allein das Ziel verfolgt, eine gewisse Klientel aus einem eng begrenzten Bereich anzusprechen. Logisch, dass diese dem Rezensenten wie die Lemminge folgen ? erspart schließlich eigenes Denken. Da passt auch ins Bild, das eine CD mit Eisernem Kreuz auf dem Cover, welche ?roh und brutal in den Magen trifft? gleich mal mit vier Punkten bewertet wird.

    Das Rihanna wie jeder andere Künstler ein Image bedient, ist logisch. Dass sie da nicht mitreden darf, wage ich zu bezweifeln. Fakt ist, dass dieses Image und ihre Musik bei sehr vielen Leuten ankommen, auch wenn das wie alles im musikalisch-künstlerischen Bereich Geschmackssache ist. Das ist letztlich das Entscheidende. Wenn hier einige ernsthaft glauben, dass laut.de und ähnliche Seiten / Musikmagazine ?objektive Kritiken? schreiben und ?ein wenig mehr Ahnung? als die Masse haben, ist das mehr als naiv. Hier wird genauso eine Zielgruppe bedient, wie es MTV, Viva, Bild Co. tun. Der ?Kritiker? schreibt das, was die Leser/Nutzer lesen wollen. Von Objektivität oder zumindest differenzierter Betrachtung keine Spur.

  • Vor 13 Jahren

    hm, hier wird nun wahrlich nicht alles zerrissen, was kommerziell ist. Wie hätte sonst das letzte Rihanna Album bitte 4 Sterne bekommen können?! Also erst mal in Ruhe nachdenken, recherchieren bevor man die Fankeule rausholt!

    Wenn ich bedenke, dass auch kürzlich JULI (zu Recht !!!^^) 4 Sterne für eine deutschsprachiges Pop-Rock-Album bekommen habe, dann sollte man mit derartigen Äußerungen einfach mal hinterm Berg bleiben!

    Aus meiner Sicht ist Rihanna Schrott und bringt bis auf einzelne Ausnahmen auch nur den Selbigen auf den Markt!

    Einige RnB/Soul/Hip Hop Künstler wurden hier eben zu Recht gefeiert, wenn es dazu Grund gegeben hat bzw. aus der Sicht des Redakteurs...

  • Vor 13 Jahren

    Das geht jetzt vllt. zu weit aber:

    Zitat von K. Marx F. Engels: "Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d. h. die Klasse welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht. Die Klasse, die die Mittel zur materiellen Produktion zu ihrer Verfügung hat, disponiert damit zugleich über die Mittel zur geistigen Produktion, so daß ihr damit zugleich im Durchschnitt die Gedanken derer, denen die Mittel zur geistigen Produktion abgehen, unterworfen wird."

    Überträgt man das ein wenig abgeändert auf die Musikindustrie ist der Mainstream im weitesten Sinne "die herrschende Klasse" welcher somit die materiellen Mittel - "das Geld" - zur Verfügung steht und die somit auch Einfluss auf die geistigen Mittel - "die Musik" - hat. Somit ist die "herschende" Musik immmer die, welche auch das meiste Geld zur Vefügung hat bzw. einbringt.

    Solange ein Gleichgewicht aller Musikgenres in den Medien, bzw. die Erhaltung von z.B. Musiksendern die sich auf ein bestimmtes Genre speziallisieren ,finanziell nicht durchsetztbar ist, wird stets die Musik im Fehrnsehn und im Radio, und damit unweigerlich in den Köpfen der Leute, vorrherschen die den meisten Gewinn einbringt.

    Und die Medien sind nunmal oft Geschmacks/Meinungsbildend, insofern ist es unwahrscheinlich das sich ein "Indie oder Underground"-Genre ,wie Allrounder sagen würde, ggn. die Konkurenz ,welche die Bevölkerung durch die Medien bereits beeinflusst hat, durchsetzt.
    Ein Teufelskreis quasi.

    und @ Axel Rose: "Musikalischer Rassismus" wäre es wenn ich sagen würde das man solche "Künstler" wie Rihanna gänzlich abschaffen sollte, davon wahr nie die Rede, aber die Omnipräsenz solcher Musik in den Medien stört mich schon, vorallem da das einzige Auswahlkriterium wiegesagt Geld/Gewinn ist.

    Idealvorstellung wäre zumind. 1 Sender für jedes Genre bzw. Untergenre, womit jeder Musikgeschmack sich individuell entwickeln kann, ganz nach seinen Geschmack und ohne Medienzwang eine bestimme Stilrichtung zu bevorzugen.

    Jedoch ist das in der Praxis heutzutage finanziell garnicht umsetztbar, da bräuchte es schon sowas wie eine Musik-Revolution von der die meisten Leute aber nichts halten würden weil es ihnen
    schlichtweg egal ist, soviel zu meiner Meinung.

  • Vor 13 Jahren

    Immer die selbe müde Leier vorgetragen mit den selben jämmerlichen "Argumenten" wenn man es nicht ertragen kann, dass ein anderer Mensch eine abweichende Meinung vertritt.

    Als Aperitiv ein souffle aus "Objektivität" und "Ahnung", zum Hauptgang einige gut gebratene Schmähfloskeln und zum Dessert wird dann die Gedankenlesekappe aufgesetzt und die Rezensentenintention solange gewürgt, bis sie einem ins Bild passt.

  • Vor 13 Jahren

    Rezension hin, Rihanna her, aber die Sache mit der "Abtreibung" ist schlicht geschmacklos (eben auf laut-Niveau...) und müsste rausgenommen werden.

  • Vor 13 Jahren

    @Allrounder89 (« hier wird allerdings alles verrissen, was nicht Indie oder Underground ist, so kommts mir langsam vor. »):

    siehe album der woche von take that

  • Vor 13 Jahren

    @seppo: DAS ist nun einmal ein wirklich fundierter Beitrag zum Thema, den man hier leider viel zu selten findet. Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass es optimal wäre, für jedes Genre einen Sender zu haben, damit jeder Musik ganz nach seinen Geschmack und ohne Zwang hören kann. Dank Internet ist das schon heute Realität und finanziell machbar und wird definitiv weiter zunehmen. Ansonsten hat jeder die Möglichkeit, per Platte, CD oder mp3 sein ganz individuelles Programm zusammenzustellen. Trotzdem gebe ich Dir recht, das eine größere Vielfalt auch in den ?Massen?-Medien durchaus wünschenswert wäre.

    Das die Medien einen großen Einfluss auf das Denken und auch auf den Geschmack der Leute haben, steht fest. Trotzdem darf man dass meiner Meinung nicht als einzigen Grund für den vorherrschenden Musik-Mainstream halten. Geschmäcker sind ebenso verschieden, wie es verschiedene Charaktere, Typen, Lebenseinstellungen gibt. Die immer wieder bemühte Kausalkette: Musikindustrie produziert Stars ? Leute finden diese mangels Alternativen gut ? Musikindustrie verdient damit Geld stimmt einfach nicht. Menschen bevorzugen eben ganz nach persönlichem Gusto bestimmte Stilrichtungen / Künstler / Filme. Manchen Musikern gelingt es dabei, größere Interessenkreise anzusprechen und macht sie für die ?großen? Plattenfirmen und Sender interessant. Andere interessieren nur eine kleinere Gruppe von Menschen. Das macht diese ganz bestimmt nicht schlechter ? aber eben auch nicht besser. Deshalb gehören solche einseitigen Plattenkritiken wie diese, bei denen es ausschließlich um das Anbiedern an eine kleine Minderheit geht genauso in den Papierkorb wie jene Jubelpamphlete, die manche Musikproduzenten als Werbematerial verschicken

  • Vor 13 Jahren

    @mo93 (« wems nicht gefällt, der solls alt nicht kaufe »):

    meine güte, was hier für leute unterwegs sind. wenn es nach euch jüngern des mittelmaßes ginge würde jede kritik nichts weiter enthalten als "also wers mag solls hören und wer nicht, der nicht" hauptsache niemandem auf die füße treten. eine kritik ist immer immer immer nur die meinung des kritikers. und kein verbot oder gebot an irgendwen. mittlerweile liest man unter jeder kritik diese schmalspurdenker, die "trotzkritik!" oder "fanboykritik!" brüllen. ich sollte aufhören kommentare zu lesen, da kriegt man ja echt zu viel. wenn ihr meinungen, die von eurer abweichen nicht vertragen könnt, dann lest doch bitte keine kritiken.

  • Vor 13 Jahren

    aber wenn niemand mehr seinen Senf zu Kritiken abgeben würde, dann entstünden keine Diskussionen und die Kritiksache wäre somit irgendwann hinfällig.

    und ich bin überhaupt kein Fangirl, ich mochte die Püppi, bis sie mit "Rude boy" rausrückte nicht mal. und ich finds einfach bescheiden, hier auf laut.de dauernd zu lesen "seelenlos, dumpf, Gestampfe, Plastik".
    Mag ja auf einiges zutreffen, aber vllt ist es auch einfach der rotzige Grundton der Rezensionen hier.
    Das letzte Rihanna-Album wich übrigens ziemlich vom Chart-Einheitsbrei ab, daher auch die 4 Sterne.

  • Vor 13 Jahren

    @hela2902 (« @seppo: DAS ist nun einmal ein wirklich fundierter Beitrag zum Thema, den man hier leider viel zu selten findet. Grundsätzlich stimme ich Dir zu, dass es optimal wäre, für jedes Genre einen Sender zu haben, damit jeder Musik ganz nach seinen Geschmack und ohne Zwang hören kann. Dank Internet ist das schon heute Realität und finanziell machbar und wird definitiv weiter zunehmen. Ansonsten hat jeder die Möglichkeit, per Platte, CD oder mp3 sein ganz individuelles Programm zusammenzustellen. Trotzdem gebe ich Dir recht, das eine größere Vielfalt auch in den ?Massen?-Medien durchaus wünschenswert wäre.

    Das die Medien einen großen Einfluss auf das Denken und auch auf den Geschmack der Leute haben, steht fest. Trotzdem darf man dass meiner Meinung nicht als einzigen Grund für den vorherrschenden Musik-Mainstream halten. Geschmäcker sind ebenso verschieden, wie es verschiedene Charaktere, Typen, Lebenseinstellungen gibt. Die immer wieder bemühte Kausalkette: Musikindustrie produziert Stars ? Leute finden diese mangels Alternativen gut ? Musikindustrie verdient damit Geld stimmt einfach nicht. Menschen bevorzugen eben ganz nach persönlichem Gusto bestimmte Stilrichtungen / Künstler / Filme. Manchen Musikern gelingt es dabei, größere Interessenkreise anzusprechen und macht sie für die ?großen? Plattenfirmen und Sender interessant. Andere interessieren nur eine kleinere Gruppe von Menschen. Das macht diese ganz bestimmt nicht schlechter ? aber eben auch nicht besser. Deshalb gehören solche einseitigen Plattenkritiken wie diese, bei denen es ausschließlich um das Anbiedern an eine kleine Minderheit geht genauso in den Papierkorb wie jene Jubelpamphlete, die manche Musikproduzenten als Werbematerial verschicken »):

    Word. :)

  • Vor 13 Jahren

    @Allrounder89 (« aber wenn niemand mehr seinen Senf zu Kritiken abgeben würde, dann entstünden keine Diskussionen und die Kritiksache wäre somit irgendwann hinfällig.

    und ich bin überhaupt kein Fangirl, ich mochte die Püppi, bis sie mit "Rude boy" rausrückte nicht mal. und ich finds einfach bescheiden, hier auf laut.de dauernd zu lesen "seelenlos, dumpf, Gestampfe, Plastik".
    Mag ja auf einiges zutreffen, aber vllt ist es auch einfach der rotzige Grundton der Rezensionen hier.
    Das letzte Rihanna-Album wich übrigens ziemlich vom Chart-Einheitsbrei ab, daher auch die 4 Sterne. »):

    Von dir kommt doch auch nur Protest-Geheule und Trotz-Widerspruch. Handfeste Diskussionen mit dir führen? Wohl eher nicht... ;-)

  • Vor 13 Jahren

    @Ambrosia darf ich fragen, was genau du meinst?

  • Vor 13 Jahren

    @Allrounder89 (« @Ambrosia darf ich fragen, was genau du meinst? »):

    Na alles von dir. Du gehst in keinster Weise auf andere Meinungen ein sondern musst immer wieder auf deinen Standpunkt lenken. Von der anderen Seite kamen wenigstens schon Argumente wie "das letze Album hat 4 Punkte" wobei ich das auch nicht nachvollziehen kann^^

  • Vor 13 Jahren

    So nun musste ich mich mal hier registrieren, ich finde dafür verdiene ich einen Dank von Rihanna, aber egal...Also das neue Album hmm...Es ist definitiv nicht ihr bestes, das kann man wohl sagen. Sie ist in eine neue Richtung gegangen in die jetzt viele gehen, aber bei ihr störts mich irgendwie nicht so sehr. Das Album ist sehr ausgelassen und ich hörs mir gerne im Auto an ABER ich find trotzdem dass "Rated R" immernoch der Höhepunkt ihrer Karriere ist. Da kann "Loud" nicht mithalten, was es aber nicht so schlecht macht dass es hier so zerissen werden muss. Dazu auch noch eine kleine Kritik, mir ist ebenfalls aufgefallen dass sehr oft Metal-Alben z.B. totaaaaal in den Himmel gelobt werden...obwohl das meisten wohl irgendwie nur gegrunze ist, aaaaber Geschmäcker sind ja sehr sehr SEHR verschieden ;D

  • Vor 13 Jahren

    leider ein wirklich ganz furchtbares album. nach ihrem letztem album hatte ich eigentlich gedacht, dass rihanna für soligen mainstreampop. ich denke, dass keiner verneinen kann, dass "rude boy" einfach ein ohrwurm war (so nervig es auch mit der zeit wurde. aber die melodie hat sich einfach ins gehirn gefräst.).

    ich habe in das aktuelle album reingehört: pure langeweile. wirklich schade. bei jedem lied hätte ich mir schwören können, dass ich es in dieser (oder anerer art) schon 100 mal gehört habe. einfach nur unspektakulär und nicht mal ohrwurmmaterial.

    rihanna hat glück, dass sie so beliebt ist. eine unbekannte sängerin hätte mit so einem album sicher keinen durchbruch feiern können.