3. Juli 2013

"Arschküsserei ist nicht mein Geschäft"

Interview geführt von

"Bist du der zweite Interviewer? Hast du was dagegen, wenn ich nachher meinen alten Freund Chris Goss mitbringe?" Es gibt wohl kaum bessere Fragen, die man von QOTSA-Boss Josh Homme gestellt bekommen kann.Wo man sich ja schon freut, überhaupt mit ihm sprechen zu dürfen. Doch so einfach wie es klingt, ist es zunächst gar nicht. Homme sollte im Rahmen des Southside Festivals ursprünglich zwei Interviews geben, jeweils eine halbe Stunde nacheinander von 20 bis 21 Uhr. Das erste hat er soeben kurz unterbrochen, um seinen alten Wüstenspezi und QOTSA-Produzenten Goss aus dem Künstlerbereich abzuholen, dessen Band Masters Of Reality schon am Nachmittag gespielt hat.

Mein persönliches Problem: Die Queens sind extrem verspätet eingetroffen und dann brauchte der Sänger für das eigenhändige Verfassen der Queens-Setlist offensichtlich 45 Minuten, wodurch es nun kurz vor zehn ist, also eine Stunde bis Showtime.

Auf dem Flur des Flugzeug-Hangars weit hinter der Bühne des Festivalgeländes herrscht reges Treiben. Während sich die Garderoben der Nachmittagskünstler auf engem Raum im Erdgeschoss befinden, logieren QOTSA und die Smashing Pumpkins Seite an Seite in der dritten Etage. Die Situation könnte surrealer nicht sein: Eben meldet sich Homme quasi im Vorbeigehen bei mir an und im nächsten Moment höre ich Billy Corgan, der sich in seiner Garderobe warm singt. Zunächst Tonleitern, dann irgendwelche Songs.

Der QOTSA-Tourmanager informiert mich, dass es vor der Show nicht mehr klappen würde, da die Band zur Bühne müsse, da geht die Tür des Interviewraums auf. Homme, übrigens von immenser körperlicher Statur, geht zielstrebig auf seinen Manager zu, der deutet auf mich. Mittlerweile ist es viertel nach zehn. Scheinbar genug Zeit für Homme, der sich zu mir wendet: "Ach komm, wir ziehen das jetzt gleich durch, oder? Ist doch noch genug Zeit."

Auch ohne Goss wird es ein sehr lockeres Gespräch, obwohl in der Queens-Garderobe direkt nebenan eine lautstarke Afrobeat-Party steigt. Doch Homme scheint sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Er zündet sich eine Zigarette an. Nach unserem Gespräch sind es nur noch noch knapp 20 Minuten bis zum QOTSA-Auftritt.

Zunächst mal Gratulation zu Platz eins in den US-Billboard Charts. Was hast du gedacht, als du diese Nachricht zum ersten Mal gehört hast?

Hmm, der erste Gedanke war eigentlich nur: Oh, wirklich? Im Ernst? Sowas in die Richtung. Wir sind natürlich alle sehr glücklich darüber, es ist wundervoll.

Habt ihr danach ausschweifender gefeiert als vor ein paar Wochen deinen 40. Geburtstag?

Ich brauche keinen Grund mehr, um ordentlich zu feiern. Jede Party ist hart.

Du hast schon oft erzählt, dass euer neues Album "... Like Clockwork" im Vergleich zu früheren Produktionen eine schwere Geburt war. Nie zuvor wart ihr so lange mit einem Album beschäftigt und gestaltete sich die Zusammenarbeit untereinander so schwierig. Würdest du daher der oft zitierten These zustimmen, dass die besten Alben dann entstehen, wenn die Beziehungen innerhalb einer Band auf dem Tiefpunkt sind?

Die Beziehungen innnerhalb der Band waren nicht das Problem. Es ging ganz generell um ein Gefühl, aber es stand nichts zwischen uns. Ich bin also kein Anhänger dieser These. Im Gegenteil: Es wäre toll, mal ein Album über Geburtstagsparties und Einhörner zu machen.

Du hast kürzlich auch etwas Interessantes im Bezug auf deine eigenen Lieblingsbands gesagt: "Nach drei Alben frage ich mich oft, warum ich noch mehr Alben von dieser Band brauche." Übertragen auf QOTSA: Hattest du dieses Gefühl auch selbst nach deinem dritten Album "Songs For The Deaf"?

Klar, denn nach diesem Album sind einer meiner besten Freunde [Nick Oliveri, Anm. d. Red.] und ich getrennte Wege gegangen. Mit Album Nummer vier musste ich mir also selbst etwas beweisen. Auf dem fünften Album war ich dann sehr wütend und jetzt beim sechsten spiele ich nur noch um mein Leben. Wichtig ist eines: Du brauchst für jedes Album immer einen Grund. Du musst einen finden.

Als dann die Aufnahmen zu "... Like Clockwork" starteten, habt ihr euch nach zehn Jahren von Drummer Joey Castillo getrennt. Wie kam es dazu? Und hat sich die Atmosphäre innerhalb der Band dadurch verschlechtert?

Nein. Es war eine Gruppenentscheidung, Joey ziehen zu lassen. Die Probleme, die wir gemeinsam hatten, kamen nicht alleine von ihm. Aber als er dann gegangen ist, sind plötzlich auch viele Probleme verschwunden. Das heißt ausdrücklich nicht, dass ich ihm irgendeine Schuld zuweise. Wir sind nach wie vor befreundet. So etwas passiert eben von Zeit zu Zeit. Manchmal entwickeln sich Interessen auseinander, selbst unter Freunden und dann kann so etwas passieren. Und ich habe schon vor langer Zeit aufgehört, mich über solche Dinge aufzuregen. Es ist, wie es ist.

Ein Ereignis, das das neue Album auch maßgeblich geprägt hat, war die komplizierte Knie-Operation, die du 2010 nur knapp überlebt hast. Was geht einem da durch den Kopf?

Das willst du nicht wissen. Nichts Gutes. Es war ein riesiges Durcheinander.

Welche Auswirkungen hatte diese Operation? Es heißt, du lagst ewig im Bett?

Richtig, ich konnte vier Monate nicht aufstehen.

Hast du als Vater zweier Kinder in dieser Phase manchmal gedacht: Familienleben ist irgendwie besser als die Album-Tour-Routine eines Musikers?

Das denke ich die ganze Zeit. Denn es ist besser. Es ist das, was mir am Wichtigsten ist. Aber ich habe eben schon mein ganzes Leben lang nach etwas gesucht, das da draußen ist. Und so ist es nun mal gekommen.

Ist so ein Leben auf Tour denn einfacher, wenn man mit einer Musikerin verheiratet ist?

Es ist nie leicht auf Tour zu gehen, aber gleichzeitig ist es das beste, was dir passieren kann. Es ist ein wunderbares, komplexes, seltsames Geschenk. Ich möchte mich wirklich nicht beschweren.

"Trent Reznor ein großartiger Kumpeltyp"

Klingt "... Like Clockwork" so, wie du dir den Sound der Platte ganz am Anfang der Aufnahmen vorgestellt hast?

Ja, exakt. Ich habe so lange daran gearbeitet, bis es genau so geklungen hat und dann sofort aufgehört.

Einer meiner Lieblingssongs ist der Titeltrack am Ende mit diesem eisigen, melancholischen Gitarrenpart. Eine Art Schwanengesang, der mich immer an das "Abbey Road"-Album der Beatles erinnert. Was wolltest du mit diesem Part vermitteln?

Ich wollte, dass die Gitarren singen. Du meinst die Stelle in der Mitte dieses Leadparts, oder? Ich wollte es unbedingt so hinbekommen, dass die Gitarren weinen. Ich wollte sie zum Leben erwecken, so dass sie Dinge erklären, die man nicht singen kann.

Versuchst du das nicht bei jedem Song?

Doch schon, und ich will da jetzt keinen Song über einen anderen stellen, aber in jenem Moment war ich hinter einer ganz bestimmten Idee her. Ich wollte die Gitarre unbedingt zum Singen bringen, das war alles, was mich interessiert hat.

Du bist wahrscheinlich zu nah dran, um nach den Aufnahmen aus einem bestimmten Song-Part wie diesem an eine andere Band zu denken, oder?

Also ich bin sicher, da könnte man tausende Bands nennen. Aber warum fragst du mich das? Sag du es mir.

Wie gesagt, bei der Stelle in "... Like Clockwork" denke ich an "Abbey Road".

Ich liebe die Beatles. Es ist zwar höchstwahrscheinlich ein Fehler, uns mit den Beatles zu vergleichen, aber hey, ich nehme das Kompliment mal an.

QOTSA haben es sich zur Regel gemacht, für jedes Album Gäste einzuladen, so auch dieses Mal. Kannst du mal beschreiben, wie so ein Besuch im Proberaum in der Regel aussieht? Spielst du den Leuten drei Demos vor und sie dürfen sich einen Song aussuchen?

Nein, so ist es eigentlich noch nie gelaufen. In der Regel versuche ich, ihnen eine Idee zu erklären und warte ab, ob das irgend etwas in ihnen auslöst. Manchmal jammt man auch einfach zusammen. Es kommt wirklich immer auf die jeweilige Situation an. Bei den Gästen der neuen Platte lief es so ab, dass ich ihnen gesagt habe: Kommt rüber, wir setzen uns zusammen und kriegen was hin.

Für die meisten ist es wohl schwer vorstellbar, dass man jemanden wie Trent Reznor einfach anruft und ihm sagt, er solle mal ins Studio kommen, um ein bisschen rum zu sitzen.

Mag sein, dass das komisch klingt, aber so ist es gelaufen. Ich habe ihn einfach gefragt - wobei, nicht ganz: Zuerst bin ich zu ihm nach Hause gegangen und habe gesagt: "Das ist das Material, das ich bis jetzt habe, kannst du mir helfen?" Und er meinte: "Logisch!" Also sind wir eine Zeit lang gemeinsam abgehangen. Später bin ich dann irgendwann wieder zu ihm und meinte: "Könntest du vielleicht noch mal vorbei kommen und eventuell ein paar Sachen einsingen?" Seine Antwort war wieder: "Logisch!" Trent ist ein unglaublich smarter und lustiger Kerl. Einfach ein großartiger Kumpeltyp.

Es war ein Sonntag, als sich Elton John telefonisch bei dir zu Hause gemeldet hat. Glaubst du, es wird in deinem Leben jemals eine surrealere Situation geben?

Also, ich habe ja schon einige sehr surreale Situationen hinter mir, aber diese schafft es in der Endabrechnung sicher weit nach vorne.

Woher wusstest du, dass er es wirklich ist?

Ich bekam in genau dem Moment eine SMS, in der stand, dass Elton John gleich anrufen würde, als das Telefon klingelte. Ich dachte also nur: Okay.

Wie läuft das ab, wenn jemand wie Elton John dann ins Studio kommt? Sinkt man da ehrfürchtig auf die Knie oder lockert man die Atmosphäre mit einer Jamsession?

Nein, denn im Grunde wollen wir ja beide den Motor zum Laufen zu bringen. Nenne es Arbeit. Sicher, Elton ist ein außergewöhnlicher und sympathischer Kerl, obendrein ein extrem guter Klavierspieler, der tausende gute Songs geschrieben hat. Aber am Ende des Tages ist er eben auch nur ein Kerl und wir teilen die gleiche Faszination: Wir wollen beide Dinge anpacken. Es bringt dich nicht weiter, wenn du jemandem den Arsch küsst.

Also kam er nicht mit drei Bodyguards im Schlepptau zu euch ins Studio?

Doch, aber die waren auch alle cool.

Sowas bringt dich also nicht aus der Fassung, obwohl Bodyguards eigentlich nur bei hochrangigen Superstars zum Alltag gehören?

Nein, denn wie gesagt: Arschküsserei ist nicht mein Geschäft. Ich will mit den Leuten abhängen. Und ich denke, du musst einfach immer ehrlich sein. Wenn es nicht läuft, musst du das sagen. Und wenn du findest, dass etwas großartig ist, weil du das wirklich so empfindest, dann wird es dir auch jeder andere glauben. Das ist der Moment, in dem Ehrlichkeit zu deiner Trumpfkarte wird: Nur sie entscheidet plötzlich, wie es weiter geht. Verstehst du, was ich damit meine? Das ist sehr wichtig. Es ist dann fast so, als hättest du dein ganzes Leben lang nur auf diesen einen Moment hingearbeitet.

Man soll sich nicht verstellen.

Genau, du musst unbedingt du selbst bleiben. Deine Seele offenlegen. Demut zeigen.

"Brant Bjork ist voller Scheiße"

Verstehe. Darf ich dich was zu dem Rechtsstreit gegen deine alte Band Kyuss fragen?

Klar.

Du hast Anfang 2012 gemeinsam mit Ex-Kyuss-Bassist Scott Reeder eine Klage gegen Drummer Brant Bjork und Sänger John Garcia eingereicht, die als Kyuss Lives! Konzerte gegeben haben. Der Vorwurf lautete: Markenverletzung und Verbrauchertäuschung. Ich finde es nachvollziehbar, dass du etwas dagegen hast, dass Bjork und Garcia unter dem Original-Namen Kyuss auftreten, aber was stört dich daran, dass sie als Kyuss Lives! nun auch eine neue Platte aufnehmen wollten?

Es ist der Name Kyuss. Darum geht es einfach. Ich wollte ihnen am Anfang ja bei der ganzen Sache helfen, so fing das ja überhaupt erst an. Aber irgendwann dachten sie wohl, sie könnten das Ding einfach an sich reißen. Ich will kein Geld von ihnen. Bei Kyuss ging es sowieso nie um Geld. Aber jetzt geht es plötzlich nur noch darum. Deshalb wollen sie den bekannten Bandnamen für ihre Zwecke verwenden. Warum sollte ich Geld von ihnen wollen? Wir hatten früher bei Kyuss nicht mal Guitar Techs. Heute verlangen die 80 Euro von den Fans, um die Band nach der Show treffen zu dürfen. Die echten Kyuss hätten ihnen den Arsch versohlt.

Ich weiß, dass du Bjork und Garcia am Anfang unterstützt hast und ihren Tourplänen deinen Segen gegeben hast. So konnte man es jedenfalls lesen.

Ja, aber dann versuchten sie eben mich zu bestehlen. Scott (Reeder), Alfredo (Hernandez) und ich, wir sind drei der vier Typen, denen der Name Kyuss gehört. Brant? Der ist damals ausgestiegen. Ich wollte wirklich dass John und Nick Spaß mit der Sache haben, aber weißt du ... nicht um jeden Preis. Es geht nicht ohne Respekt. Kyuss standen immer für Respekt und den verdienen sie auch, genau wie alle Kyuss-Fans. Ich habe es schon immer gesagt: Seid vorsichtig mit diesen Reunions!

Als ich mit Brant Bjork letztes Jahr über das Thema gesprochen habe, meinte er, es würde dir einfach missfallen, dass Kyuss Lives! heute vor einem größeren Publikum auftreten als Kyuss in den 90ern.

In Europa haben wir damals sehr wohl schon vor großem Publikum gespielt, nur war Brant da schon nicht mehr in der Band. Verstehst du? Brant will die Geschichte umschreiben. Er ist ein extremer Narzisst. Dabei war er überhaupt nicht dabei, er hat gar keine Ahnung wovon er spricht. John dagegen ist ein Spitzentyp, der die Kontrolle aber leider einem anderen überlassen hat, der jetzt alles kaputt macht.

Traurig.

Ich weiß. Es ist ein Jammer. Ich habe damals ja noch extra ein Treffen arrangiert, um zu helfen und um die Frage zu klären: Wie bekommen wir es hin, dass ihr diese Sache in einer respektvollen Weise durchziehen könnt? Denn was macht Brant anderes, als dass er alle meine Songs live spielt? Und dann sagt er mir ins Gesicht, ich solle mich verpissen? Und Scott und Alfredo auch?

Die zwischen uns kursierenden, privaten E-Mails sind mittlerweile im Netz und für jeden einsehbar. Also lies einfach Brants Mails, um zu sehen, wie er denkt und anschließend meine. Danach weißt du, wer wirklich wer ist (lacht). Brant war genau so lange Kyuss-Mitglied wie Nick und trotzdem haben sie Nick bezahlt wie einen Gastmusiker. Brant und John bekamen mehr Geld. Es geht nur um das.

Eine wirklich traurige Geschichte, vor allem wenn man sowohl deine, als auch die Musik von Kyuss liebt.

Ich weiß, Dude, und ich liebe sie auch. Aber sehe ich aus wie jemand, der Spaß daran hat, jemand anderen zu verklagen?

Äh, nein.

Eben. Ich weiß gar nicht wie das geht, ich habe noch nie jemanden aus meiner Band verklagt. Aber wenn sie mir den Namen stehlen wollen ... Brant besitzt ja nicht mal Rechte am Namen Kyuss. Er sagte damals: Ciao Leute, ich bin raus, bye. Und jetzt kommt er an und sagt: Alles meins. Als John damals die Reunion-Idee hatte (2010 und noch ohne Bjork, Anm. d. Red.), habe ich ihm die Veröffentlichungsrechte zugesprochen und sagte zu Brant: Komm, du solltest auch dein Okay geben. Und weißt du, was er geantwortet hat? Vergiss den Typen! Und da passt es schön ins Bild, dass er seit 20 Jahren alte Kyuss-Tantiemen bunkert, die ihm gar nicht zustehen.

Was? Du meinst für die Platten, an denen er beteiligt war?

Yeah. Die Erlöse der ersten Platte sollten eigentlich an vier Leute gehen, aber Brant hat einfach alles für sich behalten. Lies die E-Mails, da steht die ganze Wahrheit drin. Der Typ ist voller Scheiße und wenn ich ihn irgendwann mal treffen sollte, gibts richtig den Arsch voll.

Okay, abschließend noch kurz zu den Desert Sessions. Wird es noch einmal eine davon geben?

Ich hätte ja große Lust, aber es ist schwer.

Kinder, zwei Bands ...

Nein, drei Bands, Vultures und die Eagles. Von daher ...

Und noch eine Leser-Frage: Eure 2007er Show im Salzbergwerk bei Erfurt sollte damals eigentlich als DVD erscheinen. Kommt das noch jemals raus?

Ich hoffe es immer noch. Aber es liegt nicht in meiner Macht.

Weil ihr damals bei Universal unter Vertrag wart?

Ja. Die Rechte liegen bei Universal. Und das Problem ist: Die Leute, die damals dabei waren, arbeiten dort alle gar nicht mehr. Ich habe die Hoffnung aber trotzdem noch nicht verloren, denn es war ein sehr spezielles Konzert.

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TV-Tipp: QOTSA live auf ZDFkultur

Am Freitag, den 5. Juli überträgt ZDFkultur von 23.15 bis 0.15 Uhr das Queens Of The Stone Age-Konzert vom Hurricane Festival 2013.

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