Wenn der Produzent einer der bestverkaufenden Künstlerinnen der Welt die Hände aufhält, um jetzt auch in Digital den ein oder anderen Euro zu machen, gibt es eigentlich nur eine Deutungsmöglichkeit: Da hat jemand die Zeichen der Zeit gelesen - und tut alles, um sie zu seinen Gunsten zu nutzen. Frank …

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  • Vor 14 Jahren

    "Musikvideos waren, sind und bleiben letztlich doch Werbemaßnahmen."

    !!!!!

    bis jetzt musste werbeplatz immer bezahlt werden oder irre ich mich da? :eek:
    seit neustem sollen also die Leute die eine Plattform bereitstellen auf der die Labels kostenlos werben können Geld dafür bezahlen?
    Selbst wenn die damit verdienen is doch wayne: wärs von anfang an anders gelaufen würden sich heute die Labels vlt um Videos bei youtoube schlagen und höchstsummen bezahlen, denn wo erreicht man sonst so ein großes publikum dermaßen zielgruppenspezifisch?
    nur son gedanke...

  • Vor 14 Jahren

    Auf YouTube gibt es aber nicht nur Videos, sondern auch komplette Alben.

  • Vor 14 Jahren

    ja mein gott so rip dinger sind ja auch noch ne andere geschichte aber die teuer produzierten videos die sonst (paron, früher) auf MTV liefen, die kostenpflichtig zu machen ist nicht nur die absolut perverseste ausprägung von Werbung (oder wer würde demnächst bezahlen damit er sich den neuen Mediamarkt spot reinzihen kann?)sondenr auch kreuzdämlich weils dann keiner mehr guckt

  • Vor 14 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    warum sollten doofe kaufleute wie youtube, die einfach nur beiträge wiedergeben, keinen eigenen künstlerischen beitrag leisten und dennoch immensen profit haben, diesen kuchen nicht gerecht teilen müssen? »):

    Eine Seite wie Youtube generiert keine Gewinne. Alleine die Traffickosten verschlingen einen Großteil der Werbeeinahmen. Die einzige Alternative wäre es, die Musikvideos als Premiumcontent anzubieten und ob dafür so viele bezahlen, ist mehr als unsicher.

  • Vor 14 Jahren

    Ganz andere Frage: Dieser kryptische letzte Absatz sagt doch aus, dass Youtube einen 3-stelligen Millionenbetrag Verlust macht. Hab ich das falsch verstanden?

  • Vor 14 Jahren

    Nein, man schätzt, dass Youtube in diesem Jahr ungefähr 400 Millionen Dollar Verlust macht.

  • Vor 14 Jahren

    Super! Youtube fährt Verluste ein, alle wollen nur noch mehr Geld von Youtube. Die Videos werden gesperrt und in die Röhre guckt der potentielle Käufer der CDs, der sich über Youtube die Dinger angucken wollte.

    Interessant auch, dass hier vor allem die Gema, die Manager und Produzenten Geld wollen. Wie immer gehen die Künstler, die eigentlichen Kreativen, wieder mal fast leer aus. Selbst die Gema zahlt eignetlich nur an die Rechteinhaber und das sind? Produzenten und Labels und die Provision an den Manager.

    Das ist ne Welt... Nächstens wollen die auch noch für die Reinhör-Schnippel Geld haben, weil das Album eh keiner mehr Kauft und irgendwie Geld reinmuss.

  • Vor 14 Jahren

    @Eristiker (« @dein_boeser_Anwalt («
    warum sollten doofe kaufleute wie youtube, die einfach nur beiträge wiedergeben, keinen eigenen künstlerischen beitrag leisten und dennoch immensen profit haben, diesen kuchen nicht gerecht teilen müssen? »):

    Eine Seite wie Youtube generiert keine Gewinne. Alleine die Traffickosten verschlingen einen Großteil der Werbeeinahmen. Die einzige Alternative wäre es, die Musikvideos als Premiumcontent anzubieten und ob dafür so viele bezahlen, ist mehr als unsicher. »):

    da glaube ich nichts von. nur weil der finanzdienstleister credit suisse so was im richtigen moment als martyrerbotschaft zugunsten youtubes unter die leute bringt, wird es ja nicht richtiger.

    solche gutachter kann sich ja nun wirklich jeder kaufen.

  • Vor 14 Jahren

    @dein_boeser_Anwalt («
    da glaube ich nichts von. nur weil der finanzdienstleister credit suisse so was im richtigen moment als martyrerbotschaft zugunsten youtubes unter die leute bringt, wird es ja nicht richtiger.

    solche gutachter kann sich ja nun wirklich jeder kaufen. »):

    Na ja, zumindest die aufkommenden Trafficgebühren kann man selber einschätzen und selbst wenn sie die Summe ihrer Werbeeinnahmen nach unten korrigiert haben , kann da kein großer Gewinn bei herausspringen.

  • Vor 14 Jahren

    @Skywise (« @Anonymous (« aber die besucher werden kein geld für so eine schlechte Bild- und Tonqualität (die auch noch von privatpersonen reingestellt wird) bezahlen. deshalb ist dein vergleich mit den MP3-download-shops auch falsch. »):

    Sagen wir's mal so: ich glaube nicht, daß die breite Masse grundsätzlich an Qualität interessiert ist.

    Gruß
    Skywise »):

    einfach falsch

  • Vor 14 Jahren

    @music maker (« Warum sind die im Moment alle so geldgeil?

    Frank Peterson hat damals allein mit Enigma in einem Jahr über 20 Millionen Platten verkauft. Das muss doch reichen. Oder versteh' ich da etwas falsch? »):

    ich glaub das war mehr der verdienst von michael cretu. 40 millionen platten haben die mit enigma verkauft, wie ich gerade etwas geschockt feststellen muss.

  • Vor 14 Jahren

    @Arieve (« Die Videos werden gesperrt und in die Röhre guckt der potentielle Käufer der CDs, der sich über Youtube die Dinger angucken wollte. »):
    Proxy?

  • Vor 14 Jahren

    @mari133 (« @Skywise (« @Anonymous (« aber die besucher werden kein geld für so eine schlechte Bild- und Tonqualität (die auch noch von privatpersonen reingestellt wird) bezahlen. deshalb ist dein vergleich mit den MP3-download-shops auch falsch. »):

    Sagen wir's mal so: ich glaube nicht, daß die breite Masse grundsätzlich an Qualität interessiert ist.

    Gruß
    Skywise »):

    einfach falsch »):

    ..., weil ...?

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Wenn Youtube den Bands/Plattenfirmen angeblich so viel (mögliches) Geld aus der Tasche zieht, warum betreiben dann so viele Bands eigene Kanäle auf YT????

  • Vor 14 Jahren

    Hübsch gesagt. Schließ ich mich voll an!!!

  • Vor 14 Jahren

    125 mio mal 4,8? uijuijui...

    ich kanns in dem sinne verstehn dass youtube eben kohle macht ohne einen finger dafür zu rühren. Die künstler selber verlieren dadurch wahrscheinlich fast nix, aber ein anderer macht geld mit ihrer arbeit, von daher schon verständlich.

  • Vor 14 Jahren

    @gutelaune («

    ähm what?
    wenn dir jemand in die fresse haut, hast du noch lang nicht das recht ihm das gleiche anzutun.wer hat dir denn den scheiss erzählt.sowas nennt man selbstjustiz und diese ist aus gutem grund verboten.du kannst rechtliche schritte gegen ihn einleiten und ja DAS macht dich zu einem besseren menschen, denn gegengewalt kann nicht die lösung sein.
    dein beispiel ist also "nicht so gut gelungen", es war purer schwachsinn...

    edit:
    und falls du mit "juristisch gesehen auf die fresse hauen" jemanden verklagen meintest weiß ich immer noch nicht was das mit "guter/schlechter mensch zu tun haben soll und mit den news.
    welchen zweck soll dein beispiel den bedienen??
    nee tut mir leid, manche leute...also ehrlich. »):

    Schade. Hast's nicht kapiert. Nee, tut mir Leid, manche Leute...also ehrlich.

    ;)

  • Vor 14 Jahren

    @hydra1323 (« Ich glaube, die Musikwirtschaft verkennt einen wichtigen Faktor: wenn ich auf einem Medium (Fernsehen, Internet...)Werbung platziere, dann muss ich dafür normaler Weise dafür GELD BEZAHLEN. Weil die technische Infrastruktur Geld kostet. Z.B. Das ist in ALLEN Wirtschaftszweigen so. Weltweit. Ausser im Musik-Business. Da bekommt man die einmalige Chance, kostenlos Werbung zu machen und richtig gut Reichweite zu erzielen. Reichweite, zu welcher der Einzelne bis auf wenige Ausnahmen gar nichts beiträgt. »):

    Ja, aber.
    Erstens sind ja nicht nur die Sachen in youtube verfügbar, die von der Musikindustrie dort eingestellt werden, sondern da sind auch jede Menge Fankram und diverse optische oder akustische Vergewaltigungen von urheberrechtlich geschützten Stücken zu finden.
    Und zweitens spielt es gar keine Rolle, ob es sich dabei um ein offizielles Video einer Plattenfirma oder eines Interpreten handelt oder um irgendein Lipsync- oder Pummelmädchen-Tanz-Video - wenn ein Stück von Dir öffentlich gespielt wird, ist dafür laut Urheberrecht ein gewisser Betrag zu entrichten.
    Und an dieser Regelung sollte man - wenn es nach mir ginge - besser nicht rütteln.

    Zitat (« Kann sich eigentlich noch jemand daran erinnern, dass gerade die Musikwirtschaft diese Portale mit Begeisterung ins Marketing aufgenommen hat, weil es die Marketing-Budgets erheblich entlastet hat? Weil man mtv und Viva nicht mehr so dringend brauchte?
    Und jetzt will man dafür, dass man kostenlos Werbung machen darf, Geld kassieren bzw. beschwert sich, weil der Hausherr einer technischen Infrastruktur es wagt, auf Kostendeckung seiner Dienste hinzuarbeiten... »):

    Daran erinnern kann ich mich schon, allerdings stand meines Wissens niemals das Konzept youtube dabei zur Debatte. Da war von Videoclip-Portalen die Rede, nicht von Jeder-Depp-kann-was-hochladen-Portalen mit urheberrechtlichem Wildwuchs in alle Richtungen.

    Gruß
    Skywise

  • Vor 14 Jahren

    Wenn Bands oder Labels selber Videos hochladen und damit YT und Konsorten als kostenlose Werbeplattform benutzen, sind Forderungen wirklich unberechtigt.

    Wenn aber 1000de Videos/Clipshows von normalen Usern hochgeladen werden und man mit einem kleinen Tool praktisch das Gesamtwerk eines Künstlers gratis runterladen kann, ist es verständlich, dass sich die Branche dagegen wehrt.

    Von daher müssen da wirklich Lösungen gefunden werden, entweder, indem man sowas unterbindet (aber wie kontrollieren, das ist ja ein Riesenaufwand) oder in dem man Vergütungen auszahlt (aber auch hier muss eine realistische Zahlung ausgehandelt werden).

  • Vor 14 Jahren

    a little offtopic for those who have understanding:

    ich krieg echt nen hau oder hab schon einen an der waffel.

    jedes mal wenn hier einer "yt" schreibt, lese ich zuerst schon automatisch "vt".

    verfluchte s&g schädigung! :rayed: