Unser aller liebster Maskenmann gab dem Hip Hop-Online-Magazin "Flashmag" kürzlich ein Interview, in dem er einen neuen Song anspricht, der einer gewissen Sarah gewidmet ist, die angeblich alle kennen. Das Rätselraten kann losgehen.

Berlin (tim) - Am 1. Dezember kehrt der Berliner Maskenmann mit seinem neuen Album "Ich" zurück. Im Interview mit dem Hip Hop-Online-Magazin "Flashmag" verriet er, dass darauf sehr intime Songs über seinen sechsjährigen Sohn und ein Titel namens "Mein Testament" enthalten seien, in dem er seinen materiellen Reichtum schon einmal symbolisch verteile. Außerdem befinde sich darunter ein Track, der einer "Sarah gewidmet ist, die alle kennen", so Sido geheimnisvoll, der an anderer Stelle erstmals Position zu seinem bürgerlichen Namen Paul Würdig bezieht.

Auf die Frage, wer denn diese Sarah sei, antwortet Sido nur: "Ich darf nicht mehr dazu sagen, hat mein Anwalt gesagt. Jedenfalls hat eine gewisse Sarah ihren Song auf meinem Album bekommen." Auch auf die Nachfrage hin, ob es ein Disstrack sei, hielt er sich bedeckt. "Das kann man sehen, wie man will. Allerdings singe ich das Lied, das ist doch schon mal lieb oder nicht?".

Nun rätselt ganz Rap-Deutschland, welche Sarah wohl gemeint sein könnte. Sarah Connor vielleicht, oder doch Sarah Kuttner, die des öfteren in ihrer nun abgesetzten MTV-Sendung ihre Hip Hop-Abneigung bereitwillig demonstrierte? Im Forum der offiziellen Aggro Berlin-Homepage wird jedenfalls schon auf Sarah Kuttner getippt.

Sido hingegen musste in den vergangenen Wochen selbst einen Diss einstecken. Sein ehemaliger Aggro Berlin-Kollege Bushido disste ihn und seine Freundin im Song "Sonnenbank Flavour" mit den Worten "Doreen, Maskenmann - Aids-Test positiv". Vielleicht ist Bushido auch Teil von Sidos Biographie "Ich will mein Lied zurück", die seit dem 15. November im Handel erhältlich ist, und die mit Kinderfotos des Stars sowie Interviews mit Freunden und Kollegen aufwartet.

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Sido

Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer) Sido,  | © laut.de (Fotograf: Chris Springer)

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Sido Einbrecher wollten neue CD klauen

Paul Würdig, besser bekannt als Sido, bringt kommenden Monat sein zweites Soloalbum heraus. "Ich" scheint jedoch unter keinem guten Stern zu stehen - vergangenes Wochenende brachen Diebe im Label-Gebäude ein, um den Longplayer zu klauen.

laut.de-Porträt Sido

"S wie der Stress, den du kriegst wenn ich am Mic bin. I wie 'Du Idiot!' Mich zu battlen wär' Leichtsinn. D wie die Drogen, die ich mir täglich gebe.

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