Pur-Sänger Hartmut Engler belästigte Journalist mit nächtlichen Anrufen.

Freiburg (jas) - Na, was muss man denn da hören? Der Traum aller Schwiegermütter macht Telefonterror? Hartmut Engler, der Sänger der schwäbischen Popband Pur, kann immer noch keine Kritik vertragen. Mittlerweile sind die Schwaben doch schon über 20 Jahre im Geschäft. So langsam muss man doch zu seiner Musik stehen und Kritiken, welcher Art auch immer, schlucken können.

Dabei hat der Journalist Rudi Raschke doch nur seine ehrliche Meinung zum neuen Album der Schwaben "Mittendrin" in der "Badischen Zeitung" veröffentlicht. Der Schreiber wurde sechs Mal angerufen und von Sänger Hartmut belästigt - vorzugsweise nach Mitternacht. Harte Drohungen von Engler à la "man trifft sich immer zwei Mal im Leben" ließen Raschke nicht mehr ruhig schlafen.

Schnelle Aufklärung gab es dann von Pur-Manager Uli Roth. Dieser bestätigte die Anrufe des Frontmanns. Allerdings war das alles nur ein "Späßle". Ach so! Auf einer nächtlichen Tour haben Pur sämtliche Kritiken gelesen und wollten die Beste dann küren. Rudi Raschke war dann wohl der "glückliche" Gewinner und das wollte Hartmut ihm dann telefonisch mitteilen. Selten so gelacht. Welche Droge war da im Spiel? Mal sehen, ob Rudi diese Erklärung akzeptiert oder doch lieber das nächste Album einfach ignoriert, damit er wieder ruhig schlafen kann. Keine Macht den Doofen!

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