Beim Verlassen einer Leipziger Bar wurden die drei Musiker brutal zusammen geschlagen. Nur durch die Hilfe anderer konnten sie in ein Krankhaus gebracht werden. Einen rechtsradikalen Hintergrund schließt der Frontmann, Peter Tägtgren, aber aus.

Leipzig (moe) - Der vergangene Freitag wird den Mitgliedern Pain wohl für immer in Erinnerung bleiben. Beim Verlassen einer Bar wurden sie von drei unbekannten Tätern angerempelt und kurz darauf brutal zusammengeschlagen. Nur das Eingreifen eines Mannes verhinderte Schlimmeres. Dieser brachte die Schweden in eine nahegelegenes Krankenhaus.

Bassist Johan Husgafvel trug eine gebrochene Nase und unzählige Blutergüsse davon. Auf Frontmann Peter Tägtgren wurde mit einer Weinflasche eingeschlagen. Dabei erlitt der Sänger eine Wunde, die mit acht Stichen genäht werden musste. Schlagzeuger David Wallin zog sich eine Gehirnerschütterung zu und musste wie der Frontmann genäht werden.

Als Reaktion auf zahlreiche Mails und Kommentare auf ihrer Myspace-Seite sowie auf der Band-Homepage erklären die Musiker, dass der Angriff keinen rechtsradikalen Hintergrund gehabt habe. Sie seien einfach "zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen" so der Frontmann. So etwas "könne in jedem Land der Welt passieren." Auch möchte die Band nicht mehr über das Vorgefallene reden, sondern den "Blick nach vorne gerichtet halten."

Zurzeit begleitet die Gruppe Nightwish auf ihrer Deutschlandtournee.

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Pain

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