"The Hope Six Demolition" erscheint am 15. April. Ein Trailer gewährt Einblicke in den Entstehungsprozess, der erste Song "Wheel" kursiert im Netz.

London (hog) - Der Nachfolger von PJ Harveys gefeierten "Let England Shake" nennt sich "The Hope Six Demolition Project" und wird ab dem 15. April in den Platten-Regalen ausliegen. Das Cover der Platte enthüllt die Künstlerin gleich mit:

Einblicke in die Aufnahmen gewährt vorab ein kurzer Trailer, der zwei Songs des kommenden Albums anspielt. Zu hören sind "Community Of Hope" und "The Wheel", das gestern im Radio der BBC Premiere feierte und in voller Länge hier zu hören ist.

"The Hope Six Demolition" wurde im berühmten Somerset House in London aufgenommen. Auch die Öffentlichkeit durfte an der Entstehung des Albums teil haben. Während PJ Harvey und die Band ihre Songs einspielten, konnten Zuschauer das Treiben hinter Spiegelglas verfolgen.

Die Künstlerin selbst gibt ebenfalls Einblicke in ihre Methoden beim Schreiben eines Songs:"Wenn ich einen Song schreibe, stelle ich mir die gesamte Szene vor. Ich sehe die Farben, ich kann dir die Tageszeit nennen, ich sehe wie sich das Licht verändert, die Schatten bewegen, alles in einem Bild."

"Mir liegt es nicht, Informationen aus sekundären Quellen zu beziehen. Es führt mich zu weit weg von dem, was ich schreiben möchte. Ich möchte die Luft riechen, die Erde fühlen und die Leute der Länder treffen von denen ich fasziniert bin." So schöpft sie aus verschiedenen Reisen, die sie etwa durch den Kosovo oder Afghanistan führten, Inspiration für ihre Texte.

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PJ Harvey

PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke) PJ Harvey,  | © laut.de (Fotograf: Andreas Budtke)

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laut.de-Porträt PJ Harvey

Wenn PJ Harvey mit roten Pumps, dem knappsten denkbaren Kleid und einer E-Gitarre an der Hüfte auf der Bühne steht, hält das Publikum den Atem an.

3 Kommentare

  • Vor 8 Jahren

    Klingt angenehm roh und rumpelig, trotz der Masse an Instrumenten und Mitspielern. Organischer, bauchiger als zuletzt.

    Finde es faszinierend, wie sie auch ihre Herangehensweise ans musizieren und aufnehmen in den letzten zwei Dekaden radikal ändern konnte. Das, was laut Interviews stets undenkbar für sie war - eigene Parts für die Platte im Beisein anderer aufnehmen (abgesehen von Parish und Flood vielleicht) - ist jetzt praktisch zu einer der Triebfedern der neuen Platte geworden. Bin überzeugt, dass es ein ungewöhnliches Album für Pollys Verhältnisse wird, das lassen das "Project" im Albumtitel, die Studiozoo-Idee und die Vorabinterviews ja mehr als nur vage erahnen. Der Vorabtrack bekräftigt diesen Eindruck bei mir nur.

  • Vor 8 Jahren

    Freu mich auf neues von ihr! "the wheel" hat mich jetzt aber leider noch nicht angeturnt.

  • Vor 8 Jahren

    Klingt doch für Pollys Verhältnisse sehr entspannt.
    Geht auch gut ins Ohr.
    Freu mich auch auf die Platte!