Bald zu bewundern: Alte Hippie-Säcke und Punkpaten, junge Melancholie-Rocker und mutige Amerikaner.

Konstanz (mis) - This is the end? Von wegen: The 21st Century Doors belassen es nicht bei einem Auftritt in Paris und beehren auch unser schönes Land mit einem Auftritt in Bonn. Jim-Boy bleibt natürlich in der französischen Metropole, ihn vertritt The Cult-Sänger Ian Astbury. Außerdem mit dabei: die Ur-Gewächse Ray Manzarek und Robby Krieger sowie Ex-Police-Drummer Stewart Copeland.

Auch nicht jünger sind Iggy & The Stooges, eine Rasselbande aus Detroit, die bereits Krach machte, als Jack White noch mit seinen Rasseln im Laufstall spielte. Bestätigte Konzerte von Pop und Co. sind bislang nur Bonn und Berlin. Im Gespräch sind auch Festivalauftritte, u.a. könnte es im österreichischen Wiesen beim Forestglade klappen.

Schwer ans Herz legen wollen wir euch natürlich die von LAUT präsentierten Tourneen von Naked Lunch und Trans Am. Erstere kommen aus Klagenfurt, haben mit "Songs For The Exhausted" wieder ein Wahnsinnsalbum abgeliefert und erobern ab April die Clubs. Trans Am aus Washington DC dürfte so mancher noch unter der obsoleten Genre-Rubrik Post-Rock führen. Fakt ist: Trans Am veröffentlichen dieser Tage ihr neues und wuchtiges Elektro-/Rock-Album "Liberation". Soviel sei verraten: Zum Dauerbrenner in den CD-Spielern von Condi Rice und Co. taugt diese Scheibe nicht. Dafür sind die Vermummten in der ersten April-Woche bei uns auf Tour.

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