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Panikherz: Rammstein im Theater

Alternativ zu Konzerthallen stehen für die wöchentliche Dosis Kultur natürlich auch Theatersäle offen. Im Großen Haus des Berliner Ensembles gehts derzeit sogar ausgesprochen musikalisch zu. Am 17. Februar feierte dort die Bühnenadaption von Benjamin von Stuckrad-Barres "Panikherz" Premiere. Dem autobiographischen Roman widmete Kollege Schuh einst seine halbe Kolumne, dank eines Kniffs des Regisseurs Oliver Reese ist nun auch genug Themenbezug für ein Feature im Splitter vorhanden: Rammstein haben es ins Theaterstück geschafft.

Neben den vier Schauspielern, die gemeinsam ein umfassendes Charakterbild Stuckrad-Barres zeichnen, steht im Bühnenraum auch eine Live-Band. Die konzentriert sich im Wesentlichen zwar auf Songs Udo Lindenbergs, der sich als Mentorenfigur natürlich wie roter Faden durch die Story zieht. An prominenter Stelle (dem Höhepunkt der Essstörung des Protagonisten) stimmt sie allerdings eine modifizierte, sehr durchschlagskräftige Version von "Asche Zu Asche" an (und nicht etwa ein mysteriöses Stück namens "Albtraum", lieber Spiegel).

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