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Pause für Opeth

Mikael Åkerfeldt verkündete derweil im Interview mit Eon Music, sich ein Sabbatjahr gönnen zu wollen: "Ich möchte ein bisschen Abstand gewinnen und Zeit mit meinen Kindern verbringen." Möglich wäre natürlich, dass Åkerfeldt während dieser Auszeit mit ein paar von Opeth unabhängigen Ideen experimentiert. Jüngst kursierten auch Gerüchte von einer möglichen Supergroup mit ihm und Devin Townsend, möglicherweise ist das auch Mike Portnoys Chance – oder wir kriegen die nächste Storm Corrosion-Session.

Den nächsten Opeth-Output jedenfalls datiert Åkerfeldt auf "Mitte oder Ende 2019". In der Zwischenzeit könnte ein Live-Album erscheinen, spielte die Band doch letztes Jahr einige "Deliverance/Damnation"-Gedenkshows.

Auch wenn das Songwriting zum "Sorceress"-Nachfolger noch in weiter Ferne liegt, macht sich Åkerfeldt bereits Gedanken um die musikalische Ausrichtung: "'Sorceress' ist für mich inzwischen ein alter Hut. Nette Platte, liegt aber in der Vergangenheit. Ich hoffe, beim nächsten Mal werden wir wieder in eine andere Richtung steuern, eine verdrehte. Es muss nicht unbedingt großartig werden, Hauptsache 'twisted'."

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