pg.lost - "Ikaros"Heieiei. Trotz zwischenzeitlicher Fehlschläge ist auf Schweden im Großen und Ganzen doch stets Verlass. Die wöchentliche Dosis Post Rock kommt heute von pg.lost. Hinter dem merkwürdigen Namen verbirgt sich eine Band, die ein Reinhören sowas von verdient hat! Vorausgesetzt man …

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  • Vor 7 Jahren

    eine meiner absoluten lieblingsbands des post-rock. fast jede veröffentlichung ist durchweg ein mitreißender wie fordernder ohrenschmaus.. man merkt dem song schon ein wenig an, dass die band mit der postmetallischen schwere und atmosphäre cult of lunas geliebäugelt hat (http://www.prettyinnoise.de/pg-lost-sind-m…).
    ist allerdings auch gefährlich eingängig, das teil.. hoffe, die wunderschönen klanglandschaften, das sich-verlieren in der atmosphäre und das momumentale moment kommen auf dem album nicht zu kurz - für das alles liebe ich die band.
    der "merkwürdige name" macht für mich sinn, seit ich "pg" als "page" lese. was auf der verlorenen seite (pg.lost = "lost page") wohl stehen mag bzw. was die musik (ohne text eben) bedeutet, bleibt der individuellen phantasie überlassen.

  • Vor 7 Jahren

    pg.lost... Ich bin schon total heiß. Album ist schon lange vorbestellt. "In never out" bleibt aber wahrscheinlich dank "Heart of hearts" und "Crystalline" der Maßstab!
    2012 in Oberhausen in der kleinen Klitsche neben dem Drucklufthaus gesehen. Ich hoffe, die kommen irgendwann mal wieder.

    • Vor 7 Jahren

      freu mich, auf nen weiteren pg.lost-hörer zu treffen :)
      bin neidisch, dass du sie live erleben konntest, das war sicher ein augen- und ohrenschmaus :)
      "in never out" steht für mich tatsächlich an dritter bzw. letzter stelle (obwohl es für sich genommen ein tolles album ist!). der nachfolger "key" bzw. ihr letztes album ist tatsächlich mein liebling. "it's not me, it's you!" ist für mich an zweiter stelle (die EP zuvor klammer ich aus) mit seiner emotionalen wucht und rohheit, sehnsüchtig und brachial zugleich, dabei mit manchmal zu stark zerfasernden strukturen und einer zwar einnehmenden atmosphäre, manchmal aber auf kosten abwechslungsreicher songs.
      "in never out" empfinde ich als ein gelungenes zwischenglied zwischen "it's not me, it's you!" und "key", es erreicht für mich aber nicht ganz die klasse der genannten alben, liegt halt iwi zwischen den welten. "hearts of hearts" hat doch mittendrin eine perverse stelle, an der aus völliger windstille ein orkan entsteht? da ist schon ziemlich geil. "crystalline" mag ich auch aufgrund der permanenten spannung und steigerung bis ins unendliche.
      "key" hat in der ersten hälfte 4 extrem runde songs, die dennoch (oder gerade deswegen?) extrem mitreißen statt langweilen (die energie bei "spirits stampede" und bei "sheaves" dieses piano.. ), und in der zweiten hälfte knüpfen pg.lost an die epik von "it's not me, it's you!" an, allerdings sind die songs in sich geschlossen statt ausufernd und bei all der atmosphäre kommt das songwriting nicht zu kurz.
      bin auch total heiß auf das neue album, auch angesichts des wissens um die nähe zu cult of luna.. bin sehr gespannt. und ja, hoffentlich kommen sie wieder. oberhausen läge noch in meiner reichweite^^