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Wie in der Hölle

Einen neuen Sänger schnappte sich auch Volbeat-Chef Michael Poulsen. Der startete vergangenes Jahr nämlich still und heimlich ein Death Metal-Nebenprojekt, hatte jedoch keinen Bock, selbst zu grölen, weshalb er den ehemaligen Morgoth- und aktuellen Insidious Disease-Grunzer Marc Grewe anrief. Der Vater einer guten Freundin von Poulsens sechsjährigen Töchterchens – Schlagzeuger Morten Toft Hansen von Raunchy – hatte ebenfalls Lust auf Geballer und schwuppdiwupp war Asinhell geboren.

Auf Grundlage von Riffs, die Poulsen bei Sessions für Volbeats letzter Platte "Servant Of The Mind" gesammelt hatte, erarbeiteten die drei das Debütalbum "Impii Hora". Es erscheint am 29. September via Metal Blade und klingt ungefähr so:

"Der Song ist gewissermaßen eine Huldigung an Bands, die ich liebe", erklärt Poulsen. "Bolt Thrower, Entombed, Autopsy, Grave und Darkthrone. Sie sind der Grund, warum wir das alles hier überhaupt machen können, und wir sind stolz, unsere Einflüsse zur Schau zu tragen. Das Album ist von Oldschool-Death aus den späten 80ern und frühen 90ern inspiriert, und mit am wichtigsten dabei waren die mächtigen Death, angeführt vom legendären Chuck Schuldiner. Schuldiner ist einer meiner liebsten Death Metal-Vokalisten – der andere ist unser eigener Sänger Marc. Dieser Song ist also die Kombination meiner beiden Favoriten. 'Let the metal flow', hätte Chuck gesagt!"

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