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5 Fragen an Theraphosa

Es gibt wahrlich einfacheres Ausgangsmaterial als Dante Alighieris "Göttliche Komödie", um ein Konzeptalbum zu schreiben. Das Pariser Progmetal-Trio Theraphosa hats trotzdem versucht und veröffentlicht am 2. Februar das Ergebnis. "Inferno" erinnert stellenweise an Gojira, The Ocean und Wheel. Sänger und Gitarrist Vincent Dubout nennt außerdem Meshuggah als großen Einfluss.

1. Welches Album hatte den größten Einfluss auf dich als Musiker?

Wenn ich nur eines wählen kann, muss es wahrscheinlich "ObZen" von Meshuggah sein. Das zeigte mir eine komplett neue Perspektive auf, was rhythmisch möglich ist.

2. Auf welche(s) deiner Riffs/Melodien/Lyrics/Patterns bist du am meisten stolz?

Ich glaube ein Riff oder eine Melodie, auf die ich am meisten stolz bin, gibt es gar nicht. Aber ich mag zum Beispiel das Hauptriff unseres Songs "Greed" sehr gern.

3. Was sollte sich in der Rock-/Metal-Community zum Besseren verändern?

Auch wenn wir uns dahingehend schon auf einem guten Weg befinden, hoffe ich, dass wir künftig noch mehr Bands sehen, die in ihrer Muttersprache singen und trotzdem ein größeres Publikum erreichen.

4. Was sollte man definitiv über euch wissen?

Theraphosa ist eine Familienband. Zwei Bandmitglieder sind tatsächlich biologische Brüder, aber wir bezeichnen uns alle drei als Brüder. Alle Aspekte des Bandlebens gemeinsam zu erleben, egal, ob gut oder schlecht, knüpfte ein enges Band zwischen uns. Wir sagen immer: "Wir sind Brüder dem Blute nach und Brüder durch das Blut, das wir vergossen haben."

5. Welches Buch sollte man unbedingt gelesen haben?

Naja, dem Thema unseres neuen Albums entsprechend erscheint mir am passendsten, "Die Göttliche Komödie" von Dante Alighieri zu empfehlen. Definitiv eine Pflichtlektüre, denn der Inhalt ist zeitlos und wird daher immer relevant bleiben.

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