Der YouTuber und Freizeit-Rapper Eksi Mert fiel bereits mehrfach mit homophoben Äußerungen auf. Jetzt zieht sein Vermarkter die Konsequenzen.

Internet (ana) - Schuster, bleib bei deinen Leisten. Wenn nur mehr Schauspieler und YouTuber das Sprichwort beherzigen würden! Doch leider scheinen sich einige für Universalkünstler zu halten. So auch Mert, der mit Dönerwettessen und Fifa-Zockereien beängstigende Reichweiten auf seinem YouTube-Kanal erzielt. Leider hat er sich am Montag auch zum wiederholten Mal in homophober Art und Weise geäußert.

In der Folge hat sich Merts Vermarkter Divimove, eine Agentur die Sponsoren sucht und YouTuber untereinander vernetzt, gestern von dem Freizeit-Rapper getrennt. Man stehe für Toleranz, Offenheit und Akzeptanz, heißt es auf der Facebook-Seite des Unternehmens, und könne einen derartigen Inhalt daher nicht weiter dulden. Auch gesteht das Netzwerk ein, zu spät reagiert zu haben.

Nachdem der YouTuber mit der derzeitigen DSDS-Jurorin Shirin David ein Video veröffentlichte hatte, wurde die Blondine von ihren Fans stark kritisiert. Daraufhin drehte Mert ein "Statement", in dem er Schwule unter anderem als unmenschlich bezeichnet.

Das Video ist mittlerweile gelöscht, doch das sieht Mert nur als weiteren Anlass, um ein Statement über das Statement zu veröffentlichen. "Ich schwör auf alles, ich wollte da so lange schon rausgehen ne...nur weil ich immer diese Abmeldefrist vercheckt hab, Digga" Genau ...

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laut.de-Porträt Mert

Vom YouTuber zum viel beachteten Act? Das haben schon andere geschafft, wie bspw. DieLochis oder Dat Adam. Auch Mert Eksi geht den Weg über das Videoportal: …

19 Kommentare mit 3 Antworten

  • Vor 7 Jahren

    Hatte das erste Statement gesehen und es war wirklich behindert. Ob man nun was gegen Schwule hat oder nicht, wenn man in die Kamera brüllt, die seien "unmenschlich" und was weiß ich was - das Ganze dann noch auf 20 Minuten ausdehnt - und das auch noch über eine deplatziert wirkende Rechtfertigung hinaus glorifiziert, dann ist das entweder Kalkül oder man ist selbst Schuld. :lol:

  • Vor 7 Jahren

    Was für eine Wurst. Noch schlimmer ist da nur die minderbemittelte Meute aka AMK-Army die so eine Rotze auch noch feiert.

  • Vor 7 Jahren

    ich habs nur am rande mitbekommen, weil ich youtubern grundsätzlich die menschenwürde aberkenne... aber irgendwie hat dieser mert jetzt gemeint, wolle nun in Zukunft lieber rap machen, denn rap seie "aszoal" und "3Plusss" hat dann, wohl für die community sprechend, darauf geantwortet, in einem sehr langen Statement, welches ironischer weise irgendwie beginnt mit "Ich bin nicht schwul" und welches dennoch an Homosexualität nicht zu übertreffen ist, dass im "Rapgame" kein Platz für Homophobie sei.

    Seit wann gehört denn bitte ein "3Plusss" zum rapgame und steht an exponierter stelle um solche ansagen treffen zu können? :suspect: :confused: :hangover: